Silvia Neid

Silvia Neid
:Immer dabei

Als Bärbel Wohlleben 1974 das 3:0 im ersten Meisterschaftsfinale schoss, war nicht absehbar, welche Folgen das für den deutschen Fußball haben würde. Denn auch ein Mädchen aus dem Odenwaldkreis sah den später zum ersten Tor des Monats einer Frau ...

SZ JetztEx-Bundestrainerin Silvia Neid
:"Die Männer kamen nur, um den Trikottausch zu sehen"

Ex-Bundestrainerin Silvia Neid über die Anfänge des Frauenfußballs, Bundesliga-Trainerinnen und was die Jungen von den Alten lernen können.

Interview von Tami Holderried

Fifa-Wahl
:Welttrainerin Silvia Neid: "Ich bin überwältigt"

Die frühere Bundestrainerin wird zum dritten Mal ausgezeichnet. Bei den Männern gewinnt Claudio Ranieri. Weltfußballerin ist Carli Lloyd aus den USA - und doch nicht Melanie Behringer.

Olympia
:Silvia Neid hat mehr als nur Gold gewonnen

Besser als mit dem Olympiasieg kann eine Trainerin ihre Karriere nicht beenden. Doch sie hat einen noch größeren Erfolg errungen.

Kommentar von Kathrin Steinbichler

Frauenfußball bei Olympia
:"Wir wollen die Welt schockieren"

Im eigenen Land gibt es nicht mal eine Liga für Frauenfußball, trotzdem wollen die "Mighty Warriors" aus Simbabwe heute Abend die DFB-Elf ärgern. Ihr Weg zu Olympia verlief kurios.

Von Jonas Beckenkamp

Fußball
:DFB-Frauen bei Olympia: Zum Abschied Gold

Die deutschen Fußballerinnen haben viel vor bei Olympia: Der letzte Auftritt für Trainerin Silvia Neid soll ein besonderer werden - für sie schließt sich ein Kreis.

Von Frank Hellmann

FC Bayern
:Arjen Robben schwer verletzt? "Stimmt nicht"

Der FC Bayern widerspricht einem Medienbericht. Russlands Tennisverband verteidigt Maria Scharapowa. Der FC Augsburg ist bereit, über Weinzierls Zukunft zu verhandeln.

DFB-Team bei der Frauen-WM
:Tränen statt Trostpreis

Die Bilanz ist getrübt: Nach dem verlorenen Spiel um Platz drei gegen England herrscht Ernüchterung bei den deutschen Fußballerinnen. Verliert das Team den Anschluss an die Weltspitze?

Von Frank Hellmann

DFB-Frauen im WM-Halbfinale
:Strahlen im richtigen Moment

Größtmöglicher Showdown bei der Frauenfußball-WM: Gegen die USA muss das deutsche Nationalteam in dieser Nacht den stärksten Gegner des Turniers aus dem Weg räumen. Die Erwartungen sind enorm.

Von Kathrin Steinbichler, Montréal

DFB-Spielerin Lena Petermann
:Talent mit Teilzeitrolle

Lena Petermann ist die große Zukunftshoffnung im Frauen-Nationalteam, doch bisher kommt sie bei der WM nur sporadisch zum Einsatz. Als Joker könnte sie jetzt Frankreich ärgern.

Von Maria Kurth

WM-Auftakt
:DFB-Frauen flanieren mit 10:0 locker ins Turnier

Tore wie im Training gegen einen äußerst schwachen Gegner: Deutschlands Fußballfrauen starten mit einem 10:0 gegen die Elfenbeinküste in die WM. Die echten Prüfungen kommen erst noch.

Von Kathrin Steinbichler, Ottawa

ExklusivSilvia Neid vor der WM
:"Kunstrasen ermüdet total"

Die WM in Kanada ist das letzte große Turnier für Bundestrainerin Silvia Neid. In der SZ spricht sie über den Stimmungswandel im Team, ihre Bilanz - und den ungewohnten Kunstrasen bei der WM.

Von Kathrin Steinbichler

Frauenfußball
:Champions-League-Finale im vierten Monat

Der Konkurrenzkampf im Frauenfußball wird härter. Nach dem Champions-League-Finale steht für die deutsche Nationalelf die Weltmeisterschaft an. Doch Simone Laudehr hat eine Bänderverletzung - und Lira Alushi verkündet nach Abpfiff ihre Schwangerschaft.

Von Kathrin Steinbichler

Nationalmannschaft der Frauen
:Wagnis auf der Trainerbank

Ohne Erfahrung zur Bundestrainerin: Dass Steffi Jones 2016 den Job von Silvia Neid übernehmen wird, sieht selbst der DFB als "kleines Risiko".

Kommentar von Kathrin Steinbichler

Führungswechsel bei den DFB-Frauen
:Zum Abschied eine Email

Überraschende Personalie im deutschen Frauenfußball: Die unerfahrene Steffi Jones wird im kommenden Jahr Trainerin des Nationalteams. Vorgängerin Silvia Neid soll weltweit Trends aufspüren.

Von Kathrin Steinbichler

Deutsches Frauen-Nationalteam
:Bundestrainerin Silvia Neid übergibt an Steffi Jones

Unter ihrer Leitung wurden Deutschlands Fußballfrauen Welt- und Europameister - jetzt kündigt Silvia Neid für 2016 ihren Abschied als Bundestrainerin an. Ihre Nachfolgerin steht bereits fest.

Ballon d'Or für Angerer und Neid
:Triumph für deutschen Frauenfußball

Silvia Neid wird Welttrainerin, Nadine Angerer als erste Torfrau Weltfußballerin des Jahres. Für Angerer ist das der Lohn dafür, dass sie sich nach spielentscheidenden Fehlern stets zurückkämpfte. Ihre zwei Elfmeter-Paraden bei der EM gegen Norwegen sind unvergessen.

Von Nicole Werner

MeinungFrauenfußball nach dem EM-Triumph
:Es geht ums Geld, nicht ums Geschlecht

Deutschlands Fußballfrauen haben mit ihren Auftritten begeistert, der DFB freut sich über die Europameisterinnen - eigentlich rosige Aussichten für den Sport. Doch den Klubs fehlen professionelle Strukturen. Und Uefa-Chef Michel Platini offenbart seine Haltung mit einer abschätziger Bemerkung.

Ein Kommentar von Kathrin Steinbichler

Fußball-EM der Frauen
:"Supernatze, Supernatze, hey, hey"

Bei der WM 2011 zog Torhüterin Nadine Angerer viel Kritik auf sich, nun hat sie die Stabilität ins Spiel gebracht - und die DFB-Frauen mit zwei abgewehrten Elfmetern zum EM-Titel geführt. Die jungen Spielerinnen wissen, was sie an der 34-Jährigen haben und überraschen Angerer mit einer Gröleinlage.

Von Nicole Werner, Solna

EM der Frauen in Schweden
:Nadine Angerer macht Deutschland zum Europameister

Spektakuläres Finale der Frauenfußball-EM in Schweden: Torfrau Nadine Angerer wehrt zwei Elfmeter ab, die eingewechselte Anja Mittag erzielt das entscheidende Tor. Die deutschen Fußballerinnen gewinnen gegen Norwegen - und feiern den achten EM-Titel der Verbandsgeschichte.

Von Kathrin Steinbichler, Solna

MeinungSilvia Neid bei der Fußball-EM der Frauen
:Alles geben für die Trainerin

Silvia Neid musste sich in der ersten EM-Woche verletzende Fragen gefallen lassen. Die Antwort darauf haben die Trainerin und ihr junges Team nun gegeben. Mit viel Einsatz, taktischer Disziplin - und zuletzt sogar schönen Spielzügen.

Ein Kommentar von Kathrin Steinbichler

DFB-Elf im EM-Finale
:Hundertmal den Ball "rausgepöhlt"

Torschützin Dzsenifer Marozsán schläft schlecht, Abwehrspielerin Annike Krahn erklärt ihr Erfolgsrezept: Mit viel Wille und guter Defensivarbeit gewinnen Deutschlands Fußballerinnen das Halbfinale der Europameisterschaft gegen Schweden. Bei Gastgeber Schweden herrscht hingegen Leere.

Von Nicole Werner, Göteborg

DFB-Frauen unterliegen Norwegen
:Viel Aufwand, wenig Ordnung

Das gab es seit 20 Jahren nicht mehr: Deutschlands Frauenfußball-Nationalmannschaft verliert bei einer EM ein Spiel. Mit dem 0:1 gegen Norwegen gibt das Team von Silvia Neid den Gruppensieg aus der Hand - im Viertelfinale muss die Mannschaft überlegter auftreten, um gegen Italien zu bestehen.

Von Kathrin Steinbichler, Kalmar

DFB-Frauen in der Einzelkritik
:Wirkungslos am Sieg vorbeigestolpert

Torhüterin Nadine Angerer sucht Herausforderungen und ist beim Gegentor dann chancenlos, Verteidigerin Saskia Bartusiak kommt auch mit brachialem Stil kaum zum Erfolg und Simone Laudehr trifft trotz viel Schmackes nicht ins Tor. Die deutschen Frauen in der Einzelkritik.

Von Nicole Werner, Kalmar

DFB-Frauen besiegen Island 3:0
:Drei Treffer für die Seelenruhe

Es geht also doch: Die deutsche Frauenfußball-Nationalmannschaft holt sich mit einem 3:0 gegen Island den ersten Sieg bei der Europameisterschaft. Gewinner sind dabei vor allem die jungen Talente in der Mannschaft - Lotzen und zwei Mal Okoyino da Mbabi sorgen für die Tore.

Von Kathrin Steinbichler, Växjö

DFB-Frauen verpassen Auftakt-Sieg bei EM
:Verzockt in Växjö

So wird es schwer mit der Titelverteidigung: Die deutsche Frauenfußball-Nationalelf muss sich zum Start der EM nach einer mäßigen Leistung gegen die Niederlande mit einem 0:0 begnügen. Nach einigen vergebenen Chancen in der ersten Halbzeit enttäuschen die Spielerinnen von Trainerin Silvia Neid vor allem nach der Pause.

Von Kathrin Steinbichler, Växjö

Trainerin Silvia Neid bei der Frauen-EM
:Nur Siege werden ihr Ruhe verschaffen

Bei der Heim-WM war im Viertelfinale Schluss, nun setzt Bundestrainerin Silvia Neid alles daran, bei der EM in Schweden den Titel zu holen. Die 49-Jährige achtet auf jedes Detail - und lässt deswegen in einem Industriegebiet trainieren.

Von Kathrin Steinbichler, Växjö

Frauenfußball
:Deutsche Elf unterliegt den USA

Die deutsche Frauen-Nationalelf verliert das Endspiel im Algave Cup gegen die Vereinigten Staaten. Alex Morgan nutzt zwei groteske Abwehrfehler der Deutschen, die jedoch schon in wenigen Wochen ein Rückspiel bekommen.

MeinungRücktritt von Birgit Prinz
:Gebt ihr doch ein Abschiedsspiel

Der Rücktritt von Birgit Prinz lässt den DFB schlecht dastehen - wieder einmal. Der Verband versteht es, seine Akteure und Mannschaften zu feiern, aber wie man mit Misserfolg umgeht? Keine Ahnung. Zum Glück ist Prinz' endgültige Demontage noch zu verhindern.

Kathrin Steinbichler

WM 2011: Birgit Prinz und Silvia Neid
:"Das müssen wir untereinander regeln"

Die Frauen-Nationalelf kommt nicht zur Ruhe: Nun wirft Birgit Prinz ihrer Bundestrainerin mangelnde Kommunikation vor. Silvia Neid und ihre Betreuer sollen die enorme öffentliche Erwartungshaltung, die das Team hemmte, nicht optimal moderiert haben - auch im persönlichen Umgang gab es offenbar Probleme.

Kathrin Steinbichler, Frankfurt

WM 2011: Debatte um Silvia Neid
:"Das ist meine Trainerin"

Die Bedenkzeit, die sich Silvia Neid nach dem WM-Aus erbeten hatte, fiel kurz aus: Bevor die Debatte um die Zukunft der Bundestrainerin weiter schwelt, bestätigen Neid und der DFB demonstrativ ihre Zusammenarbeit. Zuvor hatten sich bereits ihre Spielerinnen eindeutig positioniert.

Kathrin Steinbichler, Frankfurt

Sport kompakt
:Tour: Cavendish siegt vor Greipel

Einen Tag nach dem Etappensieg des Deutschen gewinnt bei der Tour de France wieder der Brite Mark Cavendish, Bayern-Trainer Jupp Heynckes rechnet weiter mit den Verpflichtungen von Boateng und Vidal, Red-Bull-Teamchef kritisiert Webber scharf. Kurzmeldungen

Sport kompakt

DFB: Nach dem WM-Aus
:Silvia Neid bleibt Bundestrainerin

Eigentlich hatte sich Silvia Neid Zeit erbeten, um das frühe WM-Aus zu verkraften. Nun ging alles ganz schnell: Neid erfüllt ihren Vertrag als deutsche Bundestrainerin doch. Den Ausschlag gab ein Gespräch in der DFB-Zentrale.

WM 2011: Deutschland nach dem Aus
:Und jetzt - die Depression!

Deutschland ist raus - die WM dauert trotzdem noch eine knappe Woche. Bei den Organisatoren herrscht Angst, dass der Zuspruch augenblicklich abreißt. Im deutschen Team werden erste Zukunftsfragen gestellt.

Carsten Eberts

Viertelfinale der Frauen-WM
:Deutschland raus - Schock-Tor in Minute 108

Sensationelle Niederlage der Nationalelf: Gegen Japans wuselige und aggressive Verteidigung sind die deutschen Frauen im Viertelfinale der Fußball-WM gescheitert. In der Verlängerung reichte den Gegnerinnen ein einziger genialer Moment, um zu schaffen, was kaum einer zu denken wagte - ein Außenseiter schießt die amtierenden Weltmeister aus dem Turnier.

Jürgen Schmieder

Frauen-WM 2011: Aus für Deutschland
:Eine gigantische Enttäuschung

Der nie für möglich gehaltene Fall ist eingetreten: Deutschlands Fußballerinnen scheiden mit einem bitteren 0:1 gegen Japan frühzeitig im Viertelfinale der Heim-WM aus und müssen nun sogar um die Teilnahme an den Olympischen Spielen bangen. Bei den jüngeren Spielerinnen herrscht vor allem Trauer - bei Birgit Prinz eindeutig Wut.

Carsten Eberts, Wolfsburg

WM 2011: Deutsches Aus
:Tränen statt Titel

Das WM-Aus gegen Japan trifft die DFB-Frauen hart - nach dem Schlusspfiff weinen die Spielerinnen auf dem Rasen und verabschieden sich geknickt und fassungslos von ihren Fans.

Bildern

Frauen-WM live: Deutschland - Japan 0:1 n.V.
:Für Deutschland ist das Turnier vorbei

Die Entscheidung fällt in der Verlängerung: Japan trifft zum 1:0, obwohl Deutschland die besseren Chancen hatte. Nach dem Gegentor kämpft die DFB-Elf, die früh die Verletzung von Kim Kulig verkraften musste, verbissen um den Ausgleich. Doch zum Elfmeterschießen kommt es nicht mehr. Der WM-Gastgeber ist ausgeschieden.

Die Partie zum Nachlesen im Liveticker

Frauen-WM 2011: Célia Okoyino da Mbabi
:Endlich mehr als ein Versprechen

Sie galt lange als Talent, schon vor Jahren sah Bundestrainerin Silvia Neid in ihr bereits die kommende Regisseurin. Es hat etwas länger gedauert, aber bei der Frauen-WM zieht Célia Okoyino da Mbabi im deutschen Mittelfeld jetzt routiniert-raffiniert die Fäden. Und sie übernimmt Verantwortung - auch neben dem Platz.

Claudio Catuogno, Wolfsburg

WM 2011: Einzelkritik
:Mit Theo beim Bankett auf Tonga

Drei Spiele, drei Siege, sicher im Viertelfinale - Deutschlands Fußballerinnen begeistern für den Moment. Doch wie nachhaltig ist dieser Erfolg? Die Einzelkritik der deutschen Frauen zur WM-Halbzeit.

Claudio Catougno, Wolfsburg

Frauen-WM 2011: Birgit Prinz
:Die Kapitänin ist zurück

Unzufrieden mit der Leistung, überrascht vom Druck, überwältig von der Kritik: Mit einem bemerkenswerten Auftritt bricht Birgit Prinz ihr Schweigen. Ihren stärksten Moment bei dieser Weltmeisterschaft hat sie damit zunächst einmal abseits des Platzes.

Kathrin Steinbichler

Frauen-WM 2011: Deutschland - Frankreich
:Gewinnerin Grings

Weil Birgit Prinz beim 4:2 gegen Frankreich 90 Minuten lang pausieren muss, bekommt Inka Grings ihre Chance - und nutzt sie eindrucksvoll. Die deutsche Mannschaft scheint endlich eine Angriffsformation gefunden zu haben, die sie bis zum WM-Titel tragen soll. Nur in der Abwehr gibt es noch Probleme

Carsten Eberts, Mönchengladbach

Frauen-WM 2011: Deutschland - Frankreich 4:2
:Endlich funktioniert der Angriff

Vorne stark und treffsicher, hinten wacklig: Die deutsche Elf schafft mit einem 4:2 gegen Frankreich den Gruppensieg und begeistert das Publikum trotz einiger Abwehrfehler mit spektakulärem Spiel. Kapitänin Birgit Prinz sitzt 90 Minuten auf der Bank, die Tore machen andere - im Viertelfinale wartet ein schwerer Gegner.

Claudio Catuogno, Mönchengladbach

WM 2011: Deutsches Team
:Therapie für Lira Bajramaj

So viel Talent - und nur 22 Minuten auf dem Platz: Die hochveranlagte Mittelfeldspielerin Lira Bajramaj erlebt die WM bislang als Enttäuschung. Im Spiel um den Gruppensieg gegen Frankreich könnten die Trainerinnen den Versuch unternehmen, sie richtig ins Turnier zu holen.

Kathrin Steinbichler, Düsseldorf

WM 2011: Inka Grings im Gespräch
:"Für den Frauenfußball ist das besser als ein 7:0"

Inka Grings zählt zu den erfahrensten deutschen Spielerinnen bei dieser WM. Ein Gespräch über unerwartet knappe Partien, ihre schwierige Rolle als Ersatzsstürmerin hinter Birgit Prinz und den lähmenden Druck für das deutsche Team.

Kathrin Steinbichler und Claudio Catuogno

Frauen-WM 2011: Stimmung
:Glockenhell mit deutschem Cowboyhut

Fahnen, Trikots, Gesänge in den Zügen, auf den Autobahnen, in der Stadt. 18 Millionen Zuschauer sitzen vor dem Fernseher und die deutschen Spielerinnen gewinnen nicht haushoch, sondern erfreulich knapp 2:1 gegen Kanada. Die Frauenfußball-WM ist in Deutschland angekommen.

Carsten Eberts, Berlin

Frauen-WM 2011: Deutschland - Kanada
:Start gelungen, Fans gewonnen

Mehr als 73.000 Zuschauer, strahlender Sonnenschein und ein Hauch von Sommermärchen: Ein frühes Tor durch Garefrekes erleichtert den DFB-Frauen gegen Kanada den Weg zum knappen Sieg - am Ende aber wird gezittert.

Claudio Catuogno, Berlin

Frauen-WM: Einzelkritik
:Hypernervöse Küken

Kerstin Garefrekes gibt erst den Dosenöffner und dann den Mario Gomez. Nadine Angerer wird in den kommenden Tagen unausstehlich sein - und Fatmire Bajramaj schließt in der Halbzeit noch Werbeverträge ab. Die deutschen Spielerinnen in der Einzelkritik.

Carsten Eberts, Berlin

WM 2011: Silvia Neid im Gespräch
:"Profitum? Wie soll das gehen?"

Vor dem WM-Auftakt gegen Kanada: Bundestrainerin Silvia Neid über die gigantischen Erwartungen an die Heim-WM, die Tücken des ersten Spiels - und eine Aufstellung ohne Birgit Prinz.

Kathrin Steinbichler und Claudio Catuogno

WM 2011: Silvia Neid
:Silvia, die geborene Chefin

Früher war Silvia Neid, 47, eine der besten Fußballerinnen der Welt. Als Bundestrainerin formt sie ihre eigenen Nachfolgerinnen. Sie erzieht ihre Spielerinnen, spricht Probleme offen an - und scheut gewiss keine Konfrontation.

Kathrin Steinbichler

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