Sierra Leone - SZ.de

Sierra Leone

SZ PlusSierra Leone
:Drogen-Krise mit Gruselfaktor

In Sierra Leone ruft der Präsident den Notstand wegen einer Substanz namens Kush aus. Was ist dran an den Berichten über die "Zombie-Droge" aus menschlichen Knochen?

Von Paul Munzinger

Sierra Leone
:Überfälle auf Waffenlager und Gefängnisse

In dem westafrikanischen Staat haben unbekannte Täter am frühen Sonntag ein Armee-Waffenlager nahe der Präsidentenresidenz und verschiedene Haftanstalten angegriffen. Nun gilt eine landesweite Ausgangssperre.

SZ PlusMedizin
:Schwimmende Krankenhäuser

Lazarettschiffe fürs Militär gibt es schon lange. Doch jetzt will ein Hamburger Unternehmer mit zivilen Klinikschiffen Geld verdienen.

Von Uwe Ritzer

Sierra Leone
:Der wohl berühmteste Baum Afrikas ist zerstört

Jahrhundertelang war der Cotton Tree in Freetown für die Menschen in Sierra Leone ein Symbol gegen Sklaverei und Unterdrückung. Nun hat ein Sturm ihn zu Fall gebracht - ausgerechnet vor einem geschichtsträchtigen Tag.

Von Paul Munzinger

SZ JetztTagebuch
:"Die Klimakrise nimmt Frauen die Möglichkeit, finanziell unabhängig zu sein"

Roseline, 29, kommt aus Sierra Leone. Hier berichtet sie, wieso Frauen und Männer nicht gleichermaßen von der Klimakrise betroffen sind.

Protokoll von Leonie Fößel

Ausstellung
:Unter einem Dach

Die Künstlerin Alice Rekab aus Irland macht aus der Münchner Villa Stuck ein Mehrfamilienhaus.

Von Jürgen Moises

Abschiebungen von Asylbewerbern
:Flüchtlingsrat protestiert gegen "Tricks und Täuschungen"

Das Aufenthaltsrecht wird zum Jahreswechsel gelockert. Davon würden besonders die Sierra Leoner profitieren, die 14 Monate mit einem Camp auf ihre Lage aufmerksam machten. Doch nun sollen gleich mehrere Abschiebungen anstehen.

Von Niccolò Schmitter

Entwicklungshilfe
:Die Fuggerei der Zukunft

Die älteste Sozialsiedlung der Welt will ihre Idee in die Welt tragen: In Sierra Leona soll ein nachhaltiges Dorf entstehen - das ganz anders ist als das Augsburger Vorbild.

Von Florian Fuchs

Flüchtlingspolitik
:Er möchte helfen - und darf nicht

Abdulai B. hat einen deutschen Schulabschluss und will eine Ausbildung zum Krankenpfleger machen. Doch was ihm dazu fehlt, ist ein Stück Papier.

Von Thomas Anlauf

Fasching
:Krapfen-Aktion für Sierra Leone

Heuer startet der Rotary Club Ebersberg-Grafing zum zweiten Mal das "Rotarische Krapfen-Vergnügen" für den Kreis Ebersberg. Dabei können Firmen, Ämter, Geschäfte und private Spender frisch gebackene Krapfen beim Rotary Club bestellen und damit etwa ...

Geflüchtete aus Sierra Leone
:Kältebus für das Protestcamp am Königsplatz

Seit zehn Wochen protestieren Menschen aus Sierra Leone in München, doch Kälte und die schlechte gesundheitliche Versorgung machen ihnen zunehmend zu schaffen. Jetzt kommt Hilfe.

Von Thomas Anlauf

Protestcamp
:"In Sierra Leone gibt es keine Zukunft für uns"

Geflüchtete in München demonstrieren seit Wochen gegen Abschiebungen in das afrikanische Land. Auch Grüne und Linke kritisieren die bisherige Anhörungspraxis und fordern ein Bleiberecht.

Flüchtlinge in München
:"Wir haben keine Zukunft in Sierra Leone"

Seit Tagen demonstrieren Menschen vor der Zentralen Ausländerbehörde. Dort wollen Kontrolleure herausfinden, ob die registrierten Sierra-Leoner auch tatsächlich aus dem Land kommen. Was mit den Überprüften geschieht, ist ungewiss.

Von Thomas Anlauf

Flüchtlinge aus Sierra Leone
:Migrationsbeirat fordert Stopp der Anhörungen

Der Migrationsbeirat der Stadt München fordert, die Sammelanhörungen umgehend einzustellen, die Botschaftsmitarbeiter aus Sierra Leone seit Montag in der hiesigen Dienststelle des Landesamts für Asyl und Rückführung durchführen. Bei den Befragungen ...

Demo gegen befürchtete Abschiebung
:Das Dilemma mit dem Pass

Ohne Ausweisdokument gibt es keine Aufenthaltserlaubnis, aber mit Pass droht die Abschiebung: Aus Angst vor ihrem Heimatland Sierra Leone kampieren Geflüchtete vor der Ausländerbehörde.

Von Joachim Mölter

SZ PlusHilfsprojekt
:Der Wasserbringer

Mit acht Jahren musste Mohamed Khalil als Kindersoldat im Bürgerkrieg in Sierra Leone kämpfen, mit 15 floh er nach Deutschland: Heute baut er Brunnen in seinem Heimatland. Die Geschichte einer Enttraumatisierung.

Von Linus Freymark

Sierra Leone
:Hände weg

Das westafrikanische Land nimmt den Kampf gegen sexuelle Gewalt auf.

Von Anna Reuß

SZ PlusSierra Leone
:Ein Wert an sich

Nach langem Wahlprozess und langer Auszählung wird der einstige Putschist Julius Maada Bio als Präsident vereidigt. Dass der Übergang nun einigermaßen geordnet verläuft, ist für das afrikanische Land nicht selbstverständlich.

Von Bernd Dörries

SZ PlusBodenschätze
:Der Diamant von Sierra Leone

In einem kleinen Dorf im Osten des Landes wird einer der größten Diamanten der Welt gefunden. Die gezahlten 6,5 Millionen Euro sollen diesmal für alle sein. Doch es kommt anders.

Von Bernd Dörries

Abschiebung
:Eine Stadt kämpft für eine Flüchtlingsfamilie

Die Kamaras sind aus Sierra Leone geflüchtet und leben seit 2015 in Geretsried. Nun soll das Paar mit seiner Tochter abgeschoben werden.

Von Thekla Krausseneck

Edelsteine
:Teuerster Diamant der Geschichte - und nie abgeholt

Zweimal versteigerten Auktionshäuser den Diamant "Pink Star" zu Rekordsummen. Zweimal zahlten die Käufer nicht.

Von Janis Beenen

Sierra Leone
:Zu schwach für den Regen

In Sierra Leone sterben hunderte Menschen bei einem Erdrutsch, den heftige Regenfälle ausgelöst haben. Auch Tage nach dem Unglück sind die meisten Opfer noch nicht geborgen. Hilfe ist dringend nötig.

Von Isabel Pfaff

Westafrika
:Hunderte Tote nach Erdrutsch in Sierra Leone

Starke Regenfälle haben die Katastrophe verursacht. Dutzende Häuser sind unter der Schlammlawine begraben. Die Hilfskräfte suchen nach Überlebenden.

Virus in Westafrika
:Liberia und Guinea melden neue Ebola-Fälle

Während die WHO den Gesundheitsnotstand in Westafrika für beendet erklärt, flammen neue Ebola-Infektionen auf.

Sierra Leone
:Neuer Ebola-Fall

Nur Stunden nachdem die WHO das Ende des Virus-Ausbruchs verkündete, wurde ein neuer Fall gemeldet: Eine 22 Jahre alte Frau sei daran gestorben.

Von Kai Kupferschmidt

Peter Piot
:Ebola: "Die Krankheit kann jederzeit wieder aufflammen"

Peter Piot untersuchte 1976 den ersten Ebola-Ausbruch in Afrika - mit einer Ausrüstung, die heute unvorstellbar ist. Dass er nicht selbst erkrankte, war pures Glück. Seither weiß er, wie unberechenbar Seuchen verlaufen können.

Interview von Berit Uhlmann

Seuchenkontrolle
:Impfstoff auf Verdacht

Virologen wollen Impfungen gegen Erreger entwickeln, von denen noch gar nicht klar ist, ob sie einmal zum großen Problem werden. Das wirft Fragen auf.

Von Kathrin Zinkant

SZ PlusIllegale Geschäfte
:Der Fluch der Diamanten

Der Schwarzhandel ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im afrikanischen Sierra Leone. Eine deutsche Forscherin hat diese Schattenwelt besucht und ein ausbeuterisches System aufgedeckt.

Von Caspar Dohmen

Epidemie in Westafrika
:Mali erklärt Ebola für besiegt

Es sind kleine Erfolge im Kampf gegen die Epidemie: Die UN haben Mali für ebolafrei erklärt, in Liberia stehen teuer errichtete Behandlungszentren leer. Doch ein Ende der Seuche auszurufen, wäre verfrüht.

Ebola-Fall in Großbritannien
:Infizierte Helferin konnte ungehindert einreisen

Sie fühlte sich krank, forderte weitere Untersuchungen und durfte dennoch in normalen Passagiermaschinen aus dem Ebola-Gebiet über Heathrow nach Glasgow fliegen. Der Fall einer an Ebola erkrankten schottischen Krankenschwester löst Kritik an den britischen Kontrollen und Quarantäne-Bestimmungen aus.

Ebola-Epidemie
:Kanada schließt aus Angst seine Grenzen

Die Ebola-Neuinfektionen in Westafrika gehen zurück - zumindest in manchen Ländern. Trotzdem ist in Kanada die Angst vor dem Virus groß: Die Regierung hat nun ein Einreiseverbot für Menschen aus betroffenen Gebieten verhängt.

Epidemie in Westafrika
:Steinmeier fordert "Weißhelm"-Mission gegen Ebola

Eine internationale Hilfstruppe für medizinische Krisen: Außenminister Steinmeier wirbt für den Aufbau eines Expertenpools, auf den die EU bei Epidemien zurückgreifen kann. Gleichzeitig räumt er Versäumnisse im Kampf gegen Ebola ein.

Ebola
:WHO meldet 4033 Todesfälle

Die Ebola-Epidemie in Westafrika breitet sich schnell aus: Inzwischen sind der Weltgesundheitsorganisation zufolge mehr als 4000 Menschen gestorben. Während Großbritannien für den Ernstfall übt, sieht Gesundheitsminister Gröhe keine Gefahr für Deutschland.

Ebola-Epidemie
:Forscher analysieren Erbgut der Ebolaviren

Die Viren in Afrika tragen eine Art Stammbaum in sich: ihr Erbgut. Forscher haben jetzt 99 verschiedene Proben untersucht und können so die Wege und Veränderungen des Erregers nachzeichnen.

Von Kathrin Zinkant

Prozess um Tod des Asylbewerbers Oury Jalloh
:Staat in Erklärungsnot

Er verbrannte in einer Zelle des Dessauer Polizeireviers: Neun Jahre nach dem Tod von Oury Jalloh steht nun fest, dass der Mann aus Sierra Leone rechtswidrig eingesperrt wurde. Doch wer trägt die Schuld an seinem Tod?

Von Wolfgang Janisch

Ebola-Epidemie
:Furcht vor der Ansteckung Europas

Das größte Risiko tragen Helfer vor Ort. Bisher hat es noch keinen Fall von Ebola in Deutschland gegeben. Doch ein einziges Flugzeug aus Afrika könnte das Virus bringen.

Von Christina Berndt

Ebola in Westafrika
:Jede zehnte Infektion trifft einen Helfer

Als beispiellos bezeichnet die WHO den Ebola-Ausbruch in Westafrika. Mit 100 Millionen Dollar will die Weltgesundheitsorganisation die Ausbreitung des tödlichen Virus stoppen. Besonders Helfer sind gefährdet.

Spendenaktion
:Aßlinger kämpfen gegen Ebola

Nach dem Ausbruch der Krankheit in Sierra Leone sammelt die Hilfsorganisation Globolab Geld für Schutzanzüge. Im Krankenhaus "St. John of God" in Lunsar werden viele Infizierte behandelt.

Von Joseph Hausner

Ebola in Westafrika
:Tödlicher Aberglaube

Sie verstecken Angehörige und fürchten sich vor Ärzten: Weil viele Westafrikaner Ebola als Fluch statt als Krankheit betrachten, kann sich das Virus ungehindert ausbreiten. Die Regierungen der betroffenen Staaten tragen kaum zur Aufklärung bei - im Gegenteil.

Von Tobias Zick, Nairobi

Doku-Blog aus Galahun, Sierra Leone
:Die Schlafenden

Auf seiner Weltreise macht Dokumentarfilmer Michael Glawogger Station in Galahun im westafrikanischen Sierra Leone. Dort stellt er fest, dass die Menschen andauernd öffentlich schlafen. Wenn es sein muss, ruht die ganze Stadt am hellichten Tag.

Von Michael Glawogger

15. Station in Freetown, Sierra Leone
:Haltlos

Auf seiner Weltreise meldet sich Dokumentarfilmer Michael Glawogger aus Freetown, Sierra Leone. Dort fühlt er sich wegen des Mangels an fließendem Wasser an seine Kindheit erinnert. Eine fiktive Geschichte, die auf ganz realen Beobachtungen beruht.

Von Michael Glawogger

14. Station in Freetown, Sierra Leone
:Oh, Freetown!

Auf seiner Weltreise macht Dokumentarfilmer Michael Glawogger in Sierra Leones Hauptstadt Freetown Station. Dort geriet er zugleich in einen Stau und eine Toilettenartikel-Verkäuferin posierte für ein Foto. Wenn das kein Grund ist, diese Stadt sofort zu lieben. Eine fiktive Geschichte, die auf ganz realen Beobachtungen beruht.

Von Michael Glawogger

MeinungSchuldspruch gegen Charles Taylor
:Das Gericht sieht über die Zweifel hinweg

Fünf Jahre Prozess und 100 Belastungszeugen haben es nicht geschafft, eine saubere Beweiskette gegen Liberias Ex-Präsidenten zu bilden. Es wurde nicht klar, ob Charles Taylor im Nachbarland Sierra Leone tatsächlich eine grausame Rebellenarmee befehligte. So hätte es auch für einen Freispruch gute Gründe gegeben.

Stefan Klein

Taylor-Prozess in Den Haag
:Mia Farrow entlarvt Topmodel Naomi

Streitfall Blutdiamanten: Schauspielerin Mia Farrow belastet mit ihrer Aussage vor dem Sondertribunal für Sierra Leone den westafrikanischen Ex-Diktator Charles Taylor. Und Mannequin Naomi Campbell steht als Schwindlerin da.

Charles Taylor
:"Ein Friedensstifter, kein Kriegstreiber"

Liberias Ex-Präsident Taylor lässt sich vor dem Internationalen Gerichtshof als friedliebend darstellen. Mit Verbrechen seiner Kämpfer will er nichts zu tun gehabt haben.

Schiffskatastrophe vor Sierra Leone
:Mehr als 200 Tote

Bei dem Schiffsunglück vor der westafrikanischen Küste kamen mindestens 200 Menschen ums Leben, darunter viele Schulkinder. Zugelassen war das gekenterte Boot nur für 25 Personen. Die Suche nach den Verantwortlichen läuft.

Gegen Genitalverstümmelung
:"Als Unruhestifterin verschrien"

Rugiatu Turay hat am eigenen Leib erfahren, wie schrecklich Beschneidungen sind. Nun kämpft sie dagegen - und setzt sich so in Sierra Leone Gefahren aus.

Nina Berendonk

Schiffsunglück vor Sierra Leone
:Dutzende Kinder ertrunken

Bei einem Schiffsunglück vor der westafrikanischen Küste sind mindestens 70 Menschen ums Leben gekommen - der Großteil von ihnen sind Kinder. Sie waren auf dem Rückweg von einem Ferienlager.

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