Matthias Brandt in "King of Stonks", Psychospielchen im Knast und die finale Staffel von "Better Call Saul": die Serien des Monats.
Von SZ-Autorinnen und -Autoren
Eine lang erwartete Vatersuche, die erste muslimische Superheldin und eine moderne "Herr der Fliegen"-Variante in den Alpen: die Serien des Monats.
Lichtschwerter, Mafia-Patinnen, Teenager, die gegen Monster kämpfen und unfähige Alpen-Cops: Die Serien des Monats.
Ein britischer Skandal mit Sienna Miller vor Gericht, ein Ex-Kinderstar als zeitreisender Serienmörder und eine Knacki-Komödie: Die Serien des Monats.
Samuel L. Jackson in einer liebevollen Geschichte übers Altwerden, fiese Investoren und die bunte Welt der Bridgertons: die Empfehlungen der Redaktion.
Eine eisige Konzernchefin, das Leben der Ochsenknechts, DDR-Retro und Kanye West als Teilzeit-Wurst: die Empfehlungen der Redaktion.
Ein Atom-U-Boot, der schillernde Friedrichstadt-Palast in Ost-Berlin, die Familie eines Medienmoguls und ein japanisches Bauunternehmen - im Januar werden viele fremde Welten erkundet. Die Empfehlungen der Redaktion.
Von SZ-Autorinnen und Autoren
Ein runtergerockter Darts-Profi, die Damen aus "Sex and the City" und Sisi: Alle suchen die Liebe in den Serien des Monats. Nur David Fincher hält dagegen.
Politikermorde, Opioid-Missbrauch und ein betrügerischer Psychiater: Die Streamingdienste setzen auf True Crime. Spoiler: Das funktioniert nicht immer.
Von den SZ-Kritikern
Stromausfall in ganz Europa, Kapitalismus als tödliches Kinderspiel und Colin Farrell auf Waljagd. Die Serien des Monats.
In der Comicverfilmung "Y: The Last Man" wurden alle Männer gecancelt. Ist das jetzt feministisch?
Von Nicolas Freund
Ein Guru, ein Hitlergruß und Nacktbilder: Die besten Serien im August.
Von SZ-Autoren
Die erste isländische Serie bei Netflix, ein "Avengers"-Spin-off bei Disney+, bei Apple TV+ und ein siebenstündiger "Schweigen der Lämmer"-Grusel bei Sky - Tipps aus der SZ-Redaktion.
Ein koksender Modedesigner, eine werdende Mutter und eine Sklavin auf dem Weg in die Freiheit: Empfehlungen im Mai.
Eine Frauengang übernimmt Berlin, im Südostasien der Sechziger ist ein Serienmörder unterwegs und das Lustigste, was Deutschland zu bieten hat: die Empfehlungen im April.
In "Katakomben" geht es in Münchens Abgründe, "Die Toten von Marnow" zeigt einen Campingplatz als Einsatzzentrale und "We Are Who We Are" spielt mit Geschlechtsidentitäten. Die Empfehlungen im März.
Im riesigen Serienprojekt "Tribes of Europa" ist Europa zerfallen. "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" ist zurück, und "In Therapie" blickt in die Seelen einer verwundeten Gesellschaft. Die Empfehlungen im Februar.
Neues aus dem Marvel-Kosmos, die lustige New Yorkerin Fran Lebowitz und Nicolas Cage beim Schimpfen: die Empfehlungen im Januar.
"Bridgerton" ist bonbonfarbene Gesellschaftskritik, "The Undoing" ist ein fantastisches Krimi-Thriller-Drama und "Bir Başkadır" sorgt in der Türkei für Debatten. Die Empfehlungen im Dezember.
Baby Yoda muss zurück nach Hause - das ist nicht so einfach, aber dafür sehr niedlich anzuschauen. Und Ethan Hawke mimt den Sklavenbefreier in "The Good Lord Bird". Die Empfehlungen im November.
"I may destroy you" ist detektivisches Psychogramm und Generationenporträt, in "Das Damengambit" geht es um mehr als Schach und in "Barbaren" hört man wunderschönes Latein. Die Empfehlungen im Oktober.
"Deutschland 89" ist bester Geschichts-Pop, "Oktoberfest 1900" macht München zu einer Art bayerischem Chicago, und "Mrs. America" ist gerade mit einem Emmy ausgezeichnet worden. Unsere Empfehlungen vom September.
Passend zum US-Wahlkampf zeigt "Watchmen" ein mögliches anderes Amerika. In "Devs" geht es um mysteriöse Pläne des Silicon Valley. "Lovecraft Country" ist ein grandioser Genre-Mix. Unsere Empfehlungen vom August.
"Il Cacciatore" zeigt die erbarmungslose Jagd auf die Mafia, in "Stateless" geht es um Australiens Einwanderungscamps. Die tödliche Krankheit auf einer Nordseeinsel in "Sløborn" ist nicht Corona. Unsere Serien-Empfehlungen im Juli.
Jagd auf die Mafia, Australiens Einwanderungscamps und ein Virus auf einer Nordseeinsel: Unsere Empfehlungen im Juli.
In der dritten Staffel von "Dark" gibt es noch einen neuen Hirnknoten. "The Great" interpretiert russische Geschichte eher frei. Und in "Dead To Me" kehrt eine Figur in bester Seifenoper-Tradition zurück - als Zwillingsbruder.
In der zweiten Staffel von "Das Boot" jagen die Deutschen nun einander. "Mapa" findet in der Trauer lustige Momente und Ricky Gervais rührt in "After Life".
"The Mandalorian" ist allein schon wegen Baby Yoda sehenswert, "Unorthodox" ist eine großartig besetzte Emanzipationsgeschichte und "The New Pope" sollte verteilt werden wie die Bibel.
Aus der SZ-Medienredaktion
Eine Serie über Banken, bei der man höllisch aufpassen muss, das man nicht die Übersicht verliert. Eine Serie über einen Mörder, der nicht verurteilt wird, obwohl er geständig war. Eine Serie über einen Komiker, der zu sich selbst findet, weil er wieder selbsüchtig wird. Viel los!
Unsere Empfehlungen: von Größen wie "Babylon Berlin" über "Star Trek: Picard" bis zu Entdeckungen wie "Little America".
"The Crown" verknüpft elegant Zeitgeschichte mit familiären Soap-Dramen, "The Morning Show" wagt beim "Me Too"-Thema zu wenig und "His Dark Materials" entführt in Zauberwelten.
Aus der SZ-Redaktion
Helen Mirren hat als "Catherine the Great" trotz Intrigen am Hof noch Zeit für jede Menge Liebhaber. Und "Modern Love" überzeugt da, wo die Liebe nicht kitschig, sondern mühsam daherkommt.
Kathrin Bauerfeind versucht sich witzig am Thema Gleichstellung, Sacha Baron Cohen unwitzig als "The Spy" - und in "Skylines" versuchen sich Labelbosse an Heroinbonbons.
"Der Dunkle Kristall: Ära des Widerstands" ehrt den "Muppets"-Erfinder Jim Henson mit einem Fantasy-Puppenspiel. Die dritte Staffel "Tote Mädchen lügen nicht" ist eine brutale Version von TKKG.
"Stadtgeschichten" träumt von Akzeptanz und Diversität, "Dark" hält auch in der zweiten Staffel die Spannung und "Good Omens" enttäuscht mit flachen Witzen vor biblischer Kulisse.
"Meine geniale Freundin" macht Elena Ferrante alle Ehre, Steve Buscemi gibt in "Miracle Workers" einen göttlichen Big-Lebowski-Wiedergänger und "Fleabag" übt sich in genialer Bösartigkeit.
"Quicksand" zerstört Schweden-Klischees, "Porn Culture" versucht sich an einer Geschichte des Pornos und "A Discovery of Witches" mischt Herzschmerz mit Zauberei.
"Now Apocalypse" besticht mit queerer Selbstverständlichkeit, "Hanna" gerät zu konventionell und in "After Life" hat Ricky Gervais gute Gründe für schlechte Laune.
In "Pose" spielen erstmals schwarze Transfrauen die Hauptrollen, die packende True-Crime-Doku "Lorena" erinnert an #Aufschrei und #MeToo und "Umbrella Adademy" macht es dem Publikum zu leicht.
"Der Pass" ist eine außergewöhnlich perfekte Krimi-Serie. "Black Earth Rising" mutet dem Zuschauer vieles zu und mit "Ein Wunder" wird Arte seinem Trüffelschwein-Image gerecht.
In "Kidding" hat Jim Carrey seine perfekte Rolle gefunden. Und "Dogs of Berlin" ist dann am stärksten, wenn es nicht um Möchtegern-Gangster geht.
Von SZ-Autorinnen
In der neuen Zeichentrick-Serie von "Simpsons"-Erfinder Matt Groening kämpft eine mittelalterliche Prinzessin um ihre Freiheit. Und Jan Josef Liefers ist in "Arthurs Gesetz" mal gar nicht arrogant.
"Sharp Objects" ist ein opulentes Südstaaten-Schauerstück. Eine Tankstellen-Sitcom trifft in der aktuellen Rassismus-Debatte nicht den richtigen Ton.