Schulsozialarbeit

Kommentar
:Ohne Not in Not

Dass die Landkreisverwaltung ausgerechnet bei der Schulsozialarbeit mit neuen Ausschreibungsverfahren experimentiert, ist nicht nachvollziehbar und der Sache nicht angemessen.

Von Wieland Bögel

Studium Soziale Arbeit
:Mutmacher im Einsatz

Im dualen Studium Soziale Arbeit engagieren sich Studierende von Anfang an für Jugendliche, Straftäter oder andere betreuungsbedürftige Menschen. Was diese Ausbildung von klassischen Bachelor-Programmen unterscheidet.

Von Joachim Göres

Schulsozialarbeit
:Krisenmanagement zwischen Pausenbrot und Prügelei

Seit zehn Jahren gibt es an der Mittelschule Dachau-Süd Jugendsozialarbeit. Dominik Ulbrich ist für Schüler und für Lehrer unverzichtbare Vertrauensperson

Von Hannah Becker

Schulsozialarbeit
:Nicht nur was für Brennpunkte

Der Jugendhilfeausschuss des Kreises entscheidet am Donnerstag über die Einführung von Sozialarbeitern an vier Realschulen. Dort würde man einen positiven Beschluss begrüßen, der Bedarf an einem solchen Angebot sei gegeben

Von Birgit Goormann-Prugger

Wichtig ist reden
:"Ich bin da, wenn etwas ist"

Die Schulsozialarbeit wird immer wichtiger. Die Sozialpädagogen fangen auf, was die Lehrer nicht immer so mitbekommen.

Von Clara Lipkowski

Schulsozialarbeit
:Mehr Sozialpädagogen

Unterschleißheim stockt Stellen an den Grundschulen auf

Schulsozialarbeit
:Gemeinsame Sache

Mehrere Grundschulen teilen sich künftig Sozialpädagogen

Von Melanie Staudinger

Schülerbetreuung
:An den Münchner Schulen gibt es zu wenige Sozialarbeiter

Die Stadt hätte gern mehr Stellen, will die Kosten dafür aber im Rahmen halten. Das angedachte Sparmodell stößt bei Wohlfahrtsverbänden jedoch auf Kritik.

Von Melanie Staudinger

Erfolgreiche Schulsozialarbeit
:Vertraute Gesichter an Grundschulen

Die Unterstützung durch Sozialpädagogen ist fest etabliert. Die Lehrer haben immer weniger Gesprächsbedarf

Von Antonia Steiger

Sozialarbeit an Schulen
:Die Trägerschaft wird ausgeschrieben

Nachdem der Vertrag mit der Diakonie im Herbst ausläuft, will der Landkreis Ebersberg die Trägerschaft für Sozialarbeit an seinen Realschulen und Gymnasien künftig ausschreiben.

Von Wieland Bögel

Karlsfeld
:Der Bedarf ist da

Die Gemeinde Karlsfeld will einen Jugendsozialarbeiter für ihre beiden Grundschulen. Allerdings möchte die finanziell klamme Kommune die Kosten von 55 000 Euro jährlich nicht alleine tragen.

Von Gregor Schiegl

Erding
:100 000 Euro für Schulsozialarbeit

Landkreis reicht das Geld weiter, das ihm aus dem Bildungs- und Teilhabepaket zur Verfügung gestellt wird. Fast jede Schule bekommt etwas.

Antonia Steiger

Sparvorschlag
:Weniger Geld für Schulsozialarbeit

Pädagogen und Eltern kritisieren Kultusminister Spaenle, weil er freie Mittel an deb Gymnasien vor allem für den Unterricht einsetzen will.

Stefan Salger

Sozialministerin Christine Haderthauer
:"Wir übernehmen später alle neuen Stellen"

Sozialministerin Christine Haderthauer sagt Anschlussfinanzierung zu, wenn Kommunen Schulsozialarbeit mit Bundesmitteln ausbauen.

Florian Tempel

Erding
:Danaergeschenk vom Staat

Drei Jahre lang hat der Landkreis Erding Geld für die Schulsozialarbeit erhalten. Jetzt stellt der Bund die Zahlungen ein - und die Bürgermeister fürchten, auf den Folgekosten sitzenzubleiben.

Florian Tempel

Problemkinder
:Immer mehr laufen aus der Spur

Mobbing, Stören, Zuspätkommen - warum die Realschule Vaterstetten einen Sozialarbeiter bekommt.

Alexandra Leuthner

Gemeinderat Schäftlarn
:Schulsozialarbeit abgelehnt

Der Rektor enttäuscht, der Bürgermeister diskreditiert: Mit knapper Mehrheit spricht sich der Gemeinderat gegen das Projekt aus - nicht nur der Finanzierung wegen.

Ingrid Hügenell

MeinungGemeinderat Schäftlarn
:Sozial schwach

Die Ablehnung der Schulsozialarbeit ist ein Trauerspiel, ein Skandal. Offenkundig haben einige Gemeinderäte keinen Schimmer, worum es dabei geht.

Felicitas Amler

Hartz-IV-Gesetze
:Von der Leyen schmettert SPD-Forderungen ab

Kein Kompromiss in Sicht: Arbeitsministerin von der Leyen erteilt der Forderung der SPD nach Schulsozialarbeitern eine klare Absage. Die Ausweitung würde 2,7 Milliarden Euro kosten, zudem sei der Bund nicht zuständig.

Gutscheine: