Es handle sich zwar um einen Militärsatelliten - im Einklang mit internationalen Vorschriften stehe der Einsatz aber dennoch.
Raumfahrt
:Zwei ausgediente Satelliten verfehlen sich knapp
In der Nacht zum Donnerstag kam es fast zu einem Crash im Orbit: Die Bahnen zweier Raumfahrzeuge kreuzten sich in 900 Kilometer Höhe.
Mynaric erhält Wirtschaftspreis
:Internet aus dem All
Das Gilchinger Unternehmen Mynaric baut Laser für die schnelle Datenübertragung zwischen Satelliten und der Erde. Dafür ist es mit dem Wirtschaftspreis des Landkreises Starnberg ausgezeichnet worden.
Raumfahrt
:Mit Dampfantrieb durchs Weltall
Die Nasa testet eine neue Antriebstechnik für Minisatelliten: Künftig könnten sie mit Wasserdampf unterwegs sein.
Leserdiskussion
:Wie viel sollte Europa in Weltraumtechnik investieren?
Das europäische Satellitennavigationssystem Galileo funktioniert seit Tagen nicht. So ein Totalausfall ist nicht gerade hilfreich, um die Akzeptanz für das Milliardenprojekt zu erhöhen, kommentiert SZ-Autor Dieter Sürig. Jedoch beweise der Ausfall auch, wie wichtig Galileo sei.
Ottobrunn
:Zurück in die Zukunft
Mit dem Hoch-Technologie-Unternehmen Astyx will die Gemeinde ihren Gewerbepark aus dem Dornröschenschlaf erwecken. Im Oktober soll der erste Bauabschnitt des neuen Firmensitzes fertig sein
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt
:Futter fürs Navi
Der Oberpfaffenhofener Forscher Hartmut Runge erfasst mit Satellitentechnologie Orientierungspunkte für den Verkehr - nicht nur Straßen, auch Ampeln, Laternen und Schilder. Daraus entstehen extrem genaue Karten für automatisiertes Fahren.
Kunst im Weltall
:Der Nachdenk-Satellit
Der Satellit des US-Künstlers Trevor Paglen kann nichts außer Sonnenlicht zur Erde spiegeln. Er soll Menschen zum Nachdenken anregen. Doch die Weltraumkunst verärgert Astronomen.
Satellit "Aeolus"
:Die Vermessung der Winde
Der Esa-Satellit "Aeolus" startet in den Weltraum. Er soll ein großes Rätsel der Meteorologie lösen: Wie beeinflusst der Wind das Wetter und das Klima?
Weltraumschrott
:Im Orbit wird es eng
In den kommenden Jahren werden Tausende kleine Internet-Satelliten in der Erdumlaufbahn platziert und in Schwärmen um die Erde kreisen. Das Risiko für Zusammenstöße im All wird deutlich steigen.
Erdbeobachtung
:Selfie-Sticks für den Planeten
Eine neue Generation Satelliten revolutioniert die Welterkundung - und jeder kann mitmachen. Auch wenn Donald Trump die Erdbeobachtung am liebsten einstellen würde.
SZ JetztZeitraffer
:Diese Videos zeigen, was der Mensch der Erde antut
Und die Spuren von nur drei Jahrzehnten sind sehr, sehr tief.
Globaler Wandel
:Satellitenbilder zeigen, wie rasant große Seen austrocknen
Erstmals haben Forscher präzise bestimmt, wo die globalen Wasserressourcen schrumpfen oder sogar wachsen. Die Entwicklung an den Küsten ist paradox.
Satellitenstart
:China erprobt Quanten-Kommunikation im Weltall
China hat den ersten Quantensatelliten in die Erdumlaufbahn geschossen. Er soll eine absolut abhörsichere Kommunikation ermöglichen. Kann das gelingen?
Bundeswehruniversität Neubiberg
:Müllabfuhr im Weltraum
Susanne Peters erforscht an der Bundeswehruniversität Neubiberg, wie gefährlicher Weltraumschrott entsorgt werden kann. Statistisch gesehen gibt es alle fünf bis neun Jahre katastrophale Kollisionen.
Weltraumschrott
:Die Erde - von Müll umhüllt
Im Erdorbit fliegen ausgediente Satelliten, Trümmerteile von Raketen und andere Metallobjekte. Der Schrott gefährdet die Raumfahrt - doch militärische Interessen blockieren eine Lösung.
Satellitenfotos auf "Daily Overview"
:Von Weitem auf die Welt geblickt
Benjamin Grant tippte "Earth" bei Google ein. Was sich daraus entwickelt hat, ist ein eindrucksvolles Fotoprojekt - das zeigt, wie der Mensch den Planeten verändert.
Forschung
:Fledermäuse als Katastrophen-Schützer
Wissenschaftler der Bundeswehruniversität Neubiberg beobachten das Bewegungsverhalten von Flugtieren - mit Hilfe der internationalen Raumstation ISS.
Nanosatelliten
:Spione im Weltraum
Schwärme kleiner, preisgünstiger Satelliten erobern das All. Forscher und Unternehmer sind begeistert - doch Datenschützer warnen vor einer neuen Ära der Überwachung.
Nanosatelliten
:Die Erde im Livestream
78 Kleinstsatelliten hat die kalifornische Firma Planet Labs bereits in eine Umlaufbahn um die Erde gebracht. Sie formen einen erdumspannenden Scanner, der den ganzen Planeten ablichtet.
Satelliten-Netzwerk
:Tesla-Gründer will den Mars mit Internet versorgen
Multimilliardär Elon Musk möchte ein weltweites Satelliten-Internet aufbauen - für die Erdbewohner von heute und die Marsbewohner der Zukunft. Größenwahnsinnig? Vielleicht, doch auch für sein Investment in Tesla wurde er einst belächelt.
Die schönsten Karten der Wissenschaft
:"Die digitalen Spuren sichtbar machen"
Detailverliebt, datenintensiv oder einfach nur irrsinnig schön: Wenn Wissenschaftler Karten zeichnen, werden sie kreativ. Von New York bis ins Weltall, einige der spannendsten Kartenprojekte im Überblick.
Navigationssystem
:Galileo droht Ausfall von drei Satelliten
Das geplante europäische Navigationssystem Galileo muss große Pannen bewältigen: Neben den beiden Satelliten, die auf falschen Umlaufbahnen um die Erde kreisen, sendet ein dritter seit Monaten nicht mehr. Die Fehler kommen den Steuerzahler teuer zu stehen.
Galileo-Projekt
:Auf die falsche Bahn geraten
Galileo sollte das Flaggschiff europäischer Weltraumtechnik werden, nun sind zwei Satelliten auf der falschen Umlaufbahn gelandet - der peinliche Höhepunkt einer Serie teurer Fehler. Dennoch kann Europa von einer eigenen Satellitennavigation profitieren.
Kauf von Satellitenfirma
:Google will das All erobern
Für 500 Millionen US-Dollar hat Google eine Satellitenfirma gekauft. Das Unternehmen solle bei Google Maps helfen, heißt es. Doch der eigentliche Grund könnte viel tiefgreifender sein.
Wikileaks: Geheimer Spionagesatellit
:Scharfes Auge aus dem All
Auf Wikileaks veröffentlichte Diplomaten-Depeschen berichten von einem geheimen Projekt Deutschlands und der USA: Sie sollen gemeinsam einen Spionagesatelliten bauen. Das Zentrum für Luft- und Raumfahrt dementiert.