Satellitentechnik

Internet via Satellit
:Himmlische Erwartungen - irdische Erfahrungen

Vielerorts gibt es noch immer kein schnelles Internet. Helfen könnte eine Technologie, die von der Politik vernachlässigt wird: Internet via Satellit.

Von Hans von der Hagen

Trümmer im All
:Wenn der Weltraumschrott verglüht

In der Erdumlaufbahn sammelt sich immer mehr Müll an. Die Münchner Firma HPS will das Problem mit einem Segel-Trick lösen.

Von Dieter Sürig

Europäischer Klimabericht
:Zu warm wird zum neuen Normalzustand

Das Jahr 2019 hat in Europa etliche Klimarekorde gebrochen: Nie zuvor wurde ein wärmeres erfasst. Auch zum Nordpol gibt es düstere Prognosen.

Von Marlene Weiß

Militärsatellit
:Irans Revolutionsgarden melden erfolgreichen Satellitenstart

Es handle sich zwar um einen Militärsatelliten - im Einklang mit internationalen Vorschriften stehe der Einsatz aber dennoch.

Raumfahrt
:Zwei ausgediente Satelliten verfehlen sich knapp

In der Nacht zum Donnerstag kam es fast zu einem Crash im Orbit: Die Bahnen zweier Raumfahrzeuge kreuzten sich in 900 Kilometer Höhe.

Von Patrick Illinger

Mynaric erhält Wirtschaftspreis
:Internet aus dem All

Das Gilchinger Unternehmen Mynaric baut Laser für die schnelle Datenübertragung zwischen Satelliten und der Erde. Dafür ist es mit dem Wirtschaftspreis des Landkreises Starnberg ausgezeichnet worden.

Von David Costanzo

Raumfahrt
:Mit Dampfantrieb durchs Weltall

Die Nasa testet eine neue Antriebstechnik für Minisatelliten: Künftig könnten sie mit Wasserdampf unterwegs sein.

Von Patrick Illinger

Leserdiskussion
:Wie viel sollte Europa in Weltraumtechnik investieren?

Das europäische Satellitennavigationssystem Galileo funktioniert seit Tagen nicht. So ein Totalausfall ist nicht gerade hilfreich, um die Akzeptanz für das Milliardenprojekt zu erhöhen, kommentiert SZ-Autor Dieter Sürig. Jedoch beweise der Ausfall auch, wie wichtig Galileo sei.

Ottobrunn
:Zurück in die Zukunft

Mit dem Hoch-Technologie-Unternehmen Astyx will die Gemeinde ihren Gewerbepark aus dem Dornröschenschlaf erwecken. Im Oktober soll der erste Bauabschnitt des neuen Firmensitzes fertig sein

Von Martin Mühlfenzl

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt
:Futter fürs Navi

Der Oberpfaffenhofener Forscher Hartmut Runge erfasst mit Satellitentechnologie Orientierungspunkte für den Verkehr - nicht nur Straßen, auch Ampeln, Laternen und Schilder. Daraus entstehen extrem genaue Karten für automatisiertes Fahren.

Von Otto Fritscher

Kunst im Weltall
:Der Nachdenk-Satellit

Der Satellit des US-Künstlers Trevor Paglen kann nichts außer Sonnenlicht zur Erde spiegeln. Er soll Menschen zum Nachdenken anregen. Doch die Weltraumkunst verärgert Astronomen.

Satellit "Aeolus"
:Die Vermessung der Winde

Der Esa-Satellit "Aeolus" startet in den Weltraum. Er soll ein großes Rätsel der Meteorologie lösen: Wie beeinflusst der Wind das Wetter und das Klima?

Von Alexander Stirn

Weltraumschrott
:Im Orbit wird es eng

In den kommenden Jahren werden Tausende kleine Internet-Satelliten in der Erdumlaufbahn platziert und in Schwärmen um die Erde kreisen. Das Risiko für Zusammenstöße im All wird deutlich steigen.

Von Alexander Mäder

Erdbeobachtung
:Selfie-Sticks für den Planeten

Eine neue Generation Satelliten revolutioniert die Welterkundung - und jeder kann mitmachen. Auch wenn Donald Trump die Erdbeobachtung am liebsten einstellen würde.

Von Christian Endt

SZ JetztZeitraffer
:Diese Videos zeigen, was der Mensch der Erde antut

Und die Spuren von nur drei Jahrzehnten sind sehr, sehr tief.

Globaler Wandel
:Satellitenbilder zeigen, wie rasant große Seen austrocknen

Erstmals haben Forscher präzise bestimmt, wo die globalen Wasserressourcen schrumpfen oder sogar wachsen. Die Entwicklung an den Küsten ist paradox.

Von Christoph Behrens

Satellitenstart
:China erprobt Quanten-Kommunikation im Weltall

China hat den ersten Quantensatelliten in die Erdumlaufbahn geschossen. Er soll eine absolut abhörsichere Kommunikation ermöglichen. Kann das gelingen?

Von Alexander Stirn

Bundeswehruniversität Neubiberg
:Müllabfuhr im Weltraum

Susanne Peters erforscht an der Bundeswehruniversität Neubiberg, wie gefährlicher Weltraumschrott entsorgt werden kann. Statistisch gesehen gibt es alle fünf bis neun Jahre katastrophale Kollisionen.

Interview von Daniela Bode

Weltraumschrott
:Die Erde - von Müll umhüllt

Im Erdorbit fliegen ausgediente Satelliten, Trümmerteile von Raketen und andere Metallobjekte. Der Schrott gefährdet die Raumfahrt - doch militärische Interessen blockieren eine Lösung.

Von Karl Urban

Satellitenfotos auf "Daily Overview"
:Von Weitem auf die Welt geblickt

Benjamin Grant tippte "Earth" bei Google ein. Was sich daraus entwickelt hat, ist ein eindrucksvolles Fotoprojekt - das zeigt, wie der Mensch den Planeten verändert.

Von Carolin Gasteiger

Forschung
:Fledermäuse als Katastrophen-Schützer

Wissenschaftler der Bundeswehruniversität Neubiberg beobachten das Bewegungsverhalten von Flugtieren - mit Hilfe der internationalen Raumstation ISS.

Von Frederick Mersi

Nanosatelliten
:Spione im Weltraum

Schwärme kleiner, preisgünstiger Satelliten erobern das All. Forscher und Unternehmer sind begeistert - doch Datenschützer warnen vor einer neuen Ära der Überwachung.

Von Christian Honey

Nanosatelliten
:Die Erde im Livestream

78 Kleinstsatelliten hat die kalifornische Firma Planet Labs bereits in eine Umlaufbahn um die Erde gebracht. Sie formen einen erdumspannenden Scanner, der den ganzen Planeten ablichtet.

Satelliten-Netzwerk
:Tesla-Gründer will den Mars mit Internet versorgen

Multimilliardär Elon Musk möchte ein weltweites Satelliten-Internet aufbauen - für die Erdbewohner von heute und die Marsbewohner der Zukunft. Größenwahnsinnig? Vielleicht, doch auch für sein Investment in Tesla wurde er einst belächelt.

Von Simon Hurtz

Die schönsten Karten der Wissenschaft
:"Die digitalen Spuren sichtbar machen"

Detailverliebt, datenintensiv oder einfach nur irrsinnig schön: Wenn Wissenschaftler Karten zeichnen, werden sie kreativ. Von New York bis ins Weltall, einige der spannendsten Kartenprojekte im Überblick.

Von Christoph Behrens

Navigationssystem
:Galileo droht Ausfall von drei Satelliten

Das geplante europäische Navigationssystem Galileo muss große Pannen bewältigen: Neben den beiden Satelliten, die auf falschen Umlaufbahnen um die Erde kreisen, sendet ein dritter seit Monaten nicht mehr. Die Fehler kommen den Steuerzahler teuer zu stehen.

Von Dieter Sürig

Galileo-Projekt
:Auf die falsche Bahn geraten

Galileo sollte das Flaggschiff europäischer Weltraumtechnik werden, nun sind zwei Satelliten auf der falschen Umlaufbahn gelandet - der peinliche Höhepunkt einer Serie teurer Fehler. Dennoch kann Europa von einer eigenen Satellitennavigation profitieren.

Kommentar von Christopher Schrader

Kauf von Satellitenfirma
:Google will das All erobern

Für 500 Millionen US-Dollar hat Google eine Satellitenfirma gekauft. Das Unternehmen solle bei Google Maps helfen, heißt es. Doch der eigentliche Grund könnte viel tiefgreifender sein.

Von Hakan Tanriverdi

Wikileaks: Geheimer Spionagesatellit
:Scharfes Auge aus dem All

Auf Wikileaks veröffentlichte Diplomaten-Depeschen berichten von einem geheimen Projekt Deutschlands und der USA: Sie sollen gemeinsam einen Spionagesatelliten bauen. Das Zentrum für Luft- und Raumfahrt dementiert.

Nico Fried

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