SZ-Leute

SZ PlusComeback der Münchner Holleschek-Partys
:„Manche Plätze haben das Potenzial zu explodieren“

Otger Holleschek machte in den Neunzigerjahren Feste, die Stadtgespräch waren. Nun kehrt er als Veranstalter zurück, er will es nochmal wissen. Über mystische Orte, den besten Sound und verführerisches Licht.

Interview von Philipp Crone und Christian Mayer

SZ PlusMünchner Kandidaten für die Bundestagswahl
:Vier gewinnt?

Wolfgang Stefinger holte seit 2013 drei Mal das Direktmandat im Münchner Osten. Nun tritt der CSU-Politiker noch einmal an, und das nach einer Zeit mit extremen Höhen und Tiefen.

Von Heiner Effern

SZ PlusWas macht eigentlich John Friedmann?
:Krass! Erkan auf Malle

Als Proll-Blödel wurde der Comedian im Jahr 2000 berühmt. Heute lebt der 53-Jährige auf Mallorca. Ein Gespräch über den Reiz des Dialekts, den Niedergang Münchens und den vierten „Erkan & Stefan“-Film.

Von Philipp Crone

SZ PlusMarathon am Dach der Welt
:„Ich habe gekämpft und viel erreicht, ich fühle mich frei“

Shiva Paul läuft die weltweit härtesten Marathons. Als junger Mann floh er vor der Militärdiktatur in Bangladesch nach München. Heute ist er erfolgreicher Unternehmer, schöpft Kraft aus täglichem Yoga und baut Brücken zwischen Kulturen.

Von Martina Scherf

SZ PlusEin Spaziergang mit Hindernissen
:Wie findet man sich als Blinder in München zurecht?

Aleksander Pavkovic kann von Geburt an nichts sehen. Dennoch führt der Sprachwissenschaftler ein eigenbestimmtes und engagiertes Leben.  Allerdings könnte vieles, was es schwierig macht, behoben werden.

Von Sabine Buchwald

SZ PlusMünchner Kandidaten für die Bundestagswahl
:Die einzige Grüne mit einem Direktmandat in Bayern

Jamila Schäfer hat 2021 den Wahlkreis München-Süd gewonnen und will ihr Mandat verteidigen. Der „panischen Migrationsdebatte“ von  Friedrich Merz stellt sie „fünf bessere Antworten auf Aschaffenburg“ entgegen.

Von Joachim Mölter

SZ PlusSozialarbeiter Franz Will
:Der Mann, der Jugendlichen Selbstbewusstsein gibt

Franz Will arbeitet seit 50 Jahren als Sozialarbeiter. Er fotografierte Jugendliche - und hat manche nun als Erwachsene noch einmal abgelichtet. Über einen, der die Menschen in den Mittelpunkt rückt, die sonst am Rand stehen.

Von Kathrin Aldenhoff

SZ PlusJoko Winterscheidt beim „Fish & Friends“-Empfang
:Mit Bauchschmerzen, aber nicht vom Essen

Beim traditionellen Essen im Seehaus spielt der Dry January keine Rolle, die anstehende Wahl dafür schon, und natürlich wie immer bei Gastro-Treffen, die Wiesn.

Von Sarah Maderer

SZ PlusMünchens letzter Filmplakate-Maler
:Eine Woche Arbeit für ein Bild

Seit den Achtzigerjahren malt René Birkner Filmplakate für Münchner Kinos. Sie waren ein Hingucker im Straßenbild. Nun hat mit dem Filmtheater am Sendlinger Tor sein vorletzter Kunde aufgegeben. Das letzte Plakat wird als Andenken aufbewahrt.

Interview von Sabine Buchwald

SZ Gute Werke
:Freunde fürs Leben

Mit dem Familienkonzert rund um die herzzerreißende Geschichte von Freddy und den wilden Wölfen setzen das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks (BRSO) und das SZ-Hilfswerk Gute Werke ihre langjährige Kooperation fort. 150 Freitickets erhielten Münchner Familien mit geringem Einkommen.

Von Karin Kampwerth

SZ Plus49. Deutscher Filmball in München
:„Der Abend ist eine einzige Droge“

Christoph Maria Herbst veruntreut Getränke, Jessica Schwarz gelingt die beste Champagner-Dusche und ein Oscar-Preisträger schimpft auf die Politik. Der Filmball zeigt, was auf die Kino-Besucher zukommt: ein wildes Jahr 2025.

Von Philipp Crone

SZ PlusAuszeichnung für Uschi Glas
:Zum Söder, Schätzchen

Schauspielerin Uschi Glas erhält den Ehrenpreis beim Bayerischen Filmpreis.

Von Philipp Crone

SZ PlusSZ-Kolumne Typisch deutsch
:Das erste Loslassen

Wie schafft man es, sein Kind alleine in der Kita zu lassen? Kann man den Leuten dort vertrauen? Wie sich ein junger Vater dazu durchrang – und wie seine Tochter reagierte.

Kolumne von Mohamad Alkhalaf

SZ PlusBrettspiele versus Computergames
:Der Mann, der weltweit 20 Millionen Spiele verkauft hat

Jeder zweite Deutsche kauft ein Spiel im Jahr. Die Chance ist groß, dass es von Reiner Knizia aus München entworfen worden ist. Über einen, der immer weiter Ideen umsetzt für eine Branche, die boomt wie nie zuvor.

Von Sabine Buchwald

SZ PlusDigitalwirtschaft
:Wenn München der Nabel der Zukunftswelt ist

Globalgeniale Wissenschaft, Technik und Hochfinanz trifft Stadtgesellschaft: Das Chairman’s Dinner der Digitalkonferenz DLD vereint Glamour, Geist und gute Laune.

Von Andrian Kreye

SZ PlusWo Ideen zur Rettung des Planeten geschmiedet werden
:„Schwarzmalen bringt uns nicht weiter“

Christof Mauch leitet das Rachel Carson Center für Umweltfragen in München. Es dokumentiert, welche Wunden Menschen der Erde schlagen. Aber der Historiker schreibt auch Hoffnungsgeschichten.

Von Martina Scherf

SZ PlusDating
:„Ich bin glücklicher Single – stimmt bei den allerwenigsten“

Andreas Meran gründete vor 25 Jahren die Dating-Plattform „Münchner Singles“ – lange bevor es Tinder gab. Was ein gutes Profil ausmacht, wie ein Date gelingt und warum man kein Badezimmerspiegel-Selfie posten sollte.

Interview von Philipp Crone

SZ PlusAsterix, Manga, Superman
:Warum Münchens ältester Comic-Laden schließt

Nach 36 Jahren muss Peter Zemann die Comic Company in der Fraunhoferstraße aufgeben. Die Szene ist entsetzt, Grund ist allerdings nicht nur der Verkauf des Hauses an eine Immobilien-Holding.

Von Sabine Buchwald

SZ PlusBerufswahl der Kinder
:Wenn der Sohn auch Raubtier-Dompteur werden will

Alexis Lacey, 16, Kind des Direktoren-Paars vom Circus Krone, tritt erstmals mit Löwen und Tigern in der Manege auf. Wie es dazu kam – und warum die Eltern erst gar nicht begeistert waren.

Interview von Barbara Hordych

SZ PlusAbschiedsfest im Schwabinger Vereinsheim
:Bühne frei für völlig Durchgeknallte

Der BR hat die Sendung aus dem Vereinsheim eingestellt. Aber Münchens Kabarettisten singen keine Klagelieder, sondern feiern zusammen, mit bester Laune, Lack und Glitzer. The show must go on.

Von Thomas Becker

SZ PlusSenioren-Weltmeisterin im Gedächtnissport
:Wie sie sich die Zahl 41 merkt? Als Ratte

Antje Hubacz kann sich jedes Gesicht, jeden Namen und jede noch so lange Zahlenfolge einprägen. Und das, obwohl sie in der Schule grottenschlecht war. Wie schafft die Münchnerin das?

Von Julia Schriever

SZ PlusNische im Wintersport
:Der Mann, der das Snowboard in zwei Hälften zerlegt

Ein Board, mit dem man aufsteigen kann wie beim Skitourengehen – dafür wurde Simon Graf anfangs belächelt. Sein Unternehmen war wirtschaftlich zunächst ein Desaster. Heute ist er Mr. Splitboards.

Von Thomas Becker

SZ PlusSZ-Kolumne Typisch deutsch
:Vom verfolgten Reporter in Somalia zum SZ-Kolumnisten

Im neunten Jahr der Kolumnen-Reihe von geflüchteten Journalisten erweitert die SZ ihr Team: Imaan Huseen Dinnle aus Somalia beschäftigt sich künftig mit Eigenheiten der Münchner. Über einen, der zwei Jahre auf der Flucht war – und inzwischen ein neues Leben führt.

Von Korbinian Eisenberger

SZ PlusSZ-Kolumne Typisch deutsch
:Wollen Sie sich setzen?

Warum bleiben so viele Menschen in Bus und Bahn lieber stehen, statt neben einem anderen Fahrgast Platz zu nehmen? Unseren Autor hat das aufgewühlt.

Kolumne von Imaan Huseen Dinnle

SZ PlusDie Münchner Regisseurin Gabi Rothmüller
:„Ich kann nicht anders als lustig“

Sie arbeitet seit Jahrzehnten mit vielen Stars der Kabarettszene, Ottfried Fischer nennt sie eine Mimenflüsterin. Trotzdem erkennt sie selten jemand auf der Straße. Das wurmt sie ein klein bisschen.

Von Sabine Buchwald

Gastro-Silvester im Münchner P1
:Wo die Korken erst eine Woche später knallen

Zum Jahreswechsel mussten die meisten von ihnen schuften. Jetzt haben Wirtinnen, Kellner und ihre Freunde es auch noch krachen lassen, auf einer Party im P1.

Von Thomas Becker

SZ PlusNachruf auf Kabarettist Hans Klaffl
:Die Schule war sein Leben

Er war ein Idealist und ein genauer Beobachter: Zum Tod des Kabarettisten und Musiklehrers Hans Klaffl, der überraschend im Alter von 74 Jahren starb.

Von Oliver Hochkeppel

Münchner Kunstmarkt
:Karin Sachs schließt ihre Galerie

Sie gehörte zu den Leisen im Kunstbetrieb. Und kümmerte sich wenig darum, was auf dem Markt gut ankommt.

Von Martina Scherf

SZ PlusSchauspielerin Monika Manz: von Chinatown bis Lansing
:Sie lässt sich nicht in ein Schema pressen

Monika Manz gilt vielen als Volksschauspielerin, sie selbst sieht das nicht so. Über eine, die in Bayern dahoam ist und Hochchinesisch in Grundzügen beherrscht.

Von Kirsten Wolf

SZ PlusDas Ende einer Münchner Institution
:„Tracht und Heimat“ schließt nach 45 Jahren

Ursula Fröhmer hat viel für Tradition und bayerisches Brauchtum getan. Nun gibt sie ihren Laden endgültig auf.

Von Sabine Buchwald

SZ PlusStar-Priester und Bestseller-Autor
:Wenn einer die Kirche rettet, dann er

Rainer Maria Schießler ist der vielleicht einzige Pfarrer, in dessen Messen immer noch mehr Gläubige kommen. Vielleicht nicht obwohl er polarisiert, sondern genau deshalb.

Von Philipp Crone

SZ PlusZukunftsvisionen
:„Man darf nicht alles schwarzmalen“

Zusammen mit ihrem Mann Harald Lesch hält die Astrophysikerin Cecilia Scorza-Lesch Vorträge zum Klimawandel, auf denen Schüler die beiden schon mal feiern wie Popstars. Während Lesch vom Weltuntergang spricht, macht sie mit einfachen Methoden Hoffnung.

Von Martina Scherf

SZ PlusSZenario
:Wenn Jürgen Klopp zum Gratulieren kommt

Werner Brombach, Inhaber des Erdinger Weißbräu und großzügiger Sport-Sponsor, feiert seinen 85. Geburtstag. Und erhält vom bayerischen Ministerpräsidenten das lebenslange Recht auf einen Defiliermarsch.

Von Thomas Becker

SZ PlusBrillen-Designer
:Was man 2025 auf der Nase tragen muss

Marco Collavo, Chef-Designer von Fielmann, entwirft mit seinem Team bis zu 150 Gestelle pro Jahr. Welche Trends 2025 wichtig werden und wie sich die Mode in München etwa von der in Hamburg unterscheidet.

Interview von Philipp Crone

Münchens erster Behindertenbeauftragter hört auf
:So viele Barrieren im Alltag

Oswald Utz sitzt im Rollstuhl und hat 20 Jahre lang dafür gekämpft, es Menschen mit Behinderung in dieser Stadt leichter zu machen. Er hatte Erfolge – und musste Rückschläge einstecken. Jetzt geht ihm langsam die Kraft aus.

Von Patrik Stäbler

SZ PlusDeutschlands bekanntester Profiler
:„Der Typus Hannibal Lecter ist selten“

Alexander Horn hat berühmte Kriminalfälle gelöst, Mörder zum Gestehen gebracht. Über grobe Fehler bei Ermittlungen, Cold Case Ötzi – und warum es wichtig sein kann, wie ein Opfer gefesselt wurde.

Interview von Philipp Crone

SZ PlusMünchner Verkehrsmittel
:Ihre Familie ist die Tram

Die Straßenbahnfreunde gibt es seit 40 Jahren. Sie haben protestiert und gefeiert, sind verreist und zusammen älter geworden. Einer für alle, alle für einen.

Von Julia Schriever

SZ Gute Werke
:Mit 78 Jahren wohnungslos

Lisa Zamper wurde wegen Eigenbedarf gekündigt. Lange fand sie nichts Bezahlbares, kam in einem Clearinghaus unter. Im neuen Jahr, endlich, steht eine Schlüsselübergabe an. Allerdings hat sie keine Möbel mehr.

Von Ekaterina Kel

SZ Gute Werke
:Und immer wieder Kartoffelbrei aus der Packung

Nahla Birungi spart und spart – und dreht die Heizung nur dort auf, wo ihre Jungs spielen. Sie fragt sich manchmal: Wo bin ich falsch abgebogen?

Von Ekaterina Kel

SZ PlusZeltschulen für geflüchtete Syrer
: „Es ist noch längst nicht alles gut, obwohl der Krieg vorbei ist“

Was passiert nach dem Sturz des Assad-Regimes mit den Menschen in den Flüchtlingscamps? Jacqueline Flory vom Münchner Verein Zeltschule über ihre Erfahrungen mit den neuen islamistischen Machthabern.

Interview von Sabine Buchwald

SZ PlusSchneller schreiben als sprechen
:„Inzwischen ist es eine Art Geheimschrift“

Wolfgang Wiesner und seine Schwester Monika Richter pflegen eine Familientradition. Jeder Brief, jede Postkarte, jeder Einkaufszettel wird in Kurzschrift verfasst. Für sie ist es kein aussterbendes Kulturgut. Im Gegenteil: Bei Meisterschaften stenografieren sie um Wette.

Von Julia Schriever

SZ PlusEin Jahr ohne Alkohol
:„Ich kann über diese ganzen Pro-Alk-Argumente nur noch schmunzeln“

Investigativreporter Felix Hutt trinkt manchmal so viel Alkohol, dass er seine Tochter am nächsten Morgen nur mit Tabletten erträgt. Dann verzichtet er für ein Jahr komplett. Und stellt am Ende sein ganzes Bild von Männlichkeit infrage.

Interview von Sabine Buchwald

Weihnachtsessen von Kostantinidis
:Wo die betuchte Gesellschaft erscheinen muss

Da kommt selbst Aiwanger überpünktlich: Anwalt Stavros Kostantinidis kann zu seinem Benefiz-Dinner die vielleicht exquisiteste Gästeliste des Jahres präsentieren, trotz prominenter Ausfälle.

Von Ulrike Heidenreich

SZ Gute Werke
:„Ich habe so viel gearbeitet, dennoch reicht die Rente nur für das Allernötigste“

Emma Kaiser hat immer gearbeitet, immer gespart. Doch als es ihr vor 20 Jahren körperlich schlecht ging, verlor sie ihren Job. Nun will sie sich wieder bewerben, mit 78.

Von Sabine Buchwald

SZ PlusKinopremiere „Der Spitzname“
:Dickpics im Töpferkurs

Bei der Premiere von Sönke Wortmanns neuem Werk geht in einem atemlosen Sprüche-Stakkato als klarer Sieger vom Platz: der ewig besser wissende Christoph Maria Herbst.

Von Philipp Crone

SZ PlusLiteraturszene München
:Schöne Bücher für kluge Frauen

Das war das Motto des Verlages von Elisabeth Sandmann, die mit Freundinnen und Autoren das 20-jährige Bestehen feiert. Doch mit der Zeit wurde das Programm immer politischer.

Von Martina Scherf

SZ Gute Werke
:„Manchmal tut mir der ganze Körper weh“

Das Martyrium von Susanne S. begann mit 34. An der Krankheit Fibromyalgie leidet sie noch heute. Die größte Freude der ehemaligen Spatenhaus-Kellnerin: ein winziger Grünstreifen vor der Terrassentür.

Von Sabine Buchwald

SZ Plus200 Jahre Conditorei Kreutzkamm
:Zimtschnecken? Stollen!

Elisabeth Kreutzkamm-Aumüller führt in fünfter Generation den Familienbetrieb, der sich gegen schwierige Trends behaupten muss.

Von Sarah Maderer

Film über Howard Carpendale
:Doku aus der Perspektive seines Sohns

Wayne Carpendale hat den berühmten Schlagersänger mit der Kamera auf Tournee begleitet, Daniel Chatard, Gewinner des diesjährigen World Press Photo Awards, kommt an die Designfakultät – unsere Münchnerinnen und Münchner der Woche.

Von Sabine Buchwald, Martina Scherf

SZ PlusLeichte Sprache
:Weg mit den Schachtelsätzen

Texte sind da, um verstanden zu werden. Und trotzdem stecken sie oft voller komplexer Wortgebilde und Kauderwelsch. Constanze Kobell übersetzt sie einfach. Ein Gespräch, dem Sie sicher folgen können.

Interview von Sonja Niesmann

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