Politik

Fußball-EM
:Ukraine-Spiel in München - Polizei "hoch sensibilisiert"

Im ersten Gruppenspiel trifft die Auswahl aus dem von Russland überfallenen Land am 17. Juni in München auf Rumänien. Die Vorbereitungen der Sicherheitskräfte laufen auf Hochtouren - die EM gilt generell als eines der meistgefährdeten Sportereignisse seit Langem.

Von René Hofmann und Joachim Mölter

SZ PlusFolgen des Nahost-Konflikts in München
:Das große Schweigen nach dem Terror

Der Krieg in Gaza hat auch in München tiefe Gräben aufgerissen, zwischen Juden und Muslimen, Israelis und Palästinensern. Bei den Betroffenen herrschen Wut, Trauer und eine große Sprachlosigkeit. Doch es gibt Menschen, die vermitteln wollen.

Von Bernd Kastner und Andrea Schlaier

SZ am Morgen
:Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige

Was wichtig ist und wird.

Von Kassian Stroh

EU
:Strengere Agrarzölle für ukrainische Waren

Eine Mehrheit der EU-Staaten will strengere Zollvorgaben für bestimmte Lebensmittel aus der Ukraine. Die Botschafter der EU-Staaten einigten sich am Mittwochabend auf einen neuen Kompromiss zu Zollvorgaben für ukrainische Agrarprodukte, wie die ...

Eurokorps
:Polen ruft Kommandeur ab

Polen hat den bisherigen Kommandeur des Eurokorps in Straßburg, Generalleutnant Jaroslaw Gromadzinski, mit sofortiger Wirkung abberufen. Grund seien Ermittlungen der Spionageabwehr, nachdem neue Informationen über den Offizier bekannt geworden ...

SZ am Abend
:Nachrichten am 27. März 2024

Was heute wichtig war.

Von Philipp Saul

Terroranschlag
:Zahl der Toten steigt in Russland auf 143

Nach dem schweren Terroranschlag auf eine Konzerthalle bei Moskau ist die Zahl der Toten auf 143 gestiegen. Das geht aus einer Liste hervor, die der russische Zivilschutz am Mittwochabend veröffentlichte. Nach Angaben von Behördenleiter Michail ...

Friedensbewegung
:Mehr als 100 Ostermärsche geplant

An diesem Wochenende wollen in Dutzenden Städten Deutschlands erneut Menschen für Frieden demonstrieren. Die traditionellen Ostermärsche finden dieses Jahr unter dem Motto "Jetzt erst recht - gemeinsam für den Frieden" statt. Bei vielen ...

Nahost
:Scharfe Kritik an UN-Sonderberichterstatterin

Die UN-Sonderberichterstatterin über die Lage der Menschenrechte in den besetzten palästinensischen Gebieten, Francesca Albanese, wird wegen ihrer scharfen Kritik am israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen nach eigenen Angaben bedroht. Nichts ...

UN
:Eine Milliarde Mahlzeiten landen am Tag im Müll

Haushalte in aller Welt werfen laut einer neuen Studie der Vereinten Nationen täglich Lebensmittel weg, die mehr als einer Milliarde Mahlzeiten entsprechen. Gleichzeitig seien mehr als 780 Millionen Menschen auf der Welt von Hunger betroffen, ein ...

Oberlandesgericht München
:Reuß-Prozess von Juni an

Vor dem Oberlandesgericht München beginnt im Juni ein Prozess gegen acht Angeklagte aus der mutmaßlichen "Reichsbürger"-Gruppe um Heinrich XIII. Prinz Reuß. Wie das Gericht am Mittwoch mitteilte, wurden vom 18. Juni an 54 Verhandlungstermine ...

ExklusivBundesregierung
:Lindner will Mittel für Entwicklungspolitik drastisch kürzen

Die Sparvorgaben des Finanzministers fallen noch strenger aus als bislang bekannt. Hilfsorganisationen äußern sich entsetzt, die zuständige Ministerin Svenja Schulze wehrt sich. In der Ampel droht erneut Streit.

Von Angelika Slavik

Arbeitsbedingungen an den Unis
:Besserer Schutz vor Befristungen

Nachwuchswissenschaftler sollen besser vor Kurzzeitverträgen und immer neuen Befristungen geschützt werden. Das Bundeskabinett hat am Mittwoch eine Reform des sogenannten Wissenschaftszeitvertragsgesetzes auf den Weg gebracht, wie das zuständige ...

Bundeskabinett
:Digitalbild für Pässe und Ausweise

Für die Beantragung eines neuen Personalausweises oder Reisepasses soll ab Ende April 2025 kein ausgedrucktes Foto mehr erforderlich sein. Eine entsprechende Neuerung hat das Bundeskabinett am Mittwoch beschlossen. Die Reform muss noch den Bundesrat ...

SZ am Morgen
:Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige

Was wichtig ist und wird.

Von Nadja Lissok

SZ am Abend
:Nachrichten am 26. März 2024

Was heute wichtig war.

Von Juri Auel

Russland
:Gershkovich muss in Haft bleiben

Ein Moskauer Gericht hat die Untersuchungshaft für den Reporter der US-Zeitung Wall Street Journal, Evan Gershkovich, um weitere drei Monate verlängert. Damit bleibe der wegen angeblicher Spionage vom russischen Machtapparat verfolgte US-Bürger ...

Türkei
:Razzien und Verhaftungen von IS-Verdächtigen

Türkische Sicherheitskräfte haben bei landesweiten Razzien 147 Verdächtige wegen mutmaßlicher Verbindung zur Terrormiliz Islamischer Staat (IS) festgenommen. Es habe Razzien in 30 Provinzen des Landes gegeben, teilte Innenminister Ali Yerlikaya am ...

Terrorismus
:Wie Deutschland die EM sichern will

Nach dem Anschlag bei Moskau wächst der Druck auf die Bundesregierung, die Fußball-Europameisterschaft vor Extremisten zu schützen. Die Bundesländer fordern mehr digitale Zugriffsrechte für Ermittler.

Von Constanze von Bullion

Staatsangehörigkeit
:Neubürger müssen Fragen zu Israel beantworten

Wer Deutscher werden will, soll im Einbürgerungstest künftig auch Kenntnisse zum Judentum nachweisen. Damit reagiert Innenministerin Faeser auf zunehmenden Antisemitismus.

Farbattacke auf Brandenburger Tor
:Erster Prozess ausgesetzt

Der erste Strafprozess nach der Farbattacke auf das Brandenburger Tor ist zunächst gescheitert. Das Amtsgericht Tiergarten hat das Verfahren gegen zwei 20 und 21 Jahre alte Klimaaktivisten der Gruppe Letzte Generation am Dienstag ausgesetzt ...

Kriminalstatistik
:Fürth ist zum 20. Mal in Folge die sicherste Großstadt Bayerns

Der Innenminister gratuliert zum wiederholten Spitzenplatz - auch wenn noch keine bundesweiten Zahlen vorliegen.

Antisemitismus
:Vor der Synagoge: Münchner beschimpft Juden und zeigt Hitlergruß

Der Münchner Staatsschutz ermittelt gegen einen polizeibekannten 60-Jährigen. Die Zahl der judenfeindlichen Straftaten steigt stark an.

Schlag gegen "Scippatori"-Mafia
:Münchner Luxusuhren-Raub: Festnahme in Neapel

Bei einer Razzia in Süditalien wird ein 36 Jahre alter Tatverdächtiger gefasst, der jetzt nach Deutschland ausgeliefert werden soll. Die Münchner Kriminalpolizisten tragen zum Erfolg ihrer italienischen Kollegen bei.

Von Martin Bernstein

Internationale Zusammenarbeit
:Geldmangel bei den Vereinten Nationen

Bei den Vereinten Nationen herrscht akuter Geldmangel. Nur 142 der 193 Länder hätten ihre Mitgliedsbeiträge bezahlt, berichtete die Direktorin der Verwaltung am europäischen Sitz der Vereinten Nationen in Genf, Kira Kruglikova, am Dienstag. Um die ...

Nationales Register
:Mindestens fünf Millionen Waffen

Bei der Verbreitung privater Pistolen und Gewehre liegt Berlin im Vergleich der Bundesländer weiterhin auf dem letzten Platz. 48 426 Waffen im privaten Besitz in der Hauptstadt waren Ende 2023 offiziell im Nationalen Waffenregister registriert ...

Oberverwaltungsgericht Münster
:AfD-Termine bis Juli

Das Berufungsverfahren um die Einstufung der AfD als rechtsextremer Verdachtsfall soll im April am Oberverwaltungsgericht Münster fortgesetzt werden. Die mündliche Verhandlung solle am 11. April wieder aufgenommen werden, wie das ...

Großbritannien
:Assange darf vorerst nicht an USA ausgeliefert werden

Der Wikileaks-Gründer bekommt die Gelegenheit, gegen seine Auslieferung an die USA in Berufung zu gehen, wenn er keine angemessenen Zusicherungen bekommt. Das hat der britische High Court entschieden.

SZ PlusAntisemitismus
:"Das zeigt größtmögliche Verachtung"

Seit dem Mittelalter werden jüdische Friedhöfe in Bayern geschändet. Ein Projekt des Landesamts für Denkmalpflege untersucht die Taten erstmals systematisch - mit beunruhigenden Ergebnissen.

Von Patrick Wehner

SZ Plus"One Life" im Kino
:So viele Leben

Ein Großschauspieler als Judenretter - kann das gutgehen? In "One Life" spielt Anthony Hopkins den "britischen Schindler" Nicholas Winton.

Von Martina Knoben

SZ am Morgen
:Nachrichten des Tages - die Übersicht für Eilige

Was wichtig ist und wird.

Von Leopold Zaak

Terroranschlag in Moskau
:Vier Verdächtige in Untersuchungshaft

Nach dem Anschlag bei Moskau präsentieren russische Ermittler Tatverdächtige mit übel zugerichteten Gesichtern. Russlands Regierung zweifelte zumindest öffentlich lang, dass der IS für die Tat verantwortlich sein soll.

SZ am Abend
:Nachrichten am 25. März 2024

Was heute wichtig war.

Von Juri Auel

Hilfe für Palästinenser
:Berlin zahlt 45 Millionen an UNRWA

Die Bundesregierung unterstützt das UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA mit 45 Millionen Euro. Das Geld werde für die regionale Arbeit der Organisation in Jordanien, Libanon, Syrien und im Westjordanland zur Verfügung gestellt, teilten das Auswärtige ...

SZ PlusISPK
:Wachsende Gefahr

Nicht erst seit dem geplanten Attentat auf den Kölner Dom sehen deutsche Behörden die Organisation "Islamischer Staat Provinz Khorasan" als reale Bedrohung. Sie haben mehr als 100 mögliche Anhänger im Blick.

Von Christoph Koopmann und Christian Wernicke

Baden-Württemberg
:Sorge vor "Cannabis-Touristen" aus Frankreich

Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl warnt angesichts der anstehenden Teillegalisierung von Cannabis vor Problemen an den Grenzen. "Unsere Polizei muss mehr Einsatz zeigen, um die negativen Folgen der Entscheidung der Ampel vor Ort ...

Japan und Nordkorea
:Der Gipfel, der wohl nie stattfinden wird

Japans Premierminister Fumio Kishida sagt, er habe sich "mehrmals direkt" an Nordkorea gewandt, um Kim Jong-un zu treffen. Es geht um eine alte japanische Wunde. Aber das Regime in Pjöngjang lehnt ab.

Von Thomas Hahn

Tunesien
:Migranten tot aufgefunden

Vor der Küste Tunesiens sind mehrere Migranten tot aufgefunden worden. Die Küstenwache teilte am Montag mit, fünf Leichen nahe der Stadt Sfax geborgen zu haben. In den vergangenen vier Tagen seien in der Gegend insgesamt elf Migranten tot im Meer ...

Pakistan und Afghanistan
:Delegation reist nach Kabul

Inmitten großer Spannungen zwischen Pakistan und den in Afghanistan herrschenden Taliban hat Islamabad eine Wirtschaftsdelegation nach Kabul entsandt. Ziel der zweitägigen Gespräche sei eine Verbesserung der Handelsbeziehungen, teilte das ...

Energiekosten
:Heizen für Millionen Deutsche zu teuer

In Deutschland steigt die Zahl der Menschen, die sich das Heizen ihrer Wohnung nicht mehr leisten können. Das geht laut Redaktionsnetzwerk Deutschland aus Zahlen der EU-Statistikbehörde Eurostat hervor, die BSW-Parteichefin Sahra Wagenknecht erfragt ...

Nach Anschlag in Russland
:Faeser warnt vor Terrorgefahr auch in Deutschland

Die Innenministerin vermutet Islamisten hinter der Terrorattacke in Moskau - von einer Gruppe, die auch hierzulande aktiv sei. Nach russischen Angaben wurden elf Personen festgenommen, gegen vier Verdächtige erhebt ein Gericht Anklage.

Von Markus Balser, Silke Bigalke und Constanze von Bullion

Italien
:Gedenken an Massaker der SS vor 80 Jahren

Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat am Sonntag in Rom an einer Gedenkveranstaltung für die Opfer eines SS-Massakers teilgenommen. Die Grünen-Politikerin nannte die Erschießung von 335 italienischen Zivilisten vor 80 Jahren ein "monströses ...

USA
:Etat unterzeichnet, Shutdown abgewendet

US-Präsident Joe Biden hat das im Kongress ausgehandelte Haushaltspaket unterzeichnet und so einen Stillstand der Regierungsgeschäfte abgewendet. Das teilte das Weiße Haus am Samstagabend mit. Mit dem Gesetz werden die Regierungsgeschäfte im ...

Nigeria
:Entführer lassen Schüler wieder frei

Zweieinhalb Wochen nach ihrer Entführung sind mehr als 200 Kinder und Angestellte einer nigerianischen Schule Behördenangaben zufolge freigelassen worden. Sie seien unverletzt, teilte das Gouverneursbüro des Bundesstaats Kaduna am Sonntag mit ...

Nahost
:Tausende demonstrieren gegen Netanjahus Regierung

Tausende Menschen haben am Wochenende in Israel für die Freilassung von Geiseln aus der Gewalt der islamistischen Hamas und gegen die Regierung von Premier Benjamin Netanjahu demonstriert. Die Parolen richteten sich auch gegen Netanjahu, dem ...

Nigeria
:Mehr als 100 entführte Schulkinder sind wieder frei

Vor zwei Wochen wurden 287 Kinder aus einer Schule im Nordwesten Nigerias verschleppt, die Regierung weigerte sich, Lösegeld zu zahlen. 137 der Kinder wurden nun befreit, sagt ein Sprecher der Armee.

Geldwechsel-Masche
:Luxusuhr am Handgelenk: Trickdiebe und Straßenräuber greifen zu

Die Münchner Polizei berichtet von zwei Fällen vom Samstag. Derweil werden in Neapel die mutmaßlichen Köpfe einer auch in München aktiven Motorradräuber-Bande festgenommen.

Von Martin Bernstein

Schutz vor Extremisten
:Bundestagspräsidentin will Geheimdienstinfos einholen können

Zum Schutz des Bundestags vor Extremisten will dessen Präsidentin Bärbel Bas künftig Geheimdienstinformationen zu Mitarbeitern von Abgeordneten einholen können. "Wenn wir tatsächliche Anhaltspunkte dafür haben, dass jemand aktiv und gezielt auf die ...

Wachstumschancengesetz
:Städtetag rechnet mit Steuereinbußen

Durch das Wachstumschancengesetz rechnet der Deutsche Städte- und Gemeindetag mit Steuereinbußen von mehr als einer halben Milliarde Euro bei den Kommunen. Man gehe von Ausfällen von etwa 600 Millionen Euro pro Jahr aus, sagte Hauptgeschäftsführer ...

Slowakei
:Präsidentschaftskandidaten müssen in die Stichwahl

Keiner der neun Kandidaten konnte ausreichend Stimmen auf sich vereinen. Am 6. April muss sich das gespaltene Land zwischen dem Ex-Außenminister Korcok und dem früheren Ministerpräsident Pellegrini entscheiden.

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