Sönke Wortmann

"Der Nachname" im Kino
:Auf die Palme, fertig, los

Der Familienstreit in "Der Vorname" war ein Kinohit, jetzt kommt vom selben Team um Sönke Wortmann "Der Nachname". Die komische Rechthaberei funktioniert auch auf Lanzarote.

Von Josef Grübl

Hommage
:Ehrenpreis für Sönke Wortmann

Der berühmte Regisseur erhält die Auszeichnung bei der Gala zum Bayerischen Filmpreis im Prinzregententheater. Ministerpräsident Markus Söder outet sich als "Fan seiner Arbeit".

SZ PlusSönke Wortmann im Interview
:"Ich finde jede Art von Zensur oder Selbstzensur schwierig"

Sönke Wortmann hat mit seinem neuen Film "Contra" ein furioses Dialogstück geschaffen. Im Interview spricht er über den Umgang mit Rassismus, Zugeständnisse an die freie Meinungsäußerung und seine Anfänge als Fahrer am Set von "Monaco Franze".

Interview von Joachim Hentschel

Leute
:Adeles "wertvollster Besitz": ein Kaugummi von Céline Dion

Die britische Sängerin offenbart sich als Fan der Kanadierin, Sönke Wortmann als Fan des Mittagsschlafs und Sven Regener als Fan seiner eigenen Figuren.

Wortmann-Verfilmung "Der Vorname"
:Darf man ein Baby Adolf nennen?

Darüber lässt Sönke Wortmann zwei Klischeepaare in "Der Vorname" herzhaft streiten - als Repräsentanten von Kulturbürgertum und Neuer Rechter. Heraus kommt "Anne Will" als Action-Kino.

Von Philipp Bovermann

Hochschule für Fernsehen und Film
:HFF wird 50 Jahre alt

Als die Hochschule für Fernsehen und Film in München an den Start ging, war das Farbfernsehen in der BRD erst ein paar Monate alt. Inzwischen hat sie 1800 Absolventen und rund 4000 Filme sind entstanden.

Von Bernhard Blöchl

Regisseur im Interview
:"Durch München habe ich Selbstvertrauen und Freiheit gewonnen"

Sönke Wortmann begann als Fahrer für Helmut Dietl - und schuf später Hits wie "Der bewegte Mann". 13 Jahre lebte der Regisseur in München - auch heute noch prägt diese Erfahrung seine Filme.

Von Bernhard Blöchl

SZ PlusReden wir über München
:"Ich bin durchs Taxifahren zum Film gekommen"

Regisseur Sönke Wortmann über seinen Einstieg in die Branche, seine beiden Pole Ruhrpott und München und seinen neuen Film "Sommerfest".

Interview von Bernhard Blöchl

Kinostarts der Woche
:Welche Kinofilme sich lohnen und welche nicht

In der Komödie "Girls' Night Out" mit Scarlett Johansson geht vieles schief, aber leider fehlt der Witz. "Der Tod von Ludwig XIV" hingegen ist eine absurde, aber schöne Tortur.

Von den SZ-Kinokritikern

ARD-Serie
:Warum nicht noch der Mauerfall oder die Kreuzberger Krawalle?

In "Charité" von Sönke Wortmann muss der Zuschauer das verschmerzen, was in der Medizin Übertherapie heißt - zu viel von dem, was verträglich ist.

Von Werner Bartens

"Schoßgebete" auf Arte
:Sex als Erlösung?

Sönke Wortmanns Beststellerverfilmung "Schoßgebete" sucht verzweifelt nach dem richtigen Ton. Ein mühsames Geflecht aus Trauma und Therapie, das nun auf Arte läuft.

Filmkritik von Rainer Gansera

Interview mit Sönke Wortmann
:Die Deutschen sind ja gar nicht so nörgelig

Sönke Wortmann verteidigt seinen Film "Deutschland. Dein Selbstporträt". Dass dieser nur aus Amateuraufnahmen meist gut gelaunter Menschen besteht, sei keine Schönfärberei. "Kein Schauspieler" würde das so hinbekommen.

Von Bernhard Blöchl

Interview mit Alicia von Rittberg
:In ein anderes Zeitalter geschnürt

Deutschlands neue Hollywood-Hoffnung Alicia von Rittberg dreht eine Serie über die Berliner Charité. Ein Gespräch über Medizin, erotische Bilder und was eine Korsage mit ihr macht.

Von Lars Langenau

ARD-Serie "Charité"
:Deutschland 1888

Sönke Wortmann dreht eine Serie über das berühmte Berliner Krankenhaus Charité. Ein Setbesuch in Prag zwischen sehr alten Rollstühlen und Tierexponaten in Alkohol.

Von Lars Langenau

"Frau Müller muss weg" im Kino
:Die spinnen, die Eltern

Sönke Wortmann frönt dem Schenkelklopfen in "Frau Müller muss weg": Wildgewordene Eltern sägen eine Lehrerin ab. Die Boulevardgroteske verzettelt sich aber in Humorklischees und missachtet reale Gesellschaftsprozessse.

Von David Steinitz

Kurzkritiken zu den Kinostarts der Woche
:Starke Frauen und Proleten

In "Get" kämpft eine Frau in der Männergesellschaft Israel jahrelang um ihre Rechte. Reese Witherspoon sucht in "Wild - der große Trip" die Einsamkeit der Natur. Für welche Filme sich der Kinobesuch lohnt - und für welche nicht.

Von den SZ-Kinokritikern

Kurzkritiken zu den Kinostarts der Woche
:Wilde Pool-Orgien

Alice Cooper, Michael Douglas, Sylvester Stallone: Shep Gordon war ihr Berater, ihr Vertrauter. Eine schräge Doku über ihn funktioniert als Hommage an die Gründerzeit des modernen Starsystems. Für welche Filme sich der Kinobesuch lohnt - und für welche nicht.

Von den SZ-Kinokritikern

"Das Hochzeitsvideo" im Kino
:Falsche Doku und echtes Grauen

Sönke Wortmanns Zotenfest "Das Hochzeitsvideo" entsteigt der Mief neudeutschen Spießertums. Was für ein Horror.

Rainer Gansera

Fußball im Kino
:Der Film ist rund

Die Geschichte des Fußballfilms beginnt 1927 mit einem späteren Nazi. Es folgen: ein Schauspieler Beckenbauer, ein Wunder in Farbe und Hoeneß und Breitner im Ehebett. Die besten Filme in Bildern.

Film-Premiere in Berlin
:Pilgern zur Päpstin

Zur Weltpremiere des Films "Die Päpstin" wurde am Potsdamer Platz der Rote Teppich ausgerollt. Darauf pilgerten die Stars und Sternchen ins Scheinwerferlicht.

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