Rubelkrise

Wirtschaftskrise
:Russland streicht Haushalt zusammen

Der niedrige Ölpreis und die Sanktionen setzen Russland zu. Jetzt kürzt die Regierung ihre Ausgaben radikal. Die drohende Herabstufung der Kreditwürdigkeit dürfte die Lage noch verschlimmern.

Rubel-Krise in Sankt Petersburg
:Russen fliehen in Metro-Münzen

Angesichts der Krise in Russland suchen die Menschen in Sankt Petersburg durchaus ungewöhnliche Investitionsmöglichkeiten: Sie kaufen U-Bahn-Münzen.

Von Julian Hans

Wirtschaftskrise in Russland
:Kreml verdonnert Konzerne zum Devisen-Verkauf

Russlands Regierung fordert von den Rohstoffkonzernen, ihre Dollars abzustoßen - und so den Rubel-Kurs zu stützen. Zugleich spricht Premier Medwedew von einer drohenden schweren Rezession. Der Kreml bunkert Gold.

Rubel-Krise
:Gefangene der Zollunion

In der Hoffnung auf gute Geschäfte haben Weißrussland und Kasachstan mit Moskau eine Wirtschaftsgemeinschaft gegründet. Doch nun ziehen die Ukraine-Krise und der Rubel alle zusammen nach unten.

Von Julian Hans

Rubel-Krise
:Russische Großbank braucht Hilfe

Der Rubel erlebt die schwerste Krise seit 1998. Regierung und Zentralbank in Moskau versuchen alles, um die Währung zu stützen. Nun muss erstmals eine große Geschäftsbank vor der Pleite gerettet werden.

Jahrespressekonferenz in Moskau
:Putin wirft Westen Rückkehr zum Kalten Krieg vor

Die Nato-Osterweiterung vergleicht Russlands Präsident Putin mit dem Bau der Berliner Mauer. In seiner Jahrespressekonferenz verteidigt er den Einsatz von russischen Soldaten in der Ostukraine und stellt die Bevölkerung auf eine länger andauernde Wirtschaftskrise ein.

Rubel-Verfall
:Europa sorgt sich um Russland

Mit Sanktionen will die EU Moskau in der Ukraine-Krise zum Umdenken bewegen. Angesichts des Kursverfalls des Rubel wächst in der EU aber nun die Furcht, dass eine Verlängerung der Sanktionen Russland in eine tiefe Depression stürzen könnten.

Von Stefan Braun, Daniel Brössler und Markus Zydra

Absturz des Rubel
:"Wen wird der Präsident entlassen?"

Ölpreisverfall, Sanktionen, Kapitalflucht: Der Absturz der russischen Währung alarmiert die Finanzmärkte. In der Presse war bereits von einem "schwarzen Montag" die Rede. Nun wird eilig nach Schuldigen gesucht.

Von Julian Hans, Moskau

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