Zentralafrika:Mehr als 500 Tote nach starken RegenfällenDurch Überflutungen und Erdrutsche sind in der Demokratischen Republik Kongo und in Ruanda Hunderte Menschen gestorben. Viele werden noch vermisst.
SZ PlusMeinungMigration:Das Prinzip AbschreckungDie Asylpolitik in Europa ist bankrott. Tausende Flüchtlinge sterben im Meer. Das Flüchtlingsrecht stirbt auch.
SZ PlusRuanda:Wie aus einem lauten Helden ein stiller werden mussPaul Rusesabagina half in den 90er-Jahren den bedrohten Tutsi, Hollywood machte mit "Hotel Ruanda" einen Film aus dieser Geschichte. Seine Berühmtheit hat ihn nun offenbar vor dem Gefängnis bewahrt.
SZ PlusKlimakrise:Wenn Dörfer verschwindenIn Deutschland müssen Menschen dem Kohleabbau weichen, in Ruanda der Dürre. Wie die Klimakrise Schicksale rund um den Globus verbindet.
SZ PlusErdgas:Mosambiks Schatz und die Gier EuropasDie Europäer interessierten sich lange nicht für Mosambik und die Islamisten, die die Bewohner terrorisieren. Jetzt wollen sie helfen. Das könnte auch mit den Erdgasfeldern zu tun haben, die vor der Küste entdeckt wurden.
Residenztheater:Über Grenzen hinausWie sieht zeitgenössische Dramatik in Ruanda, Indien und der Ukraine aus? Das Residenztheater stellt zwei Autorinnen und einen Autor an einem Abend vor. Ein spannender Austausch.
SZ PlusMeinungAbschiebungen in Großbritannien:1:0 für Team ChaosUm die "schrecklichen Menschenschmuggler" zu besiegen, werden wir zu noch schrecklicheren Menschenschmugglern. Kleine Bestandsaufnahme aus Großbritannien.
Großbritannien:Umstrittener Abschiebeflug nach Ruanda abgesagtGroßbritannien will die Verfahren illegal eingereister Schutzsuchender künftig in Ruanda bearbeiten lassen. Den ersten Flug nach Ostafrika hat der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte nun kurzfristig gestoppt. London will trotzdem an dem Plan festhalten.
Abschiebeflüge nach Ruanda zugelassenAktivisten hatten versucht die Flüge zu verhindern, doch die umstrittene Maßnahme wurde von Gerichten als rechtmäßig anerkannt.
Asylrecht:Johnsons umstrittene Abschiebe-Aktion startet mit ProblemenDie britische Regierung wollte Dutzende Asylsuchende nach Ruanda deportieren. An Bord des Flugzeugs dürfen nun aber nur ganz wenige.
Migration:Abschiebestation RuandaGroßbritannien möchte Flüchtlinge in das ostafrikanische Land verfrachten - obwohl dessen Regime Menschenrechte massiv missachtet. Doch in dem Abkommen der beiden Regierungen stecken noch viele andere Ungereimtheiten.
Architekturführer Afrika:Einen Schritt weiterWas ist afrikanische Architektur? Ein monumentaler Band stellt die wichtigsten Bauten des Kontinents vor - und dokumentiert die Debatten, die dort geführt werden.
Ruanda:Held oder Terrorist?Paul Rusesabagina wurde gefeiert, weil er während des Genozids in Ruanda mehr als 1000 Menschen das Leben rettete. Hollywood verfilmte sein Leben. Nun wurde er als Mörder verurteilt. Wie kann das sein?
Terrorismus:Mosambik bekommt Hilfe im Kampf gegen die al-ShababEinsatzkräfte aus Südafrika und Ruanda sollen im Kampf gegen die islamistische Terrororganisation helfen.
SZ PlusPegasus-Projekt:Wenn das eigene Handy zur Gefahr wirdPaul Rusesabagina war der Held aus dem "Hotel Ruanda". Heute steht er wegen Terrorismusvorwürfen vor Gericht. Seine Tochter kämpft für seine Freilassung. Und wurde deshalb offenbar ausspioniert - auf ihrem Smartphone.
Genozid in Ruanda:Macron: Keine Entschuldigung, aber die WahrheitBei seinem Besuch in Ruanda geht Präsident Emmanuel Macron einen Schritt zur Versöhnung. Frankreich habe Hunderttausende Opfer des Völkermordes an den Tutsi im Stich gelassen.
Macron:Spät, aber nicht zu spätIn Ruanda spricht Frankreichs Präsident über die Verantwortung seines Landes. Nicht nur er hätte Anlass zur Selbstkritik.
SZ PlusRuanda:Der Sturz des HeldenHollywood feierte ihn mit "Hotel Ruanda", weil Paul Rusesabagina während des Genozids mehr als Tausend Menschen rettete. Jetzt steht er vor Gericht, der Vorwurf: Terror und Mord.
SZ PlusRuanda:Der verfolgte HeldGegen Paul Rusesabagina, der während des Genozids mehr als tausend Menschen gerettet haben soll, beginnt der Prozess. Die Regierung wirft ihm nun Mord vor.
SZ PlusOstafrika:"Die Gorillas bedeuten uns alles"Lange hatte Ruanda sich wegen der Pandemie abgeschottet. Jetzt dürfen wieder Touristen die Berggorillas besuchen - mit Sicherheitsabstand. Doch am Ende entscheiden die Affen, wie nahe sie dem Menschen kommen wollen.
SZ PlusRuanda:Nicht zu fassenFélicien Kabuga soll den Völkermord in Ruanda organisiert haben. Einer der meistgesuchten Männer der Welt, der sich trotzdem über Jahre verstecken konnte - mitten in Europa.
Ruanda:Auslieferung nach Den HaagEin mutmaßlicher Drahtzieher des Völkermordes in Ruanda ist mit seiner Berufung gegen die Auslieferung an ein internationales Tribunal gescheitert. Der Kassationshof, höchstes Gericht Frankreichs, entschied am Mittwoch, dass der über 80-jährige ...
Ruanda: "Hotel-Ruanda"-Held vor GerichtDer wegen Terrorvorwürfen in Ruanda vor Gericht stehende Paul Rusesabagina hat Verbindungen zu einer bewaffneten Gruppe eingestanden. Er und andere hätten die Rebellengruppe FLN gegründet, aber nicht, "um Terrorismus zu begehen", sagte der durch den ...
Ostafrika:"Hotel Ruanda"-Star soll vor Gericht gestellt werdenDer einstige Hotelmanager Paul Rusesabagina soll während des Genozids 1994 mehr als 1200 Menschen Zuflucht gewährt haben. Ruandas Präsident bezeichnet ihn jetzt als Anführer von Terroristen.
Ruanda:Der Held, der störtePaul Rusesabagina rettete Hunderte vor dem Genozid. Hollywood verfilmte sein Leben mit "Hotel Ruanda". Nun wurde der 66-Jährige in seiner Heimat verhaftet.
Völkerrecht:Mutmaßlicher Hauptverantwortlicher des Völkermords in Ruanda gefasstMehr als 25 Jahre nach den Massakern ist es bei Paris gelungen, Félicien Kabuga festzunehmen. Der heute 84-jährige Hutu soll damals die Milizen finanziert haben.
Made in Afrika:Ruanda baut das unwahrscheinlichste Smartphone des JahresDas ehemalige Bürgerkriegs-Land baut das erste Smartphone "Made in Africa" - das wäre vor wenigen Jahren noch undenkbar gewesen.
Nachruf auf Rudi Gutendorf:Ein Trainer mit filmreifer Karriere"Machen Se et jut, Herr Jutendorf", sagte Adenauer - und Rudi Gutendorf machte es gut. In Duisburg und bei 1860, in Bermuda und Fidschi, in Ruanda und Samoa. Rückblick auf ein langes Leben mit dem Fußball.
Epidemie:Ruanda schließt vorübergehend wegen Ebola seine Grenze zu KongoVor genau einem Jahr meldete Kongo eine Ebola-Epidemie. Seitdem sind fast 1800 Menschen an der Krankheit gestorben - zuletzt gab es zwei Todesfälle in der Grenzstadt Goma. Jetzt reagierte das Nachbarland.
Ruanda:Sühne nach Kagame-ArtGerd Hankel beleuchtet die 25 Jahre seit dem Völkermord in Ruanda. Viele gute Ansätze scheitern aber im politischen Alltag.
Ruanda:Ein Vierteljahrhundert späterMit einer hunderttägigen Staatstrauer gedenkt das afrikanische Land der Opfer des Genozids 1994. Bundesaußenminister Heiko Maas plädiert für globale Krisenprävention.
Großformat:Fatale Freundschaft25 Jahre nach dem Völkermord in Ruanda: Wie die Deutschen aus den Tutsi und Hutu zwei unterschiedliche Ethnien gemacht haben.
MeinungVölkermord:Die Welt hat aus Ruanda nichts gelerntVor 25 Jahren wurde in Ruanda eine halbe Million Menschen ermordet. Die internationale Gemeinschaft sah weitgehend tatenlos zu. Würde sie heute anders reagieren? Die Antwort ist nicht ermutigend.
Hilfsprojekt in Ostafrika:Zwei Stunden Fußmarsch für frisches WasserÜber einen Freund erfährt Heinz Peter Brockhaus von den Zuständen in einem Dorf in Ruanda. Nun hat der Mann aus dem Landkreis Starnberg den Bau einer Pipeline gestartet.
Bleichcremes in Afrika:Gefährliches SchönheitsidealRuanda verbietet Cremes und Pillen, die die Haut aufhellen sollen und zu schweren Hautschäden führen können. Doch das allein wird die Nachfrage nicht stoppen.
Ruanda:Eine Stiftung stiftet UnruheDas "Westerwelle Startup Haus" will Jungunternehmer fördern, doch heimische Mitbewerber werfen der deutschen NGO vor, sie zu verdrängen.
Ruanda:Afrika first!Ruanda war auf dem afrikanischen Kontinent Vorreiter: Seit zehn Jahren sind hier Einwegtüten verboten. Auf dem Land allerdings setzt sich das nur langsam durch.
Ruanda:Lichtblick mit SchattenFür die Bundesregierung ist Präsident Kagame ein begehrter Partner in der Afrikapolitik, trotz seines harten Führungsstils. Er gilt als Stabilitätsgarant.
Ruanda:Die nächste Generation24 Jahre nach dem Genozid erlebt Ruandas Hauptstadt Kigali einen kreativen Aufbruch - und wird auch für Touristen attraktiv. Die positive Energie ist fast überall in der Stadt zu spüren.
Völkermord in Ruanda:Im Namen der TotenNie wurden innerhalb so kurzer Zeit so viele Menschen getötet wie 1994 in Ruanda. Ein Ehepaar aus Paris spürt mutmaßliche Massenmörder dieses afrikanischen Genozids an den Tutsi auf und bringt sie vor Gericht.
Entwicklungspolitik:Ruanda sponsort den FC ArsenalDas kleine ostafrikanische Land steigt bei dem Premier-League-Klub als Sponsor ein - und entfacht so eine wütende Debatte über den Sinn von Entwicklungshilfe. Afrika hat offenbar arm und schrecklich zu sein.
Ruanda:Anprangern, was andere verschweigenRegierungskritikerin Diane Rwigara, einst selbst Teil der Machtelite, wird festgenommen.
Ruanda:Deutschland liefert nach Ruanda ausBisher hatten sich deutsche Gerichte stets wegen rechtsstaatlicher Mängel gegen Auslieferungen entschieden. Nun deutet sich eine Wende an.
Kigali:Paul Kagame siegt bei Präsidentschaftswahl in RuandaDer Großteil der Stimmen ist ausgezählt, mehr als 98 Prozent gehen auf den Amtsinhaber. Menschenrechtler werfen dem 59-Jährigen vor, er führe eine "mordende Diktatur".
Präsidentschaftswahl in Ruanda:Die dunkle Seite von Afrikas VorzeigeregierungRuandas Präsident Kagame unterdrückt politische Gegner, befeuert die Gewalt im Ostkongo - und bleibt trotzdem Liebling internationaler Geber. Jetzt steht er zur Wiederwahl.
Völkermord in Ruanda:Blutige Spur in den Élysée-PalastFrankreich hat während des Völkermords in Ruanda 1994 eine unrühmliche Rolle gespielt. Dokumente legen nun nahe, dass die Regierung Mitterrand den Konflikt sogar verschärft hat.
SZ-MagazinVier Tage in Ruanda:E-Mail für dichSeit Jahren schicken sich unser Autor und eine Frau aus Ruanda kurze Nachrichten. Nun hat er sie besucht, um herauszufinden, ob daraus eine echte Freundschaft werden kann.
SZ PlusVier Tage in Afrika:Meine Brieffreundin in RuandaVor fünf Jahren begegnete unser Autor auf einer Reise für wenige Momente einer Frau. Seitdem schreiben sie sich alle vier Wochen. Nun fuhr er nach Ostafrika, um sie wirklich kennenzulernen.
Ruanda:Eine SchandeNein, schreibt eine Leserin, Enoch Ruhigira war nicht am Völkermord in Ruanda beteiligt. Dass er trotz Beweisen und Zeugen acht Monate in einem deutschen Gefängnis sitzen musste, spreche nicht gerade für unseren Rechtsstaat.
Ruanda:Im Zweifel für den GejagtenDer Ruander Enoch Ruhigira saß acht Monate lang in Frankfurt in Auslieferungshaft. Nun haben deutsche Behörden ihn freigelassen. Über das Misstrauen gegenüber einem Aufsteigerstaat.