Der Rechtsmediziner Oliver Peschel hat gut 10 000 Leichen obduziert. Er hat sich auf die Identifizierung unbekannter Toter spezialisier, kann sagen, wie ein Mensch gelebt hat - und wie er gestorben ist.
SZ JetztJobkolumne
:Etwa 2800 Euro brutto für die medizinische Präparatorin
Felicia, 23, präpariert Verstorbene und assistiert bei Obduktionen in der Rechtsmedizin - ganz ohne Studium.
Reden wir über Geld mit Wolfgang Eisenmenger
:Gibt es den perfekten Mord?
Der Gerichtsmediziner Wolfgang Eisenmenger über schlimme Verbrechen und Verschwörungstheorien rund um den Unfall von Lady Di.
Rechtsmedizin
:Was Verletzungen verraten
Blaue Flecken, Spermaspuren, Hautschuppen: Rechtsmediziner wie Ulrike Schmidt untersuchen Gewaltopfer vertraulich. Ihre Arbeit entscheidet Gerichtsprozesse.
20 Jahre Massen-Gentest
:"DNA steht nicht für 'Do Not Ask'"
Molekularbiologe Harald Schneider hat mit seinem Team Hunderte Tötungs- und Sexualdelikte mithilfe von DNA-Spuren aufgeklärt. Er erzählt, welcher Fall ihn besonders bewegt hat und vor welche Probleme die forensische Analyse die Ermittler stellt.
Rechtsmedizin
:Der Beweis liegt auf der Haut
Tätowierungen verraten oft nicht nur ihren Träger, sondern auch sein Umfeld. Ermittler haben immer bessere Methoden, dadurch Leichen und Täter zu identifizieren.
Rechtsmedizin
:Warum Ärzte und Polizei viele Morde übersehen
Rechtsmediziner beklagen, dass die Leichenschau häufig schlampig durchgeführt wird. In Frankfurt startet nun ein Pilotprojekt, um mehr Tötungsdelikte zu entdecken.
Identifikation der Opfer
:Wie die Absturzopfer identifiziert werden
Rechtsmediziner stehen vor der schwierigen Aufgabe, die Absturzopfer zu identifizieren. Sie nutzen zwar modernste Analyseverfahren. Doch die Mithilfe von Angehörigen ist unverzichtbar.
Rechtsmedizin der LMU
:Ein Labor sucht einen Mörder
Tausende Münchner wurden im vergangenen Jahr zur Speichelprobe gebeten. Ob der Isarmörder unter ihnen ist, klären Katja Anslinger und ihre Mitarbeiter in der Rechtsmedizin. Mit der DNA-Analyse lassen sich auch längst verjährte Verbrechen klären.
Isotopenanalyse in München
:Biografie in den Knochen
Nur ein paar Leichenteile schwammen in dem Flutbecken - die Ermittler standen vor einem Rätsel: Ohne die Identität eines Toten haben sie kaum einen Ermittlungsansatz. Mit der Isotopenanalyse lässt sich herausfinden, wo ein Mensch gelebt hat. Das Münchner Institut für Rechtsmedizin nutzt sie, um Kriminalfälle zu lösen.