:Sicherheitskräfte berichten von geplanter Brandstiftung
Kampfgebiet Rote Flora: Eigner Kretzschmer soll zwei Sicherheitskräfte angestiftet haben, das linke Kulturzentrum im Hamburger Schanzenviertel anzuzünden. Der bestreitet diesen ungeheuerlichen Verdacht. Es steht Aussage gegen Aussage.
Streit um Rote Flora in Hamburg
:Weiter lieber unverträglich
Vier Wochen nach den schweren Auseinandersetzungen im Schanzenviertel laden Hamburgs linke Gruppen zur Pressekonferenz. Gegeißelt werden Polizeieinsätze und Gefahrengebiete - ein Gesprächsangebot des Senats über den Rückkauf der "Roten Flora" lehnen sie ab.
Hamburg
:Senat droht mit Zwangsverkauf der "Roten Flora"
Hamburgs SPD-Senat will den Eigentümer des linksalternativen Kulturzentrums "Rote Flora" notfalls zum Verkauf zwingen. Doch was ihm die Stadt bisher für das Gebäude zahlen will, nennt sein Immobilienberater ein "unanständiges Angebot".
Debatte um Rote-Flora-Proteste
:Den Krawallen folgen die Wortgefechte
Die Wasserwerfer sind abgestellt, doch die Debatte um die Rote-Flora-Krawalle reißt nicht ab: Ein Polizeigewerkschafter bezeichnet die Demonstranten auf Twitter als "Abschaum", CDU-Politiker fordern die Einführung von Gummigeschossen und einen erschwerten Zugang zum Abitur für Randalierer.
MeinungKrawalle in Hamburg
:Kalt wie das Gesetz
Es geht um Asyl, Gentrifizierung und um die Frage, wie die Stadt künftig leben will: In Hamburg treffen gerade viele Probleme aufeinander. Olaf Scholz und sein Senat haben versäumt, den Menschen das Gefühl zu geben, dass sie ernst genommen werden - jenseits aller Paragrafen.
Protest um "Rote Flora"
:120 Polizisten bei Krawallen verletzt
Beim Konflikt um die "Rote Flora" ist es zu den schwersten Krawallen seit Jahren gekommen: 120 Polizisten wurden verletzt, 320 Demonstranten zeitweise festgenommen. Die Polizei setzte Wasserwerfer, Schlagstöcke und Pfefferspray ein und löste die Demonstration schließlich auf.
Proteste für "Rote Flora"-Kulturzentrum
:Polizei erklärt Hamburger Innenstadt zum Gefahrengebiet
Tausende wollen heute in Hamburg für den Erhalt der linksalternativen "Roten Flora" und das Bleiberecht von Flüchtlingen demonstrieren. Die Polizei wappnet sich für mögliche Krawalle - in der Innenstadt dürfen die Beamten auch ohne konkreten Verdacht Menschen in Gewahrsam nehmen.