Postkolonialismus - aktuelle Themen & Nachrichten - SZ.de

Postkolonialismus

SZ PlusBerlinale-Gewinner „Dahomey“ im Kino
:Wenn wir sprächen

In „Dahomey“ erzählt Mati Diop die Geschichte der Raubkunst aus ehemaligen Kolonien – aus Sicht von einem der Artefakte. Ein kluger Filmessay ohne Scheu vor dem Undarstellbaren.

Von Philipp Stadelmaier

SZ PlusPostkolonialer Roman
:Muss Freiheit wehtun?

Mithu Sanyal lässt sich in ihrem zweiten Roman „Antichristie“ auf halsbrecherische Erzählstrategien ein, um die Frage neu zu diskutieren, ob politische Emanzipation nur mit Gewalt möglich ist.

Von Marie Schmidt

SZ PlusJens Balzers Essay „After Woke“
:Moralischer Bankrott

Der Journalist Jens Balzer bilanziert ungnädig das Versagen der angeblich achtsamen Linken nach dem 7. Oktober. Einen ihrer Grundgedanken will er aber bewahren. Kann das gutgehen?

Von Felix Stephan

SZ PlusInterview mit Adam Shatz
:„Man hat immer das Gefühl: Er schreibt über mich“

Frantz Fanon gilt als der Urvater des dekolonialen Denkens. Warum wird er heute von Linken wie von französischen Rechtsradikalen gelesen? Ein Interview mit seinem Biografen Adam Shatz.

Von Felix Stephan

SZ PlusAusstellung zur Casablanca Art School
:Mit Pop gegen den Kolonialismus

Mit der Casablanca Art School emanzipierte sich die marokkanische Kunst in den Siebzigern vom französischen Einfluss. Die Frankfurter Schirn stellt die einflussreiche Bewegung vor.

Von Till Briegleb

SZ PlusDebattenreihe zum Krieg in Nahost
:„Wir sitzen alle im selben Boot“

Wie wäre es mit Mitgefühl? Die Politologin Saba-Nur Cheema und der Historiker und Autor Meron Mendel haben in Berlin eine viertägige Diskussionsreihe zum 7. Oktober und den Folgen veranstaltet.

Von Peter Laudenbach

SZ PlusBuchmesse Leipzig
:Keine Scheu vor großen Themen

Die Niederlande und Flandern sind unter dem Motto "Alles außer flach" Gastland der Leipziger Buchmesse. Welche Literatur erwartet uns da?

Von Geertjan de Vugt

SZ PlusReihe "55 Voices for Democracy"
:Zangenangriff von rechts und links

Kritik an der "deutschen Erinnerungskultur" kommt gerade von der AfD sowie von Postkolonialisten. Umso wichtiger wird der Rückblick auf ihre Entstehung.

Gastbeitrag von Norbert Frei

SZ PlusKolonialverbrechen
:Verheerende Lage

Die Archäologin Katja Lembke hat das erste deutsche Konzentrationslager untersucht. Die Studie könnte die Debatte über die Kolonialverbrechen erden.

Von Johan Hinrich Claussen

SZ PlusPorträt von David Van Reybrouck
:Mit eigenen Augen

Niemand schreibt über den Kolonialismus wie David Van Reybrouck. Jetzt erhält er den Geschwister-Scholl-Preis. Ein Besuch in Brüssel.

Von Jörg Häntzschel

SZ PlusAntisemitismus
:"Latent antisemitische Denkmuster"

Vom Antiimperialismus zum "globalen Süden": Ein Interview mit dem Politologen Wolfgang Kraushaar über Verwirrungen linker Theorien.

Von Peter Laudenbach

SZ PlusKrieg in Nahost
:Falsch abgebogen

Das Schlagwort "Postkolonialismus" rechtfertigt mittlerweile Solidarität gegen Israel, mit Schlächtern, Autokraten und Quacksalbern. Über das Ende einer Befreiungsbewegung.

Von Philipp Bovermann

SZ PlusWiedereröffnung des Hauses der Kulturen der Welt
:Macht die Welt wieder rund

Der neue Intendant Bonaventure Soh Bejeng Ndikung eröffnet in Berlin das Haus der Kulturen der Welt mit einem radikalen, vielleicht sogar anmaßenden Programm

Von Jörg Häntzschel

SZ PlusDocumenta Fifteen
:Kunst oder Aktivismus?

Nach endlosen Debatten beginnt in Kassel die fünfzehnte Documenta. Sie kann Spuren von Antisemitismus enthalten und auch über den Rest lässt sich streiten.

Von Catrin Lorch

SZ Plus"Jerusalem Declaration"
:Was als Antisemitismus gilt

200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler setzen sich mit der "Jerusalem Declaration" dafür ein, Antisemitismus neu zu definieren. Bringt das Bewegung in die verfahrene Debatte um deutsche Erinnerungspolitik und internationalen Postkolonialismus?

Von Felix Stephan

Postkolonialismus
:Archaische Ansichten

War der Kalte Krieg für Afrika schlimmer als der Kolonialismus? Wissenschaftler haben ernste Zweifel und ein paar Fragen an den Afrikabeauftragten der Bundesregierung, Günter Nooke, der das unlängst behauptet hat.

Von Anna Reuß

Postkolonialismus
:Für immer gestern

Das Afrika-Museum im belgischen Tervuren war ein Tempel des Kolonialismus. Nach jahrelangem Umbau eröffnet es am Samstag neu. Die Präsentation zeigt: Das alte Denken hat überlebt.

Von Jörg Häntzschel

Postkolonialismus
:Neue Kultur des Teilens

Macron gibt den Takt vor: Nach jahrelangem Stillstand wetteifern jetzt auch Deutschlands Ministerien bei der Rückgabe kolonialer Raubkunst um die besten Plätze.

Von Jörg Häntzschel

Postkolonialismus
:Der Neoliberalismus und seine "Neger"

Rassismus und der globale Kapitalismus hängen eng zusammen, erklärt Achille Mbembe in seiner Dankesrede zur Verleihung des Geschwister-Scholl-Preises.

Von Achille Mbembe

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