Pipers Welt

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Nikolaus Piper schreibt in seiner Kolumne über grundlegende Fragen der Ökonomie und Wirtschaftsfpolitik. Seine Kolumne erscheint alle zwei Wochen, immer am Freitag, in der Süddeutsche Zeitung.

Pipers Welt
:Das Problem mit den einfachen Lösungen

Befristete Jobs, Wohnungsmarkt, Rente: In schwierigen Zeiten haben scheinbar naheliegende Lösungen Konjunktur. Gut, wenn Ökonomen mal nachrechnen.

Von Nikolaus Piper

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:Vor uns der Niedergang

Vor 200 Jahren wurde der deutsche Physiker Rudolf Clausius geboren. Der Geburtstag ist eine gute Gelegenheit, um über die natürlichen Grenzen der Ökonomie nachzudenken.

Von Nikolaus Piper

MeinungPipers Welt
:Erinnern wir uns an das Jahr 1973

Energie ist heute so teuer wie seit Langem nicht mehr. Das legt die Widersprüche in der offiziellen Klimapolitik offen

Von Nikolaus Piper

Pipers Welt
:Damals in Freiburg

Vor 50 Jahren hat sich die FDP ein ehrgeiziges Programm gegeben, das sich auch heute noch zu lesen lohnt. Denn in den Freiburger Thesen geht es um Umweltschutz, Eigentum und Vermögensbildung.

Von Nikolaus Piper

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:Wie bei der Ölkrise

Klimaneutralität könnte ohne große Einbußen am Lebensstandard möglich sein. Der Übergang verursacht aber hohe gesamtwirtschaftliche Kosten.

Von Nikolaus Piper

MeinungPipers Welt
:Hinter der Mauer

Vor sechzig Jahren versiegelte die DDR die Grenze zu Westberlin. Der sozialistischen Wirtschaft half das nicht. Diese Geschichte der Vergeblichkeit ist lehrreich für alle, die heute wieder von Sozialismus träumen.

Von Nikolaus Piper

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:Die Pflichtversicherung muss kommen

Der Klimawandel macht es unabdingbar, sich auf Naturschäden besser vorzubereiten. Doch die Anreize müssen stimmen.

Von Nikolaus Piper

Pipers Welt
:Meinen und wissen

In der Redaktion des "Wall Street Journal" ist der alte Konflikt zwischen Nachrichten und Meinungsteil ausgebrochen. Es lässt sich einiges lernen.

Von Nikolaus Piper

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:Gemeinwohl

Was die Nobelpreisträgerin Elinor Ostrom und das Bewässerungssystem einer 500-Seelen-Gemeinde in den Schweizer Bergen heute über die Pandemie sagen können.

Von Nikolaus Piper

Pipers Welt
:Der Rückfall

Die liberale Ordnung des Welthandels löst sich immer weiter auf. An die Stelle tritt ein aggressiver Merkantilismus.

Von Nikolaus Piper

Pipers Welt
:Hamiltons Augenblick

Könnten die Beschlüsse des EU-Gipfels der erste Schritt sein auf dem Weg zu den Vereinigten Staaten von Europa? Der Gedanke ist nicht so abwegig.

Von Nikolaus Piper

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:Die Welt danach

Im Anschluss an den beispiellosen Kraftakt zur Eindämmung der Corona-Krise müssen sich Regierungen und Notenbanken auf die Rückkehr zur Normalität vorbereiten.

Von Nikolaus Piper

Pipers Welt
:Erblasten

Nach den Protesten von "Black Lives Matter" wollen sich auch Ökonomen mit Rassismus in der eigenen Zunft auseinandersetzen.

Von Nikolaus Piper

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:Vor dem Giftschrank

Wegen der Wirtschaftskrise will der Bürgermeister von New York Schulden aufnehmen. Genau so begann der Niedergang der Stadt in den 1970ern. Wiederholt sich Geschichte?

Von Nikolaus Piper

Pipers Welt
:Aus Aids lernen

Die Welt sucht einen Impfstoff gegen Covid-19. Eigentlich bekämen Pharmakonzerne dafür ein Patent, doch dann können sich womöglich nicht alle den nötigen Stoff leisten. Wie eine kooperative Lösung aussehen könnte, zeigt die Erfahrung mit HIV.

Von Nikolaus Piper

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:Wie 1930

Die Corona-Krise ist die schlimmste Rezession seit der Weltwirtschaftskrise. Kann sich die Katastrophe von damals wiederholen?

Von Nikolaus Piper

MeinungÖkonomisierung des Gesundheitswesen
:Geld spielt bei der Gesundheit keine Rolle

Die Kliniken haben die Corona-Krise bisher gut überstanden. Aber ist es deshalb falsch, sie auch ökonomisch zu sehen?

Kolumne von Nikolaus Piper

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:Minsky-Moment

Wenn ganze Volkswirtschaften stillgelegt werden, sind Kurseinbrüche unvermeidbar. Wie rational geht es an den Märkten zu? Antworten gibt ein kaum bekannter Ökonom.

Von Nikolaus Piper

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:Geschwätz von gestern

Donald Trumps Wirtschaftspolitik ist das Gegenteil von vielem, was die Republikaner bis vor Kurzem vertreten haben. Trotzdem machen sie mit. Wie lange noch?

Von Nikolaus Piper

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:Spontane Ordnung

Wie sollen Städte künftig den Verkehr regeln, wenn sie lebenswert bleiben und dabei klimaneutral werden wollen? Anregungen dazu können die Erfahrungen mit dem verheerenden Hurrikan "Sandy" 2012 in New York liefern.

Von Nikolaus Piper

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:Brutal wirkt

Was das Scheitern der Klimakonferenz in Madrid und die Blockade der WTO durch die Vereinigten Staaten miteinander zu tun haben? Verbindliche Regeln werden immer unbeliebter. Die Bereitschaft dazu ist dramatisch gesunken.

Von Nikolaus Piper

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:Gute Geschichten

Der Nobelpreisträger Robert Shiller lehrt, welche Macht Narrative in der Wirtschaft haben. Doch für komplexe Themen wie Armut gibt es keine einfachen Anworten.

Von Nikolaus Piper

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:Stunde Null

Viel ist von den Fehlern die Rede, die nach der Wiedervereinigung im Osten begangen wurden. Aber das ist zu kurz gedacht.

Von Nikolaus Piper

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:Feindbild a. D.

Für Deutschland war die Deutsche Bank immer ein Stück Identität, zog gleichzeitig aber auch Kritik und Hass auf sich. Nun ist Zeit, Bilanz zu ziehen.

Von Nikolaus Piper

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:Wer das Geld macht

Christine Lagarde kann eine gute Zentralbank-Präsidentin werden, auch wenn sie keine Ökonomin ist. Aber sie muss der Politisierung der Bank entgegentreten.

Von Nikolaus Piper

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:Grüner New Deal

In Amerika beginnt der Wahlkampf für das Amt des Präsidenten. Führende Demokraten fordern jetzt einen radikalen ökologischen Umbau der Wirtschaft. Eine gute Nachricht - wäre da nicht das Kleingedruckte.

Von Nikolaus Piper

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:Rockefellers Kinder

Auch in den USA wird über die Zerschlagung von Facebook wegen seiner Marktmacht nachgedacht. Instagram und Whatsapp sollten verkauft werden. Der Rückblick auf das Verfahren gegen Standard Oil könnte da helfen.

Von Nikolaus Piper

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:Jung sein

Vor fast 50 Jahren beschlossen die Jusos in der SPD ihre große Linkswende. Sie wirkt bis heute nach, wie das jüngste Interview von Kevin Kühnert zeigt, dem derzeitigen Juso-Chef. Aber was bedeutet das für die Sozialdemokraten?

Von Nikolaus Piper

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:"Enteignet Springer!"

Die Forderung nach "Vergesellschaftung" der Wohnungsunternehmen ist heute sehr populär. Wie sinnlos sie jedoch ist, zeigt ein Blick auf die zahlreichen Enteignungsdebatten der vergangenen 50 Jahre in Deutschland.

Von Nikolaus Piper

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:Schlaraffenland

Die "Modern Monetary Theory" wird unter Linken populär. Sie behauptet, der Staat könne sich fast unbegrenzt verschulden. Hier ist Vorsicht angebracht.

Von Nikolaus Piper

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:Japanische Falle

Die Konjunktur wird schwächer, aber die EZB kann nicht angemessen darauf reagieren, weil die Zinsen bereits bei null liegen. So etwas hat es schon einmal gegeben - vor 20 Jahren in Fernost. Das Vertrauen in die Stabilität sollte nicht verspielt werden.

Von Nikolaus Piper

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:Enteignen

Die Linke in Berlin will über ein Volksbegehren die Vergesellschaftung der großen Wohnungsunternehmen erzwingen. Die Initiative erinnert sehr an die alte DDR. Die Mieten waren so niedrig, dass für die Modernisierung kein Geld übrig war.

Von Nikolaus Piper

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:Selbstmord begehen

Vor 100 Jahren legte eine Kommission Vorschläge für die Vergesellschaftung der deutschen Kohleindustrie vor. Ihr Schicksal ist lehrreich.

Von Nikolaus Piper

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:Autobahn for All

Deutschland streitet wieder einmal über eine Geschwindigkeits­begrenzung. Eine gute Gelegenheit, sich mit der Kulturgeschichte des Rasens zu befassen.

Von Nikolaus Piper

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:Am wenigsten schlecht

Steuern auf Boden sind eigentlich sehr gerecht. Die große Koalition muss auf Geheiß des Verfassungsgerichts die Grundsteuer reformieren. Es gibt dabei nur ein Problem.

Von Nikolaus Piper

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:Heikle Moscheesteuer

Eine Übertragung der deutschen Kirchensteuer auf islamische Gemeinden sollte man sich gut überlegen. Es gibt gute Gründe dagegen.

Von Nikolaus Piper

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:Gute Kitas

Gebühren für Kindertagesstätten zu streichen, gilt als gerecht. Stimmt nicht. Denn sind Dienstleistungen gratis, führt das zu Verschwendung.

Von Nikolaus Piper

SZ PlusPipers Welt
:Wie bei Nixon

Der frühere US-Präsident, der über den Watergate-Skandal stürzte, setzte die Geldpolitik effektiv für seinen Wahlkampf ein. Die heutigen Lenker der Notenbank sollten gewarnt sein.

Von Nikolaus Piper

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:Sich selbst gehören

Kann man auf dem Umweg über die Rechtsform Unternehmen dazu verpflichten, Ziele wie Nachhaltigkeit zu verfolgen? Ja, das geht, wie historische und aktuelle Beispiele zeigen. Aber man muss schon sehr genau hinsehen.

Von Nikolaus Piper

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:Ein bisschen Malthus

Das "Bevölkerungsgesetz" des britischen Ökonomen hat bis heute einen schlechten Ruf. Aber die Lage auf dem Wohnungsmarkt zeigt, wie wichtig die Demografie ist.

Von Nikolaus Piper

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:Nachhilfe

Nach neuen Zahlen des IWF steigt das Defizit in der US-Leistungsbilanz dramatisch - nicht trotz, sondern wegen Donald Trump. Wie wird der Präsident darauf reagieren?

Von Nikolaus Piper

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:Der fünfte Mann

Es gibt Ärger um den Ökonomen, den die Gewerkschaften für den Sachverständigenrat der fünf Weisen vorschlagen wollen - er sei nicht qualifiziert genug. Ein Blick in die Geschichte hilft, den Konflikt zu verstehen.

Von Nikolaus Piper

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:Bodensperre

Immer wieder haben Ökonomen versucht, die Probleme der Städte durch Verstaatlichung von Grund und Boden zu lösen. Keines der Modelle hat funktioniert.

Von Nikolaus Piper

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:Schädliche Superstars

Riesenkonzerne wie Apple könnten bewirken, dass Arbeitseinkommen langsamer wachsen. Eine Erklärung liefert ein alter sozialistischer Ökonom.

Von Nikolaus Piper

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:Des Teufels Derivate

Die katholische Kirche verdammt spekulative Finanzprodukte als unmoralisch. Der katholische Chef der amerikanischen Regulierungsbehörde widerspricht. Eine ungewöhnliche Debatte.

Von Nikolaus Piper

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:Schubladen

Wenn Politiker über Flüchtlinge reden, wird ihnen oft "Framing" vorgeworfen: das Verwenden tendenziöser Begriffe. Unter Ökonomen ist Framing dagegen schon seit Marx gang und gäbe.

Von Nikolaus Piper

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:Tenenbaums Erbe

Die westdeutsche Währungsreform von 1948 zeigt, warum die USA zur Vormacht des Westens wurden. Sie zeigt auch, was heute auf dem Spiel steht.

Von Nikolaus Piper

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:Wo er recht hat

Günther Oettinger bringt es auf den Punkt: Die Finanzmärkte werden Italien abstrafen - aber auch die ganze EU, wenn sie dem Populismus nicht widersteht.

Von Nikolaus Piper

Pipers Welt
:Wetterbericht

Die Ökonomen haben den Meteorologen einige Methoden abgeschaut. In unsicheren Zeiten können kurzfristige Prognosen für ein klareres Bild sorgen.

Von Nikolaus Piper 

Pipers Welt
:Echtes Geld

In der Schweiz steht wieder eine spektakuläre Volksabstimmung an: Eine Initiative will den Banken die Schaffung von Franken verbieten. Die Folgen wären weitreichend.

Von Nikolaus Piper

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