Pflegeversicherung - aktuelle Themen & Nachrichten - SZ.de

Pflegeversicherung

SZ PlusAngeblich drohende Pleite
:Wirbel um die Pflegekasse – steigen jetzt die Beiträge?

Immer mehr Menschen müssen gepflegt werden, aber die Einnahmen schwächeln: Die Pflegeversicherung hat große Probleme. Minister Lauterbach verspricht Abhilfe.

Von Roland Preuß, Bastian Brinkmann

Gesundheitswesen
:Pflegeversicherung könnte im Februar pleite sein

In der Regierung werde bereits an einer „Notoperation“ gearbeitet, heißt es in einem Medienbericht. Klar scheint: Die Beiträge für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dürften deutlich stärker steigen als bisher angenommen.

Gesundheitspolitik
:Lauterbach erwartet steigende Beiträge für Kranken- und Pflegeversicherung

Im kommenden Jahr dürften auf die Beitragszahler größere Ausgaben zukommen, sagt der Gesundheitsminister. Anders lasse sich seine Krankenhausreform nicht umsetzen.

Finanzierung im Alter
:„Ein Haus ist in erster Linie das Sparschwein der Eltern“

Eine Infoveranstaltung in Schwabhausen will über die Herausforderungen bei einem Pflegefall oder der Altersvorsorge aufklären. Viele Regelungen stoßen bei den Anwesenden auf Unverständnis.

Von Paula Klozenbücher

Gesundheitssystem
:Lauterbach: Zahl der Pflegebedürftigen steigt "explosionsartig"

Weit mehr Menschen als zuvor prognostiziert sind im vergangenen Jahr pflegebedürftig geworden. Mit dem aktuellen Beitragssystem sei das Leistungsniveau der Pflege nicht zu erhalten, sagt der Gesundheitsminister.

Reform vorgeschlagen
:Dieter Reiter fordert die Pflegevollversicherung

Der Münchner Oberbürgermeister warnt vor Kostensteigerungen und befürchtet, dass in der Landeshauptstadt immer mehr Menschen in der Sozialhilfe landen.

Gesundheit
:Wenn Krankenpflege an Grenzen stößt

Das abgelegene Dorf Balderschwang in den Allgäuer Alpen will sich einen Pflegedienst sichern. Doch was im Tourismus einfach ist, scheint für die Gesundheitspolitik zu schwierig zu sein.

Von Nina von Hardenberg

Studie zum Gesundheitswesen
:Babyboomer setzen die Pflege unter Druck

Der Pflegeversicherung drohen "erhebliche Finanzierungslücken", das kann eine weitere Beitragserhöhung bedeuten.

Von Rainer Stadler

SZ PlusGenerationengerechtigkeit
:An der Schmerzgrenze

Bundeswehr-Modernisierung und Energiekrise haben auch Folgen für den Sozialstaat. Deutschlands oberster Sozialrichter mahnt nun Reformen an - und fordert eine Schutzregel für Jüngere.

Von Roland Preuß

Gesundheitswesen
:Was Pflege kostet

Menschen, die im Pflegeheim untergebracht sind, müssen immer höhere Zuzahlungen leisten. Was sie wissen sollten - und welche Entlastungen die Politik verspricht.

Von Angelika Slavik

Pflegeversicherung
:Kein Zuschuss mehr vom Bund

Im Zuge der geplanten Haushaltssanierung soll der jährliche Bundeszuschuss zur Pflegeversicherung für 2024 gestrichen werden. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) betonte am Freitag: "Es wird aber keine Leistungskürzung geben." Noch die ...

SZ PlusGesundheitspolitik
:Was sich in der Pflege ändert

Der Bundestag hat die Pflegereform beschlossen. Sie bringt gravierende Änderungen für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen - aber auch für viele Arbeitnehmer, die nun höhere Abgaben leisten müssen. Ein Überblick.

Von Angelika Slavik

SZ PlusPflegereform
:Was sich für Angehörige und Arbeitnehmer ändert

Die Bundesregierung will das Finanzloch in der Pflegeversicherung stopfen. Für viele Menschen wird es teurer, andere können mit mehr Unterstützung rechnen. Ein Überblick.

Von Angelika Slavik

Kranken- und Pflegeversicherung
:Kassen fordern mehr Steuermittel angesichts hoher Defizite

Der Finanzierungsbedarf allein für die kurzfristige Stabilisierung im laufenden Jahr betrage mindestens 4,5 Milliarden Euro, heißt es von den Kassen. Dafür sollen nicht allein die Beitragszahlenden aufkommen.

Armut im Alter
:Immer mehr Pflegebedürftige brauchen Sozialhilfe

Den Eigenanteil von mehr als 3000 Euro für ein Zimmer im Heim kann ein Drittel der Bewohner ohne staatliche Unterstützung nicht aufbringen. Und die Kosten könnten bald noch deutlich steigen.

Von Sven Loerzer

SZ-Adventskalender
:Alltagshilfe gegen die Überlastung

Die regionale offene Behindertenarbeit der Lebenshilfe kümmert sich um Familienangehörige mit Beeinträchtigung. Doch Pandemie und Personalmangel machen die Arbeit herausfordernd.

Von Benjamin Engel

Weitere Briefe
:Wer soll das bezahlen?

Der Münchner MVV hebt die Preise deutlich an, und wenn ein Familienmitglied zum Pflegefall wird, fallen horrende Pflegekosten an. Leser finden das beängstigend.

SZ PlusGeld
:"Es gibt viele Versicherungen, die man absolut nicht braucht"

Rechtschutz, Unfall, Berufsunfähigkeit: Welche Versicherungen sind für junge Erwachsene nötig, welche reine Geldmache - und worauf sollte man beim Abschluss achten? Ein Gespräch mit Wirtschaftsjuristin Madlen Müller.

Interview von Fanny Haimerl

Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts
:Ein kleiner Nebensatz

Kinderreiche Familien sollen künftig bei den Beiträgen zur Pflegeversicherung bessergestellt werden. Aber bei der Renten- und Krankenversicherung sieht das Verfassungsgericht keine Notwendigkeit für einen Familienbonus.

Von Wolfgang Janisch

Pflegeversicherung
:Privatversicherte müssen Corona-Zuschlag bezahlen 

Wegen der Pandemie hat der Staat einen Rettungsschirm für Pflegeeinrichtungen und Pflegedienste aufgespannt. Einen Teil der Kosten müssen 2022 nun Privatversicherte tragen.

Von Ilse Schlingensiepen

Pflegeversicherung
:Die meisten haben wenig Ahnung

Die Pflege im Alter kann teuer werden. Was genau auf sie zukommt und wie sie abgesichert sind, wissen längst nicht alle. Und das Interesse an Zusatzversicherungen bleibt gering, beklagen die Versicherer.

Von Ilse Schlingensiepen

SZ PlusMeinungGesundheit
:Zukunft Alter

Aus, Amen, Katastrophe: Was tun, wenn häusliche Pflege jetzt unerschwinglich wird? Schwarzarbeit plus Ausbeutung ist jedenfalls die Lösung nicht.

Kolumne von Heribert Prantl

Pflege
:Kabinett beschließt Pflegereform

Pflegekräfte müssen künftig nach Tarif bezahlt werden, das soll den Job attraktiver machen. Vorausgegangen war ein langer Streit in der großen Koalition.

SZ PlusMeinungPflege
:Wie wollen wir am Ende leben?

Unser Umgang mit den Alten ist zukunftsrelevant - denn unsere Zukunft ist das Alter. Es ist darum Zeit, aus der Pflegeversicherung eine Vollversicherung zu machen.

Kolumne von Heribert Prantl

SZ PlusPflegeversicherung
:Lieber ohne Sozialamt

Die Pflegeversicherung reicht im Ernstfall selten aus. Deshalb sollte man zusätzlich vorsorgen, aber wie? Was private Zusatzpolicen bringen.

Von Herbert Fromme

MeinungÖkonomisierung des Gesundheitswesen
:Geld spielt bei der Gesundheit keine Rolle

Die Kliniken haben die Corona-Krise bisher gut überstanden. Aber ist es deshalb falsch, sie auch ökonomisch zu sehen?

Kolumne von Nikolaus Piper

Leserdiskussion
:Pflege als Armutsrisiko - wie gegensteuern?

Pflege kann schnell zu einem großen finanziellen Problem werden. SZ-Autorin Kristiana Ludwig sieht in der Unterscheidung zwischen Kranken- und Pflegebedürftigen das wahre Kostenrisiko im deutschen Gesundheitswesen und fordert eine grundlegende Reform.

MeinungGesundheitswesen
:Pflege darf eine Familie nicht in die Armut führen

Das wahre Kostenrisiko im deutschen Gesundheitswesen ist die Unterscheidung zwischen Kranken und Pflegebedürftigen. Es wird Zeit für eine grundlegende Reform.

Kommentar von Kristiana Ludwig

Pflegeversicherung
:Privat oder Staat

Der Verband der Privaten Kranken­versicherung will, dass junge Menschen ihre "Pflegelücke" mit privaten Zusatz­policen schließen. Aus der Politik kommt Kritik.

Von Kristiana Ludwig

Pflegeversicherung
:Keine Zeit für Streit

Die meisten Menschen werden irgendwann pflege­bedürftig, und das wird meist teuer. Darf die Lebens­qualität im Alter allein eine Frage des persönlich­en Wohlstands sein? Die Bundesre­gierung muss das System nachhaltig reformieren. Und zwar jetzt.

Von Kristiana Ludwig

Pflegeversicherung
:Sozialreferentin fordert Reform

In München seien die Kosten für viele Pflegebedürftige zu hoch

Von Sven Loerzer

MeinungSozialpolitik
:Pflege ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe

Dass der Staat Angehörige von den Kosten entlasten will, ist richtig. Aber als Antwort auf die alternde Gesellschaft genügt es nicht. Sozialpolitik muss sich stärker jenen widmen, die wirklich bedürftig sind.

Kommentar von Henrike Roßbach

ExklusivPflege
:SPD will die Gewinne privater Heimbetreiber begrenzen

Auch sollen Familien finanziell entlastet werden. Die Fraktionsspitze fordert zudem einen Anspruch auf Pflegezeit für Angehörige, der Elternzeit und Elterngeld entspricht.

Von Kristiana Ludwig

MeinungPflegenotstand
:Die Karwoche muss zur Care-Woche werden

Es fehlt an Personal, an Zuwendung, an Fürsorge - höchste Zeit, dass die alten Menschen für ihre Rechte auf die Straße gehen.

Kolumne von Heribert Prantl

Leserdiskussion
:Ihre Meinung zur SPD-Pflegereform

Im Alter auf Sozialhilfe angewiesen zu sein, empfinden viele Menschen als unwürdig. Jetzt schlägt die SPD vor, dass Senioren künftig einen fixen Grund- und Sockelbetrag entrichten, und die Pflegeversicherung alles zahlen soll, was darüber hinausgeht.

SZ Espresso
:Nachrichten am Morgen - die Übersicht für Eilige

Was wichtig ist und wird.

Von Xaver Bitz

ExklusivGesundheit
:Pflegebeitrag wird erneut steigen müssen

Erst zum Jahreswechsel wurden die Beiträge zur Pflegeversicherung erhöht. Doch das wird schon in wenigen Jahren nicht mehr ausreichen.

Von Kristiana Ludwig

Leserdiskussion
:Sollten Kinderlose höhere Sozialbeiträge zahlen?

Bundesgesundheitsminister Spahn fordert, kinderlose Versicherte bei den Sozialbeiträgen stärker zur Kasse zu bitten. Dies sei eine Gerechtigkeitsfrage, Eltern zögen für alle die Beitragszahler von morgen groß.

Leserdiskussion
:Ist eine Pflege-Vollversicherung nötig?

Dass die Pflegeversicherung nur einen Zuschuss zahlt, ist ein Gerechtigkeitsproblem, kommentiert SZ-Autorin Kristina Ludwig. Wohlhabende sind im Alter besser versorgt als arme Familien. Deshalb soll die Pflegeversicherung in eine Vollversicherung umgewandelt werden, die alle Kosten trägt. Stimmen Sie zu?

SZ PlusPflegeversicherung
:Korrektur nach Krankenkassensturz

Der Gesundheitsminister errechnete nach Zahlen der Krankenkassen, wie stark der Pflegebeitrag steigen müsse. Prompt kritisieren die Kassen den Umgang mit ihrem Zahlenmaterial: Spahns Rechnung gehe so nicht auf.

Von Kristiana Ludwig

Pflegeversicherung
:Spahn will Beiträge erhöhen

Der Zuschlag soll gestiegene Kosten auffangen. Im Gegenzug sind aber Entlastungen bei der Arbeitslosen­versicherung möglich.

Von Kristiana Ludwig

Sozialversicherung
:Spahn will Pflegebeitrag auf 2,85 Prozent erhöhen

Für Normalverdiener steigen die Abgaben dadurch um fünf Euro pro Monat. Die zusätzlichen Milliarden sollen in das Pflegesystem fließen.

SZ PlusAusnahmesituationen
:Das Leben funkt dazwischen

Plötzlich ist alles anders: Das Kind wird schwer krank, der Lebenspartner stirbt oder die Eltern brauchen Pflege - und doch muss es weitergehen. Wie lassen sich so extreme Belastungen mit einem Arbeitsalltag vereinbaren?

Von Gunda Achterhold

Pflegeversicherung
:Mehr Kosten? Umso besser!

Die Ausgaben für die Betreuung Hilfsbedürftiger steigen in Deutschland ohnehin von Jahr zu Jahr, diesmal aber tun sie es in besonders starkem Maße. Das gilt als ein gutes Zeichen.

Von Kim Björn Becker

ExklusivPflegenotstand in Deutschland
:Zu Hilfe, dringend

Knapp jeder zehnte Pflegehaushalt setzt Hilfskräfte ein, die rund um die Uhr in der Wohnung leben. Meist aus Osteuropa, oft prekär angestellt. Die Politik steht vor einem massiven Dilemma.

Von Kristiana Ludwig

Pflegenotstand
:Das bekommt man, wenn man zu Hause pflegt

Kassen zahlen für häusliche Pflege je nach Pflegegrad. Beratungsstellen erklären, wie Anträge richtig ausgefüllt und Angebote klug kombiniert werden

Von Kristiana Ludwig

Pflegeversicherung
:Fahnder gesucht

Ermittlerteams, eine Spezial-Staatsanwaltschaft, digitale Dokumentation von Leistungen - Experten fordern Maßnahmen gegen Abrechnungsbetrug.

Von Kim Björn Becker

Pflege
:Gröhe verspricht stabile Beiträge zur Pflegeversicherung

Zum Jahreswechsel ist die größte Reform der gesetzlichen Pflegeversicherung in Kraft getreten. Bis 2022 sollen die Beiträge nicht mehr steigen.

Bericht
:Staatsregierung befürchtet Pflegebetrug im ganz großen Stil

Von bis zu 200 Millionen Euro Schaden ist die Rede. Die Pflegebranche sieht sich zu Unrecht an den Pranger gestellt.

Von Dietrich Mittler

Gesundheitspolitik
:Die alte Krankheit des Pflegenotstands

Die Pflege ist selbst pflegebedürftig - und Deutschland hat sich seit Jahrzehnten damit abgefunden. Will die Gesellschaft nicht kollabieren, muss das Problem schnell gelöst werden.

Kommentar von Kim Björn Becker

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