Peter Struck

SZ PlusMeinungVerteidigungsminister
:Abtreten mit Anlauf

Scharping, Guttenberg, Lambrecht: Schöner stolpern als an der Spitze des Verteidigungsministeriums kann man in Berlin kaum.

Von Kurt Kister

SZ PlusVerteidigungsministerin Lambrecht
:Ungemütlicher könnte ein Start kaum sein

Christine Lambrecht gilt als Allzweckwaffe der SPD. Nun hat sie mit dem Verteidigungsministerium ein Ressort übernommen, in dem Skandale und Konflikte lauern - und hat kaum Zeit, sich einzuarbeiten.

Von Mike Szymanski

Bundesverteidigungsministerium
:Die Oberbefehlshaber, ihre Kriege und Affären

Sechs Jahre leitete Ursula von der Leyen das Verteidigungsministerium - so lange hielt sich keiner ihrer Vorgänger in den vergangenen 20 Jahren. Ein Rückblick in Bildern.

Von Anika Blatz und Camilla Kohrs

Trauerfeier für Peter Struck
:Zum Abschied eine Peinlichkeit

Sieben Jahre haben sie im Bund mit der SPD koaliert. Dafür sei Peter Struck eine "entscheidende" Figur gewesen, hieß es nach seinem Tod von den Grünen. Zur Trauerfeier in Uelzen kam dennoch kein einziger aus dem aktuellen Führungsteam. Selbst die FDP war hochrangiger vertreten.

Von Nico Fried, Berlin

Trauerfeier für Peter Struck
:Abschied vom Parteisoldaten

Soldaten der Bundeswehr stehen an seinem Sarg Wache. Während einer Trauerfeier erweisen führende Politiker dem ehemaligen Verteidigungsminister Peter Struck die letzte Ehre. Am 19. Dezember war er an einem Herzinfarkt gestorben.

Zum Tod von Peter Struck
:Der Parteisoldat

Als Minister prägte er das Wort, dass Deutschlands Sicherheit auch am Hindukusch verteidigt werden müsse. Viele Jahre führte er die Fraktion im Bundestag und erwarb dort den Respekt politischer Freunde und Gegner. Als Typ, als Sozialdemokrat, als loyaler Verteidigungsminister - Peter Struck wird in Erinnerung bleiben.

Nico Fried, Berlin

Reaktionen zum Tod von Peter Struck
:"Aufrechter und knorriger Typ"

Der Tod des früheren Verteidigungsministers Peter Struck sorgt über Parteigrenzen hinweg für Trauer und Anteilnahme. Besonders aus der CDU kommen viele Beileidsbekundungen.

SPD-Politiker und Chef der Friedrich-Ebert-Stiftung
:Peter Struck ist tot

Einer der profiliertesten SPD-Politiker ist tot. Peter Struck, früherer Verteidigungsminister, Fraktionsvorsitzender und Chef der Friedrich-Ebert-Stiftung, starb heute im Alter von 69 Jahren nach einem schweren Herzinfarkt in einem Berliner Krankenhaus.

Struck und Kauder
:"Du duzt Frau Homburger?!"

Der einstige SPD-Fraktionschef Peter Struck und sein CDU-Kollege Volker Kauder sind gute Freunde. Darum stellt Kauder auch das Buch des Genossen über Politik vor. Doch Struck ist etwas auf Krawall gebürstet.

Thorsten Denkler, Berlin

Arbeitsminister Jung
:Immer zu Diensten

Kochs Schatten, Merkels Altlast: Als Arbeitsminister muss Franz Josef Jung beweisen, dass er in dem schweren Amt keine Verlegenheitslösung ist.

Thomas Öchsner

Bundeswehr in Afghanistan
:Struck plädiert für Gespräche mit Taliban

Die Soldaten in Afghanistan leben gefährlich. Während SPD-Politiker Struck Gespräche mit "gemäßigten Taliban" empfiehlt, fordert die militärische Führung mehr Befugnisse.

Nach FDP-Absage an Ampel
:SPD: Westerwelle fällt um

Die FDP beteuert, nach der Wahl nur mit der Union zu koalieren und nicht mit SPD und Grünen - führende Sozialdemokraten nehmen das den Liberalen nicht ab.

Luftangriff in Afghanistan
:Nato räumt Tod von Zivilisten ein

Die Nato hat zugegeben, dass bei dem Luftangriff bei Kundus auch Zivilisten verletzt und getötet wurden. Auch Verteidigungsminister Jung räumte das zumindest indirekt ein.

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