Schörghuber-Gruppe

SZ PlusNockherberg
:Münchens Bierbaron tritt ab

"Salve pater patriae!", sagt Andi Steinfatt ein letztes Mal auf dem Nockherberg zum Ministerpräsidenten - dann hört der Paulaner-Chef auf. Über einen, der in München ein gewichtiges Wort mitzureden hatte, wenn es um Bier geht.

Von Franz Kotteder

SZ PlusKleine Hochhäuser im Münchner Osten
:2500 neue Wohnungen in der Messestadt

Es ist eines der größten Neubauprojekte in München: der fünfte Bauabschnitt der Messestadt Riem. Nun hat der Stadtrat beschlossen, wie er aussehen soll.

Von Sebastian Krass

SZ PlusSport-Scheck-Filiale in der Fußgängerzone
:Der nächste große Leerstand droht

In der einst besonders begehrten Geschäftslage häufen sich die Probleme. Auf das 2013 neu eröffnete "Joseph-Pschorr-Haus" könnte ein Umbau zukommen.

Von Sebastian Krass

SZ PlusExklusivWohnungsbau in München
:Stadt könnte großes Grundstück in der Messestadt erwerben

Die Bayerische Hausbau ist offenbar bereit, eine noch unbebaute Fläche in der Messestadt Riem zu verkaufen. Wenn diese an die Stadt geht, könnten Hunderte Wohnungen mit dauerhaft günstigen Mieten entstehen.

Von Sebastian Krass

SZ PlusAlte Akademie
:Wer München vor einer Bauruine in bester Lage bewahren soll

Nach der Pleite von René Benkos Signa-Konzern gelten die Familien Schörghuber und Inselkammer als Interessenten für das Großprojekt Alte Akademie in der Fußgängerzone. Das käme Stadt und Land aus mehreren Gründen sehr gelegen.

Von Andreas Glas, Sebastian Krass und Klaus Ott

Paulaner
:Münchens Bier-Baron dankt überraschend ab

Andreas Steinfatt ist das Gesicht von Paulaner und Hacker-Pschorr, moderiert beim Nockherberg, führt den einflussreichen Verein der Münchner Brauereien. Nun geht er. Warum?

Von Franz Kotteder

SZ PlusWintersport in Bad Tölz-Wolfratshausen
:„Die Leute werden das Skifahren nicht sein lassen“

Brauneck-Geschäftsführerin Antonia Asenstorfer spricht darüber, warum an Schneekanonen nicht alles schlecht ist und was die warmen Temperaturen für den Betrieb bedeuten. Ein Fazit nach einem schwierigen Winter.

Interview von Benjamin Engel

Steueroasen vor München
:Ein Schlupfloch - legal, aber unfair

Wer sein Geld in München erwirtschaftet, soll auch seine Gewerbesteuer dort bezahlen. Alles andere ist unsoziale Gier, finden Leser.

SZ PlusWirtschaft in München
:Wie die Familie Schörghuber an München verdient hat

Nicht nur mit ihren Bauten hat die Unternehmer-Dynastie die Stadt geprägt. Jetzt lässt sie ihre Wohnbau-Firma wegziehen, um Gewerbesteuer zu sparen. Über eine ganz besondere Form der Stadtflucht.

Von René Hofmann

SZ PlusMeinungImmobilienbranche
:In München Geld verdienen, im Umland Steuern sparen

Dass die Bayerische Hausbau aus steuerlichen Gründen nach Pullach zieht, ist empörend. Doch das Unternehmen ist kein Einzelfall. Der Bund muss das absurde System der Gewerbesteueroasen dringend beenden.

Kommentar von Sebastian Krass

SZ PlusExklusivWirtschaft in München
:Umzug in die Gewerbesteueroase

Das traditionsreiche und hochprofitable Immobilienunternehmen Bayerische Hausbau verlegt seinen Firmensitz aus München nach Pullach. Und begründet das ganz offen mit "steuerlichen Vorteilen".

Von Sebastian Krass

SZ PlusOktoberfest
:Wie funktioniert ein klimaneutrales Bierzelt?

Die Wiesn-Wirtin Arabella Schörghuber wollte nicht, dass ihr Paulaner-Festzelt den Klimawandel weiter befördert. Nun soll es klimaneutral sein. Ein Gespräch über Bio-Brezen, vegane Currywurst und CO₂-Ausgleich.

Interview von Franz Kotteder

SZ PlusBürgerbeteiligung
:"Wir standen mehrfach vor dem Abgrund"

Kneipenbesucher, Schulkinder, Senioren: Bei der Planung des Paloma-Viertels auf der Reeperbahn konnten so viele Bürger mitreden wie selten zuvor. Immer wieder sah es so aus, als würde das Projekt scheitern. Über einen ungewöhnlichen Weg.

Von Sabine Richter

Schwanthalerhöhe
:Scheitert "Westend Kiez" an einer Großbaustelle?

Zur Vorbereitung auf den autofreien "Westend Kiez" sollte der Verkehr von der Schießstättstraße verbannt werden. Dort liegt aber eine Großbaustelle.

Von Andrea Schlaier

Feldmoching
:Planspiele auf dem Lerchenauer Feld

Auf einem rund 30 Fußballfelder großen Areal im Münchner Norden soll ein neues Quartier mit 1650 Wohnungen entstehen. Die Verkehrsanbindung bleibt der Knackpunkt.

Von Jerzy Sobotta

Vereinsgaststätte "Sakrisch Guat"
:Schwierige Dreiecksbeziehung in Freimann

Ein Verein verkauft sein Grundstück an einen Bauträger, der Wirt des Vereinslokals akzeptiert aber seine Kündigung nicht. Der Richter rät zu einem Vergleich.

Von Julian Raff

Fertigstellung 2022
:Schörghuber baut neuen Stammsitz

Bürogebäude mit Gastronomie und Fitnessstudio entsteht im Westend

Freimann
:Schwierige Gemengelage

Die Turnerschaft Jahn hat der Bayerischen Hausbau Grund verkauft - viel zu billig, finden Vereinsmitglieder. Vor Gericht schwingt dieser Ärger mit, als es um die Räumungsklage gegen den Wirt der Vereinsgaststätte geht

Paulaner-Gelände
:Bezirksausschuss übt Kritik an dichterer Bebauung

Weil für das "Sternenhaus" geplanter Wohnraum auf der Paulaner-Baustelle wegfällt, darf dort dichter gebaut werden. Das sorgt für Unmut.

Von Patrik Stäbler

Schwanthalerhöhe
:Ringelreihen

Das Haus an der Schwanthalerstraße 113 soll saniert werden. Dafür werden die Mieterinnen und Mieter im Gebäude umquartiert, bis sie in ihre alten Wohnungen zurück können

Von Julia Weinzierler

Arabellapark in Bogenhausen
:Stadt in der Stadt

Der Arabellapark ist 50 Jahre alt geworden. Die Bayerische Hausbau hat zum Jubiläum ein Buch herausgebracht

Von Nicole Graner

Wohnen in der Au
:Auf dem ehemaligen Paulaner-Areal wird noch dichter gebaut - durch die Hintertür

Wie das Planungsreferat mitteilt, dürften an der Regerstraße "zusätzliche Staffelgeschosse auf zwei Häusern" genehmigt werden. Stadtteilpolitiker sind darüber verärgert.

Münchner Spaziergang
:Die Ruhe vor dem Abriss

Ein Streifzug durch den Arabellapark führt zu einem Stück Architekturgeschichte, dessen Tage wohl gezählt sind.

Kolumne von Sebastian Krass

Paulaner-Festzelt
:Arabella Schörghuber ist alleinige Wiesn-Wirtin

Das frühere Winzerer Fähndl war das letzte gemeinsame Objekt von Schörghuber und ihrem Ex-Mann Peter Pongratz. Er hatte seinen Rückzug bereits angekündigt.

Von Franz Kotteder

Wohnen in München
:Strengere Regeln für Investoren gefordert

In neuen Baugebieten sollen weniger frei finanzierte Wohnungen entstehen. OB Reiter und die Grünen wollen eine Reform der geltenden Regeln, um Mietern zu helfen.

Von Anna Hoben und Sebastian Krass

Freimann
:Gasthaus-Räumung unter Vorbehalt

Noch ist für die Beklagtenpartei vom Wirtshaus "Sakrisch Guat" nicht alles verloren - dennoch hätten sich deren Unterstützer das Verfahren anders gewünscht. Am Montag hat das Landgericht München I unter Vorsitz von Richter Thomas Schäffer ein ...

Lerchenau
:Fünf Entwürfe zum Lerchenauer Feld

Das Lerchenauer Feld wird nach den Plänen der Arbeitsgemeinschaft aus Amman Albers Stadtwerke (Zürich) und BEM Landschaftsarchitekten/Stadtplaner (München) bebaut. Denn der Gewinner des städtebaulichen und landschaftsplanerischen Wettbewerbs hat ...

Altstadt
:Freundliche Übernahme

Eines der ältesten Brauhäuser der Stadt bekommt einen Betreiber. Spöckmeier-Wirt Lorenz Stiftl betreibt wohl bald das Hackerhaus in der Sendlinger Straße.

Von Franz Kotteder

Kardinal-Faulhaber-Straße
:Hinter der historischen Fassade entsteht ein Luxushotel

Geplant sind 132 Zimmer, davon 47 Suiten, "im gehobenen Fünf-Sterne-Bereich". Das Bauvorhaben soll bis 2023 abgeschlossen sein - und alles erhalten, was in dem Areal denkmalgeschützt ist.

Von Franz Kotteder

Freimann
:Der Sport spielt gerade eine Nebenrolle

Es rumort in der TS Jahn: Mitglieder werfen dem Präsidium vor, 30 000 Quadratmeter Gelände viel zu billig zu verscherbeln. Die Führung des Vereins verteidigt den Vertrag und ihr Vorgehen bei den Verhandlungen: "Es ist nicht unsere Art, in ein Bauland-Poker einzusteigen"

Von Sophie Kobel

Kommentar
:Planerisch vergeigt

Sollen sich die Jugendlichen in der Au doch zum Hallenhalma treffen und die Bayerische Hausbau beim Verkauf ihrer hochpreisigen Wohnungen auf dem ehemaligen Paulaner-Gelände nicht mit ihrem Lärm stören. Wieder einmal hat sich ein Investor seiner gesellschaftlichen Verantwortung entzogen.

Von Johannes Korsche

Wohnen in München
:37 Quadratmeter für 1030 Euro

Die Mieten für die Wohnungen auf dem ehemaligen Paulaner-Gelände sind bekannt - und für "normale Münchner nicht bezahlbar", findet der Mieterverein. Das Bauunternehmen spricht hingegen von marktüblichen Preisen.

Von Anna Hoben

Haar/München
:Neues Wohngebiet im Osten

Stadt prüft "Planungsansätze" für das Gebiet am Rappenweg

Wohnbaupläne der Stadt München
:Goldgräberstimmung gefährdet Haarer Schulcampus

Weil Baufirmen am Truderinger Rappenweg Grundstücke aufkaufen, könnte eine Realschule in Gronsdorf scheitern.

Von Bernhard Lohr

Au
:"Wir werden Sie nicht zwangsbeglücken"

Das Baureferat will den Kronepark auf der Grundlage einer gartendenkmalpflegerischen Studie nur behutsam aufwerten

Von Johannes Korsche

Au-Haidhausen
:Umstrittene Ausgleichszahlungen

Der Bezirksausschuss Au-Haidhausen fordert, dass Investoren vorgeschriebene Grünflächen auf ihren Baugrundstücken nachweisen müssen - und sich nicht länger von dieser Verpflichtung freikaufen können

Von Johannes Korsche

Schörghuber Gruppe
:Die Lachse des Immobilienhändlers

Was eines der größten Bauunternehmen Münchens mit einer Fischzucht in Chile zu tun hat.

Von Pia Ratzesberger

Wirtschaft
:Erfolg mit Bier und Immobilien

Schörghuber-Konzern macht nur mit Hotels und Fischzucht Verluste

Au
:Behutsame Pflege

Kompensationszahlungen der Bayerischen Hausbau fließen zum Teil in den Erhalt des Kroneparks: Mit dem Geld soll die Grünanlage nach historischem Vorbild instandgesetzt werden, fordern Anwohner und Lokalpolitiker

Von Johannes Korsche

Stadtplanung
:Oben in der grünen Au

Stadt und Bayerische Hausbau stellen ersten Entwurf für den Quartierspark auf dem ehemaligen Paulaner-Gelände vor

Von Johannes Korsche

Au/Giesing
:Unbehagen am Nockherberg

Ausgerechnet im 1880 angelegten Kronepark soll die Bayerische Hausbau fehlende Aufenthaltsflächen in ihren Neubaugebieten kompensieren. Anwohner befürchten, dass Zäune und Fußballfelder die Anlage zerstören

Von Johannes Korsche

Kommentar
:Unsozialer Deal

Freizeitflächen sind in München ein kostbares Gut. Wenn Bauherren bei der Entwicklung von Neubaugebieten keine Ausgleichsflächen auf dem Grundstück nachweisen können, zahlen sie einen Geldbetrag - einen Bruchteil von den Verkaufserlösen

Von Johannes Korsche

Oktoberfest
:Das Wiesnzelt, das es nicht gibt

Brauerei benennt das Winzerer Fähndl endgültig in Paulaner Festzelt um

Von Franz Kotteder

Paulaner-Gelände
:Hausbau verkauft Grundstück an Immobilienunternehmen

Bis zu 200 Eigentumswohnungen sollen dort entstehen. Auch zwei bestehende Mietshäuser wechseln den Besitzer. Die Bewohner fürchten nun um ihre Wohnungen.

Von Sebastian Krass

Freimann
:Bayerische Hausbau stellt Quartierspläne vor

Schon im Februar 2017 hatten die Bayerische Hausbau und die Stadt München zum Bürgerdialog eingeladen, nun sind für die Entwicklung des Freimanner Areals an der Freisinger Landstraße 40 bis 44 und des Nachbargrundstücks bis zur Freisinger Landstraße ...

Immobilienpreise
:In München kostet Wohnen auf 87 Quadratmetern mehr als eine Million Euro

Bis zu 17 000 Euro pro Quadratmeter zahlen Interessenten für Eigentumswohnungen auf dem früheren Paulaner-Gelände. Die Nachfrage ist dennoch nicht zu stoppen.

Von Anna Hoben

Aufwertung
:12 000 Euro pro Quadratmeter auf dem alten Paulaner-Gelände

Die Wohnungspreise auf dem Areal in der Au sind selbst für Münchner Verhältnisse erstaunlich. So verschwindet das, was den Charakter eines Viertels ausgemacht hat.

Von Anna Hoben

Ramersdorf
:Bayerische Hausbau plant Wohnungen im Kustermannpark

Die Eigentümer könnten daraus Gewinn schlagen - doch nicht alle wollen die Grünfläche dem umstrittenen Deal opfern.

Von Johannes Korsche

Großunternehmer
:Bauen und brauen

Beim Stichwort "Baulöwe" denken Münchner an Schörghuber

Von Franz Kotteder

Imperium Schörghuber
:Die Witwe spricht

Alexandra Schörghuber führt nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes Stefan das Münchner Familien-Imperium. Leicht war es für sie nicht. Jetzt spricht sie erstmals über ihre Probleme.

Renate Silberbauer

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