Patrick Graichen

Bundesregierung
:Heil holte seinen Trauzeugen ins Ministerium

Das Verhältnis des Arbeitsministers zu einem Abteilungsleiter erinnert an den Fall Graichen im Wirtschaftsministerium. Allerdings nur auf den ersten Blick.

SZ PlusMeinungMaskenaffäre
:Die schwarze Moorlandschaft

Ministerpräsident Markus Söder kritisiert die Grünen für ihre Vetternwirtschaft - und blendet aus, welche Rolle der CSU-Filz in der Maskenaffäre spielt. Das zeigt: Die Partei will aus ihren Fehlern offensichtlich nichts lernen.

Kommentar von Andreas Glas

SZ PlusAffäre Graichen
:Bürgerversteher statt Bulldozer

Habecks neuer Energiestaatssekretär Nimmermann gilt als umgänglicher und ausgezeichneter Beamter. Vor allem in einem Punkt unterscheidet er sich sehr von seinem Vorgänger Graichen.

Von Michael Bauchmüller und Claus Hulverscheidt

SZ PlusExklusivGraichen-Nachfolge
:Philipp Nimmermann soll Energie-Staatssekretär werden

Frischer Blick für das Bundeswirtschaftsministerium: Robert Habeck ersetzt den entlassenen Energie-Staatssekretär Patrick Graichen durch einen grünen Finanzexperten. Derzeit ist Nimmermann Staatssekretär im hessischen Wirtschaftsministerium.

Von Michael Bauchmüller und Claus Hulverscheidt

SZ PlusMeinungBundesregierung
:Der Realitätsschock der Grünen

Die Öko-Partei tritt mit einem besonders hohen moralischen Anspruch an. Den aber hat sie zuletzt enttäuscht. Statt zu klagen, sollte sie nun etwas anderes tun.

Kommentar von Nicolas Richter

SZ PlusCompliance-Regeln
:Wie die Ministerien Korruption bekämpfen wollen

Nach der Causa Graichen steht der nächste Staatssekretär aus dem Haus von Minister Habeck unter Beobachtung. Welche Vorkehrungen trifft das Bundeswirtschaftsministerium, damit sich private und dienstliche Interessen nicht vermischen? Und warum klappt das nicht immer?

Von Henrike Roßbach

Nach Graichen-Abgang
:Union fordert Offenlegung von Verhaltensregeln in Habecks Ministerium

Die wirtschaftspolitische Sprecherin von CDU und CSU, Julia Klöckner, verlangt Konsequenzen aus dem Fall Graichen. Die SPD will ebenfalls mehr Kontrolle.

Vorwürfe gegen Wirtschaftsstaatssekretär Philipp
:Habecks nächstes Problem

Die Union wirft Wirtschaftsstaatssekretär Philipp die mögliche Verquickung privater und dienstlicher Interessen vor. Für Minister Habeck könnten die Vorwürfe zu keinem schlechteren Zeitpunkt kommen.

Von Claus Hulverscheidt

SZ PlusMeinungCausa Graichen
:Die Grünen haben ihre eigene moralische Latte gerissen 

Erst nach langem Zögern sah Robert Habeck ein, dass sein Staatssekretär Patrick Graichen nicht zu halten war. Der Rauswurf stürzt seine strauchelnde Partei in zusätzliche Probleme.

Kommentar von Claus Hulverscheidt

SZ PlusMeinungWirtschaftsministerium
:Graichens Maß an Ignoranz war nicht mehr tragbar

Die Verfehlungen des Staatssekretärs zeigen, dass er sich offenbar für unverwundbar und unantastbar hielt. Damit ist jetzt Schluss. Aber auch auf Minister Habeck wirft der Fall kein gutes Licht.

Kommentar von Claus Hulverscheidt

SZ PlusKlimapolitik
:Was steckt hinter der Denkfabrik Agora Energiewende?

Die Trauzeugenaffäre um Energie-Staatssekretär Patrick Graichen zieht auch dessen einstigen Arbeitgeber ins Rampenlicht - den Thinktank Agora Energiewende. Vieles, was später Gesetz wurde, haben sie sich hier ausgedacht. Ist das verwerflich?

Von Michael Bauchmüller und Claus Hulverscheidt

Robert Habeck
:"Ich bin nicht bereit, Menschen zu opfern"

Der Bundeswirtschaftsminister stellt sich erneut hinter seinen Staatssekretär - und wirft der Opposition vor, den Fall auch zu nutzen, um die Klimaschutzpläne der Ampelregierung zu stoppen.

SZ PlusExklusivWirtschaftsministerium
:Umstrittener Staatssekretär Graichen räumt Fehler ein

Der Top-Beamte bedauert in einer Bundestagsanhörung, dass er seinen Trauzeugen zum Chef der Energie-Agentur machen wollte. Dienstherr Habeck will trotz des Fehlers an ihm festhalten.

Von Michael Bauchmüller

SZ PlusExklusivHeizwende
:Grüne wollen Heizungsumbau massiv fördern

Neuer Vorstoß zum umstrittenen Heizungsgesetz : Die Fraktion will Menschen mit niedrigen Einkommen entlasten. Dafür soll der Bund bis zu 80 Prozent der Kosten übernehmen.

Von Markus Balser und Michael Bauchmüller

SZ PlusExklusivBundeswirtschaftsministerium
:Erste Konsequenzen im Fall Graichen

Robert Habecks umstrittener Staatssekretär steht weiter mächtig unter Druck. Nun soll ein Personal-Auswahlverfahren wiederholt werden, an dem der Top-Beamte maßgeblich beteiligt gewesen war.

Von Claus Hulverscheidt

SZ PlusKorruptionsvorwurf
:Verschwistert, verschwägert, verbandelt

Robert Habecks Wirtschaftsministerium wird laut Opposition angeblich vom "mafiösen" Familienclan der Graichens dominiert. Mit den Fakten hat sich allerdings bisher kaum jemand beschäftigt.

Von Claus Hulverscheidt

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