Patchwork-Familien

Probleme in der Vorpubertät
:Die vergessene Generation der Lücke-Kinder

Zu alt für den Spielplatz, zu jung für den Jugendtreff: Kinder zwischen zehn und 14 Jahren werden besser betreut als früher, passen aber trotzdem nirgendwo so richtig hin. Noch dazu müssen sie sich in einer Welt der Patchworkfamilien und des Cybermobbings zurechtfinden.

Von Ulrike Heidenreich

Expertentipps zur Erziehung
:Patchwork-Familien brauchen sehr viel Zeit

Niemand will die böse Stiefmutter sein: Wenn sich Vater oder Mutter nach einer Trennung verlieben, muss der neue Partner auch das Herz der Kinder erobern. Keine leichte Aufgabe. Wie es trotzdem gelingen kann, erklärt Mediatorin Monika Czernin im Interview.

Von Katja Schnitzler

Kinder - der ganz normale Wahnsinn
:Bitte recht freundlich

Am Anfang einer Patchwork-Familie steht das Kennenlernen. Während die frisch verliebten Elternteile das Gefühl haben, füreinander bestimmt zu sein, treffen Töchter und Söhne auf Fremde mit deren Kindern - zum Bedauern der Erwachsenen völlig voreingenommen.

Eine Kolumne von Katja Schnitzler

Über den Zustand der Patchwork-Familien
:Liebe statt Ökonomie

Jede dritte Ehe in Deutschland wird geschieden. Selbst der Bundespräsident zelebriert das "Patchworkglück". Die Autorin Melanie Mühl hält das Idealbild von der bunten Vielfalt in dieses Familienmodells für eine Lüge. Viel zu groß seien die Verletzungen, die Kinder bei Trennungen erleiden. Jedoch kommt in Mühls Argumentation eine entscheidende gesellschaftliche Entwicklung zu kurz.

Johan Schloemann

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