Oxfam

Studie
:Oxfam: Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer

Einer neuen Studie der Entwicklungsorganisation zufolge werden Reiche immer reicher und Arme immer ärmer. Oxfam nimmt die Studie zum Anlass, Forderungen nach höheren Steuern für Reiche zu erneuern.

Oxfam-Bericht
:Wie Reiche dem Klima schaden

Der Konsum der Wohlhabenden beschleunigt die Erderwärmung - und zwar in exorbitanter Art und Weise, zeigt ein Oxfam-Bericht. Woran das liegt und wie man es verhindern könnte.

Oxfam-Studie
:Vermögenszuwachs extrem ungleich verteilt

Die Reichen werden in der Krise nur noch reicher, sagt die Organisation Oxfam. Für jeden pro Kopf erzielten US-Dollar Vermögenszuwachs bei den ärmeren 90 Prozent der Weltbevölkerung habe ein Milliardär im Schnitt 1,7 Millionen US-Dollar hinzugewonnen.

SZ PlusPandemie-Bekämpfung
:Geben Regierungen nun Patente auf Covid-Vakzine frei?

Die Welthandelsorganisation WTO berät von Sonntag an darüber, den Patentschutz für diese Impfstoffe zu lockern. Eine Einigung ist in Greifweite, doch Aktivisten sind frustriert.

Von Elisabeth Dostert und Björn Finke

Weltwirtschaftsforum
:Die Zahl der Milliardäre steigt - trotz Corona-Krise

Laut Oxfam gibt es weltweit 2668 Milliardäre, 570 mehr als noch 2020. Ihnen gehört ein immer größerer Teil der weltweiten Wirtschaftsleistung. Die Organisation fordert nun höhere Steuern für Konzerne und Superreiche.

Corona-Krise
:Pandemie vergrößert globale Ungleichheit

Während die zehn reichsten Menschen der Welt ihr Vermögen verdoppeln, rutschen Millionen in Armut, so die Organisation Oxfam. An der Studie gibt es wie in den Vorjahren Kritik.

Von Alexander Hagelüken und Sophie Kobel

SZ PlusImpfgerechtigkeit
:Das Gefühl der unmittelbaren Gefahr bleibt

Bill Gates gab der Welt im März 2020 zwei bis drei Jahre, um sich von Corona zu erholen. Eine Studie rechnet inzwischen eher mit 57 Jahren, bis alle geimpft sind. Die Folgen: Eine Erde mit No-go-Zonen und das Ende des Kosmopolitismus.

Von Andrian Kreye

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Wie Corona die Kluft zwischen Arm und Reich verschärft

Die Pandemie trifft die Ärmsten am härtesten. Weltweit wird die soziale Spaltung vertieft, mit gravierenden Folgen für die jeweiligen Gesellschaften. Reiche müssen Verantwortung zeigen.

Von Alexander Hagelüken und Lars Langenau

Nachhaltig Einkaufen
:26 empfehlenswerte Secondhand-Läden in München

Bücher, Klamotten oder Schallplatten - das alles kann man gebraucht kaufen, ist dabei nachhaltig und unterstützt manchmal noch soziale Projekte. 26 Läden, die rund um das Jahr zum Stöbern einladen.

Von Ekaterina Astafeva

Second Hand
:Den Oxfam-Läden fehlen die Ehrenamtlichen

Freiwillige kümmern sich um den Betrieb der fünf Münchner Shops - doch viele von ihnen gehören zur Risikogruppe.

Von Sabine Buchwald

MeinungUngleichheit bei der Arbeit
:Es braucht den gesellschaftlichen Wandel

Frauen weltweit leisten Milliarden Stunden an unbezahlter Arbeit. Die Folge sind die Lohnlücke und eine unfaire Vermögensverteilung. Alte Rollenbilder müssen sich ändern.

Kommentar von Kathrin Werner

Second Hand
:Wo das Einkaufen eine lässliche Sünde ist

Im Oxfam-Laden an der Fraunhoferstraße kommen viele Spenden an, die von den Ehrenamtlichen verkauft werden - um Projekte gegen Armut zu finanzieren.

Von Kathrin Aldenhoff

Hilfsorganisation
:Haiti entzieht Oxfam nach Sex-Skandalen Akkreditierung

Die britische Hilfsorganisation muss ihre Arbeit in dem Land für zwei Monate aussetzen, in dieser Zeit untersucht die Regierung die Vorwürfe. Es geht um Orgien, die Mitarbeiter veranstaltet haben sollen.

SZ Espresso
:Nachrichten am Morgen - die Übersicht für Eilige

Was wichtig ist und wird: Oettinger warnt Polen und Ungarn, Versagen der Polizei bei Amoklauf, Halbfinale im Eishockey

Von Antonie Rietzschel

Hilfsorganisation
:Oxfam-Chef entschuldigt sich für sexuelle Übergriffe durch Mitarbeiter

Sie sollen Sexpartys mit Prostituierten gefeiert haben, wie kürzlich bekannt wurde. Nun gestand Oxfam-GB-Chef Goldring weitere Vorfälle ein und entschuldigte sich - auch für seine unangemessene Reaktion.

Oxfam
:Helfer sind nicht immer gut

Hilfsorganisationen bieten den idealen Nährboden für Miss­brauch - sie haben Macht und Geld.

Von Luisa Seeling

Hilfsorganisationen
:Oxfam will mit Aktionsplan gegen sexuelle Übergriffe vorgehen

Die Hilfsorganisation reagiert auf Vorwürfe, dass Oxfam-Mitarbeiter in ihren Einsatzländern mit Prostituierten verkehrt haben sollen und zahlreiche sexuelle Belästigungen nicht aufgearbeitet zu haben.

Hilfsorganisationen
:Bedrohliche Helfer

Weitere Enthüllungen hässlicher Details um Oxfam-Einsätze gefährden den Ruf des Unternehmens. Auch andere Organisationen geraten in die Kritik.

Von Michael Bauchmüller und Björn Finke

SZ Espresso
:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Matthias Fiedler

Hilfsorganisation
:Ex-Oxfam-Managerin: Männer forderten Sex als Gegenleistung für Hilfe

Gegen Mitarbeiter der Hilfsorganisation werden immer neue Vorwürfe laut - Oxfam räumt bereits ein, nicht in allen Fällen angemessen reagiert zu haben.

Großbritannien
:Oxfam-Vizechefin tritt nach Mitarbeiterpartys mit Prostituierten zurück

Der Skandal um die britische Hilfsorganisation Oxfam zieht personelle Konsequenzen nach sich. Vizechefin Penny Lawrence übernimmt die "volle Verantwortung", nachdem Mitarbeitern in Haiti und Tschad sexuelle Ausbeutung vorgeworfen wird.

Haiti
:Entlassene Oxfam-Mitarbeiter heuerten bei anderen Hilfsorganisationen an

Oxfam entließ sieben Helfer wegen Prostituierten-Partys in Haiti, verschwieg aber die Gründe. Die neuen Arbeitgeber beschweren sich: Sie seien nicht gewarnt worden.

Von Björn Finke

Fehlverhalten in Hilfsorganisation
:Oxfam-Mitarbeiter sollen auf Haiti Partys mit Prostituierten gefeiert haben

Die Mitarbeiter der Hilfsorganisation waren zum Wiederaufbau nach dem Erdbeben 2010 vor Ort. Oxfam hatte versucht, den Vorfall zu vertuschen.

Von Björn Finke

Weltwirtschaftsforum Davos
:Botschaft an die Mächtigen

Davos rüstet sich für das Weltwirtschaftsforum: Aktivisten fordern mehr Gerechtigkeit - und alle rätseln, ob Trump nun kommt.

Von Michael Bauchmüller und Charlotte Theile

Flüchtlinge
:Geschlagen und ausgeraubt auf der Balkanroute

Gezwungen, sich nackt in den Schnee zu setzen, im Käfig eingesperrt: NGOs berichten von unzähligen Misshandlungen von Flüchtlingen durch die Polizei, vor allem in Ungarn und Bulgarien.

Oxfam
:Nein, acht Menschen besitzen nicht so viel wie die Hälfte der Welt

Dieser Vergleich schockiert: Die acht reichsten Menschen der Erde sollen so viel Vermögen haben wie die ärmste Hälfte, behauptet Oxfam. Doch die Berechnung steht in der Kritik.

Von Bastian Brinkmann

Hilfsorganisation
:Reichste Staaten nehmen weniger als neun Prozent der Flüchtlinge in der Welt auf

Die sechs größten Wirtschaftsmächte halten sich vornehm zurück, kritisiert die Hilfsorganisation Oxfam. Die meisten Flüchtlinge finden in wesentlich ärmeren Ländern Zuflucht.

Flüchtlinge
:104 Organisationen fordern Stopp von "Migrationsabwehr"

Amnesty, Oxfam und Save the Children werfen der EU-Kommission vor, Handel und Entwicklungshilfe dafür einsetzen zu wollen, Menschen die Flucht nach Europa zu verwehren.

Tropische Früchte
:Oxfam warnt vor Bananenschwindel in deutschen Supermärkten

In Deutschland kleben auf Bananen und Ananas Nachhaltigkeitssiegel - in Südamerika leiden Arbeiter trotzdem unter katastrophalen Bedingungen, kritisieren die Menschenrechtler.

Ungleichheit
:Besitzen 62 Menschen wirklich so viel Vermögen wie die halbe Welt?

Diese Zahl verbreitet die Hilfsorganisation Oxfam. Sie ist aber sehr umstritten.

Analyse von Bastian Brinkmann

Oxfam
:Steueroasen machen die Welt ungleicher

Das reichste Prozent der Menschheit besitzt mehr als die restlichen 99 Prozent, beklagt die Hilfsorganisation Oxfam.

Von Bastian Brinkmann

Steuertricks
:Konzerne aus G-7-Staaten sollen Afrika um Milliarden prellen

Durch Tricksereien sollen Unternehmen etwa sechs Milliarden Dollar im Jahr gespart haben - zulasten afrikanischer Länder. Das rechnet die Hilfsorganisation Oxfam vor - und zeigt, was mit dem Geld gemacht werden könnte.

Philosoph über globale Gerechtigkeit
:Wie die Vereinten Nationen den Hunger kleinrechnen

Der Philosoph Thomas Pogge wirft den UN Manipulation vor: Die Zahl der Hungernden steige, während sie kosmetisch nach unten korrigiert werde. Dabei sei Hunger vermeidbar - doch das würde uns alle in die Pflicht nehmen.

Von Karin Janker

Ihr Forum
:Vermögensungleichheit: Sind die Forderungen von Oxfam realistisch?

Zwei Tage vor Beginn des Weltwirtschaftsforums in Davos veröffentlicht Oxfam eine Studie zur Ungleichheit: Ein Prozent der Weltbevölkerung besitzt die Hälfte des weltweiten Vermögens. Können Besteuerung von Kapital und die Einführung von Mindestlohn diese Entwicklung stoppen?

Diskutieren Sie mit uns.

Oxfam-Vorschau für 2016
:Ein Prozent hat mehr als der Rest der Welt

Schon im kommenden Jahr wird das reichste Prozent der Weltbevölkerung mehr als die Hälfte des weltweiten Vermögens besitzen. Das berichtet die Aktivistengruppe Oxfam - und stellt Forderungen an die Staaten.

Vermögensungleichheit in Großbritannien
:Fünf britische Familien sind reicher als das ärmste Fünftel

Die Aristokratenfamilie des Duke of Westminster besitzt Milliarden Pfund, während Millionen Briten trotz Arbeit kaum über die Runden kommen. Die Aktivisten von Oxfam geißeln die Ungleichheit in Großbritannien.

Prominente als Testimonials
:Aus für Vitali-sierende Werbung

Tchibos Werbespot mit Vitali Klitschko war schon fertig, da kam der Umsturz in der Ukraine - und damit das Ende der Zusammenarbeit. Doch auch die Werbekarrieren von anderen Prominenten scheiterten spektakulär. Eine Übersicht.

Von Angelika Slavik

Bericht "Hungerroulette"
:Oxfam kritisiert Agrarspekulationen

Die Hilfsorganisation Oxfam Deutschland wirft Banken vor, mit Fonds zu Agrarrohstoffen steigende Preise und Hungersnöte zu verursachen. Wissenschaftler sehen das anders - und sprechen von Panikmache.

Studien von Foodwatch und Oxfam zu Welthunger
:Wirtschaftsethiker wirft NGO schlampige Recherche vor

Die Organisationen Foodwatch und Oxfam sind überzeugt: Indem die Banken die Spekulation mit Nahrung ermöglichen, treiben sie die Preise nach oben und sind somit für den Hunger in der Welt verantwortlich. Jetzt stellt sich heraus, dass dieser Vorwurf falsch sein könnte.

Andrea Rexer

Spekulation mit Lebensmitteln
:Allianz als Hungermacher

Die Finanzwelt muss sich seit kurzem mit einem heiklen Thema befassen: Spekulation mit Nahrungsmitteln. Nun klagt die Entwicklungshilfeorganisation Oxfam die Allianz an. Der deutsche Versicherungskonzern verstärke den Hunger in der Welt.

Michael Bauchmüller und Alexander Hagelüken

Einkommensunterschiede
:Wirtschaftswachstum nur für Reiche

Die Schere klafft immer weiter auseinander: In Ländern mit hohen Einkommensunterschieden profitieren vor allem diejenigen vom Wirtschaftswachstum, die ohnehin schon vermögend sind, zeigt eine Studie. Die Armen gehen leer aus.

Caspar Dohmen

Jemen
:Hilfsorganisation warnt vor Hungerkatastrophe

Die Politik ist seit Monaten in der Krise, die Wirtschaft liegt am Boden: Ein Drittel der jemenitischen Bevölkerung leidet nach einem Bericht der Hilfsorganisation Oxfam schon jetzt unter der wirtschaftlichen Not. Wenn die internationale Hilfe nicht verstärkt werde, drohe dem Land eine Hungerkrise. Derweil geht die Gewalt gegen Demonstranten weiter.

Hungerkrise in Afrika: Ein Helfer berichtet
:"Viele sterben schon auf dem Weg durch die Wüste"

In Ostafrika wütet die schlimmste Hungerkatastrophe seit Jahrzehnten. Mitten im Elend, im Flüchtlingslager Dadaab, arbeiten Menschen wie der Entwicklungshelfer Alun McDonald. Das Camp erreichen täglich mehr als tausend Somalis auf der Flucht vor dem Hunger - doch viele kommen erst gar nicht an.

Lena Jakat

Oxfam-Chef zur Entwicklungshilfe
:"Deutschland steht am Pranger"

Minister Niebel reformiert die deutsche Entwicklungshilfe, doch das Vorhaben löse keine Probleme, kritisiert Oxfam-Chef Paul Bendix. Die Reform lenke nur von einem Skandal ab.

Florian Fuchs

Schwere Vorwürfe gegen Metro
:85 Cent pro Tag

Löhne teilweise unter der Armutsgrenze: Der Handelskonzern Metro wirbt für soziale Verantwortung, doch in Indien wird schlecht bezahlt.

Silvia Liebrich

Metro: Arbeitsbedingungen
:"Wir können nicht alles überwachen"

Miese Löhne, schlechtere Bezahlung von Frauen: Oxfam kritisiert, wie Metro in Indien mit Mitarbeitern umgeht. Nun kontert Vorstand Frans Muller.

S. Liebrich

Die Macht der Supermärkte
:Die Bananendiktatur

Gliederschmerzen und Atemnot durch Pestizide, zwölf und mehr Stunden Arbeit am Tag: Die großen Lebensmittelhändler in Deutschland tragen einer Studie zufolge dazu bei, dass Arbeiter in Costa Rica und Ecuador menschenunwürdige Arbeitsbedingungen ertragen müssen. Das ließe sich ändern.

Sarina Märschel

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