:Warum in Deutschland so viele Spenderorgane fehlen
Der Transplantationsskandal hat Vertrauen zerstört. Der notorische Mangel an Nieren oder Herzen hat aber auch mit dem Kostendruck an deutschen Kliniken zu tun.
Organspendeskandal
:Ein Pflaster, aber keine Heilung
Der erste Prozess im Göttinger Organspendeskandal ist zu Ende gegangen - mit einem Freispruch. Das ist moralisch schwer zu ertragen. Aber dennoch richtig.
Organtransplantationen
:Ärzte ringen mit den Folgen des Skandals
Auf der ersten Tagung der Deutschen Transplantationsgesellschaft seit Bekanntwerden des Transplantationsskandals war von dessen Aufarbeitung nur punktuell etwas zu vernehmen.
Organspende-Skandal
:Verwirrung um Prüfbericht zum Rechts der Isar
Hat er die Öffentlichkeit über Wochen hingehalten oder gar falsch informiert? Seit Wochen wartet Wissenschaftsminister Heubisch angeblich auf eine Bewertung des Transplantations-Skandals - dabei liegt ihm die laut Ärztekammer längst vor.
Organspendeskandal am Rechts der Isar
:Ärzte kritisieren Transplantationsverbot
Das Klinikum rechts der Isar in München darf keine Lebern mehr verpflanzen. Das ist die Konsequenz, die der Freistaat aus dem Organspendeskandal gezogen hat. Aus medizinischer Sicht sei das aber nicht so einfach, kritisieren die Ärzte. Sie stellen auch die Frage, was mit ihrem Chef passieren soll.
Leben nach der Transplantation
:Wenn das Herzklopfen zurück ist
Thomas Barkow hat elf Monate auf ein Spenderorgan gewartet - immer wurden seine Hoffnungen enttäuscht. Seit 48 Tagen lebt er nun mit einem neuen Herzen. Ein Besuch bei einem, der noch einmal ganz neu anfangen will.
Manipulationen an Münchner Klinikum
:Organversagen
Falsche Laborwerte, Alkoholiker auf der Warteliste: Das Ausmaß der Unregelmäßigkeiten im Transplantationszentrum am Rechts der Isar ist größer als bisher bekannt. Bei den Ärzten wächst der Unmut über die schleppende Aufklärung der Klinikleitung.