Occupy Wall Street

SZ PlusPsychologie
:Die zornigen Scheinriesen

Engagieren sich Netzaktivisten eigentlich auch außerhalb der digitalen Welt? Offenbar geschieht dies in verblüffend geringem Ausmaß.

Von Sebastian Herrmann

Protest gegen US-Präsident
:"Das Problem ist größer als Trump"

Dass Millionen gegen den US-Präsidenten protestieren, liegt an Pionieren wie Occupy Wall Street, sagt Autorin Sarah Jaffe. Wieso die Zweifel am Kapitalismus wachsen und Geschichtsvergessenheit so gefährlich ist.

Interview von Matthias Kolb, New York
02:00

Protestbewegung gegen Donald Trump
:Nur eine linke Tea Party kann Trump stoppen

Amerikas Linke nimmt den Kampf gegen die Trump-Regierung auf. Intellektuelle fordern: Das ideologische Kleinklein muss aufhören und die Demokraten sollten dem Beispiel von Bernie Sanders folgen.

Von Matthias Kolb

SZ JetztProtestbewegung Nuit Debout
:"Die Politiker halten uns für Idioten"

Nacht für Nacht protestiert Camille mit Hunderten anderen auf dem Pariser Platz der Republik gegen die Regierung. Sie erklärt, was die Bewegung "Nuit Debout" eigentlich will.

Interview: Sophie Schriever

#MyNYPD
:New Yorker Polizei blamiert sich mit Twitter-Werbeaktion

Eigentlich wollte die New Yorker Polizei auf Twitter Fotos sammeln, die Beamte in guter Zusammenarbeit mit der Bevölkerung zeigen. Doch dann wurde aus dem Hashtag ‪#‎MyNYPD‬ ein "Bashtag" - mit Dokumenten brutaler Übergriffe der Polizei.

Kapitalismuskritik
:Occupy-Aktivisten kaufen Schuldner frei

Schuldenhändler gelten nicht gerade als mitfühlend. Doch nun mischen die Kapitalismuskritiker von Occupy Wall Street auf dem Markt mit, auf dem mit der Last der Menschen spekuliert wird: Sie haben günstig Privatschulden in Höhe von 15 Millionen Dollar aufgekauft - und sie dann erlassen.

Occupy
:Mit Plastikgeld gegen das Großkapital

Erst demonstrieren sie gegen Banker, dann werden sie selbst welche: Eine Gruppe Occupy-Unterstützer will über eine Geldkooperative faire Bankkarten anbieten. Zu den Unterstützern zählen renommierte Experten. Doch nicht alle finden gut, dass "Occupy" bald ausgerechnet auf einer Geldkarte stehen soll.

Von Jakob Schulz

Interview mit Claus Leggewie
:"Occupy ist zu lieb"

Was bleibt von Occupy Wall Street nach einem Jahr? Der Politikwissenschaftler Claus Leggewie glaubt: Die Bewegung hat zu einem Stimmungswechsel beigetragen, war aber auch zu sehr mit sich selbst beschäftigt. Im Gespräch erklärt er, welche strategischen Fehler die Aktivisten gemacht haben.

Oliver Das Gupta

SZ JetztJahrestag der Occupy-Bewegung
:"Wir lassen uns nicht mundtot machen"

Vor einem Jahr begann die Occupy-Bewegung. Die meisten Camps sind längst geräumt oder aufgegeben. Alexander Dittberner war und ist bei den deutschen Protesten dabei. Im Interview spricht er über die diffuse Zukunft der Bewegung.

Interview: Steffi Fetz

Occupy-Gründer Kalle Lasn
:"Wir müssen die Party stören"

Stoppt den Kapitalismus, sagt Kalle Lasn. Und: Occupy Wall Street lebt. Für den Gründer der Bewegung ist die neoklassische Ökonomie am Ende. Er will eine dritte Partei in den USA - nach dem Vorbild der Piraten.

Nikolaus Piper

Occupy New York
:Protest gegen Finanzmärkte blüht wieder auf

"Wir sind die 99 Prozent" - Die New Yorker Occupy-Bewegung hat den Winter überlebt. Jetzt zu Frühlingsbeginn keimt der Protest gegen die Übermacht der Banken wieder auf, zahlreiche Aktivisten ziehen über New Yorks Straßen. Ein Überblick in Bildern.

US-Intellektueller Mark Greif in den Münchner Kammerspielen
:Besserwisser in Röhrenjeans

Warum sind die Hipster die Buhmänner der Nation? Warum erkennt man in YouTube-Videos den wahren Kern der menschlichen Existenz? Und wie war es im Occupy-Wallstreet-Lager in New York wirklich? Mark Greif, einer der intellektuellen Köpfe der USA, erklärt in den Kammerspielen den Münchnern die Gegenwart.

Beate Wild

Schlechtes Jahr für Investmentbanker
:Der 385.000-Dollar-Schock

Weil die Erträge der großen Wall-Street-Firmen in der Krise einbrechen, werden die Sonderzahlungen für manche Investmentbanker wohl so niedrig ausfallen wie seit 2008 nicht mehr. Bei Goldman Sachs werden die Angestellten nun im Schnitt mit 385.000 Dollar auskommen müssen. Gewöhnt sind sie andere Summen.

Promi-Weihnachtspost
:Diese Grußkarten wollen wir lesen

Silvio räsoniert über sein 2011, Joe erklärt die Welt des Geldes - und ein Ratingmann sagt: Shit happens. Weihnachtskarten, die wir gerne lesen würden, von Ackermann bis Berlusconi:

von Autoren der SZ

US-Präsident Obama prangert soziale Ungleichheit an
:"Dies ist ein Alles-oder-nichts-Moment"

Gegen die "einfache Philosophie" der Republikaner, für mehr Fairness gegenüber der Mittelschicht: US-Präsident Barack Obama hat den Kampf gegen die soziale Ungleichheit in einer Rede in Kansas zur "entscheidenden Frage" erklärt. Amerikanische Medien sehen darin eine "faustkämpferische" Strategie des Demokraten.

Nach Räumung des Protestcamps
:Polizei okkupiert die Börse

"Day of Action": Nach der Räumung des Zuccotti Parks wollten die Demonstranten in New York die Börse umzingeln. Für mehr Durcheinander als Occupy Wall Street sorgte allerdings die Polizei: Ein Großaufgebot behinderte nicht nur die Anzugträger auf dem Weg zur Arbeit, sondern ging auch aggressiv gegen die friedlichen Protestierenden vor.

Jörg Häntzschel, New York

Occupy-Bewegung
:Der Protest kehrt in den Park zurück

Demonstrieren erlaubt, campen verboten: Erst räumte die New Yorker Polizei den Zuccotti Park nahe der Wall Street komplett, jetzt dürfen die Occupy-Protestler zurückkehren. Mehrere hundert strömten noch am Abend in den Park - allerdings dürfen sie ihr Zeltlager nicht mehr dort aufschlagen.

Kapitalismuskritiker
:Todesfälle in amerikanischen Occupy-Lagern

Schüsse in amerikanischen Lagern der Occupy-Bewegung: Ein ehemaliger US-Soldat nimmt sich im US-Bundesstaat Vermont das Leben, der Veteran litt an psychischen Problemen. In Kalifornien stirbt ein Mann an einer Schussverletzung - die Umstände seines Todes sind unklar.

Polizei räumt "Occupy Wall Street"
:Einer Bewegung geht die Luft aus

New Yorks Bürgermeister lässt die Zelte der Occupy-Wall-Street-Demonstranten abreißen. Die Bewegung wird zunehmend von Außenseitern bestimmt - und fragt sich bereits, wie sie den Winter überstehen soll.

Moritz Koch, New York

Polizei räumt Occupy-Lager
:Ende der Schonzeit

Räumung in der Nacht: Die New Yorker Polizei hat die Geburtsstätte der Occupy-Wall-Street-Bewegung im Zuccotti-Park geräumt - offiziell aus hygienischen Gründen. Die Demonstranten leisteten Widerstand.

Warum rebelliert die Jugend?
:Gipfel des Protestes

Seit Monaten demonstrieren junge Menschen auf der ganzen Welt für eine gerechtere Gesellschaft, in den USA und Syrien, in Großbritannien und Israel. Wir haben vier Aktivisten aus diesen Ländern zum Gespräch gebeten: Wofür lohnt es sich zu kämpfen? Wie lebt es sich in einem Protestcamp? Und wie sieht die Zukunft aus, von der sie alle träumen?

Interview: Christoph Cadenbach und Till Krause

Räumungsverkauf bei der Commerzbank
:Alles, nur keine Staatshilfe

Die Commerzbank verkauft alles, was nicht niet- und nagelfest ist, um sich Eigenkapital zu besorgen. Analysten zweifeln dennoch, dass das ausreicht. Staatliche Hilfe will Commerzbank-Chef Martin Blessing aber auf keinen Fall wieder annehmen. Das hat er auch Aktivisten von "Occupy Frankfurt" versprochen.

Harald Freiberger

"Occupy-Wall-Street"-Proteste
:Mehr als 80 Festnahmen in Oakland

Tausende Menschen demonstrierten in Oakland gegen die Macht der Banken und besetzten den Hafen. Zunächst verliefen die Proteste friedlich, doch in der Nacht kam es zu Ausschreitungen - die Polizei nahm mehrere Aktivisten fest. In New York mussten sich die ersten Demonstranten vor Gericht verantworten.

"Occupy Wall Street"-Proteste
:Tausende demonstrieren in Oakland

Am Hafen ging gar nichts mehr: Im kalifornischen Oakland haben Tausende gegen die Macht der Banken protestiert und den Verkehr lahmgelegt. Die Demonstration verlief überwiegend friedlich.

Occupy-Wall-Street-Streit
:"Lasst euch nicht umarmen!"

Die Occupy-Bewegung ist in Gefahr. Falsche Freunde wie Bill Clinton arbeiten an der Verwässerung der Prostbewegung. Sie raten: Seid nicht dagegen, sondern dafür. Doch für konkrete Forderungen ist es zu früh.

Slavoj Žižek

"Occupy"-Proteste in Frankfurt
:Campingplatz mit Zentralbank-Blick

Vor der Europäischen Zentralbank, mitten im Frankfurter Bankenviertel, haben die Demonstranten der "Occupy"-Bewegung ihre Zelte aufgeschlagen. Sie protestieren gegen die Macht des Kapitals - und bekommen viel Unterstützung aus der Bevölkerung. Ab und zu kommen Banker vorbei und schütteln den Kopf, nur wenige lassen sich auf ein Gespräch ein.

Harald Freiberger

MeinungPolitiker und die Occupy-Bewegung
:Billig-Angriff auf die Banker

Von der Bundeskanzlerin bis zum EZB-Chef: Etliche Politiker adeln die Occupy-Bewegung mit ihrer Zuneigung. Das ist peinlich. Denn alle wissen, dass der Protest zu kurz greift und den Feind falsch benennt. Für die aktuelle Krise sind nicht zockende Banken verantwortlich - sondern verantwortungslose Regierende.

Marc Beise

Wissenschaftler widersprechen Gauck-Kritik an "Occupy"-Protest
:"Alles andere als albern"

Bürgerrechtler und Ex-Präsidentschaftskandidat Joachim Gauck tut die kapitalismuskritischen Proteste als "albern" ab. Falsch, kontern namhafte Sozial- und Politikwissenschaftler. Einzelne Demonstranten mögen skurril sein, einige Forderungen naiv, aber die Probleme sind real - und die Politik reagiere bereits auf den Druck der Straße.

Markus C. Schulte von Drach und Oliver Das Gupta

Occupy Wall Street - Ursprung und Zukunft einer Bewegung
:Ihr seid reich - wir die Mehrheit

Sie kommen aus allen Ecken der USA. "Occupy Wall Street" ist ihr Motto. Was die Demonstranten treibt, ist ihre Wut auf eine superreiche Elite und entfesselte Finanzmärkte - sowie die Sorge um die eigene Zukunft. In New York droht der Bewegung jetzt ein Zusammenstoß mit den Behörden. Doch auch in Europa formieren sich Nachahmer. Ist das eine Tea Party von links? Was sagt Obama dazu? Und wie lässt sich ohne Programm die Zukunft gestalten? Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Matthias Kolb

Claus Leggewie über Occupy Wall Street
:"Das ist der Widerstand einer gebildeten Mittelschicht"

Ein Konfliktforscher geht protestieren: Wenn die Occupy-Wall-Street-Bewegung in Frankfurt auf die Straße geht, will Claus Leggewie dabei sein. Im Gespräch mit sueddeutsche.de erklärt der Politikwissenschaftler, warum Demos gegen die Finanzmärkte wichtig sind, wie der Kapitalismus unser Leben bestimmt - und warum die Aktivisten ohne Stars auskommen.

Oliver Das Gupta

Occupy-Bewegung
:Die Globalisierung weckt ihre Kinder

David gegen Goliath, 99 versus 1 Prozent, die Menschen gegen das Finanzsystem: Der weltweite Protest ist nicht typisch links oder rechts - es bildet sich eine europäische Öffentlichkeit, die ihren Zorn auf das System nicht einfach runterschlucken wird. Anstatt den Hindukusch zu verteidigen, gilt jetzt auch in Deutschland: die Demokratie gegen die Gier der Märkte zu verteidigen.

Heribert Prantl

Occupy-Bewegung
:Besetzen, so lange es geht

Occupy - das bedeutet nicht, mal eben zu protestieren. Occupy heißt besetzen, wenn es sein muss dauerhaft. Nach den weltweiten Massenprotesten haben Demonstranten in Frankfurt vor der Europäischen Zentralbank ihre Zelte aufgeschlagen. Die Berliner durften nicht campieren, gingen dafür aber am Sonntag wieder demonstrieren.

Occupy-Bewegung
:Mit Masken gegen Banken

Banken-Monster, Monopoly-Männchen, Waschmaschinen voller Blut: In mehr als 80 Ländern protestieren Menschen gegen die Finanzindustrie. Fast alle friedlich. Denn Wut kann auch kreativ machen.

von den Demonstrationen

Occupy-Bewegung breitet sich aus
:Tausende demonstrieren gegen Macht der Banken

Von Tokio bis Toronto, von Sydney bis Frankfurt: Die Protestbewegung Occupy gegen die Finanzbranche soll an diesem Wochenende von New York aus in die Metropolen der Welt schwappen - auch nach Deutschland. Allein in Frankfurt demonstrieren 5000 Menschen vor der Europäischen Zentralbank. Auch Linke-Chef Ernst will mitmischen und erklärt die Demos zum "Aufstand der Anständigen".

Image der Finanzinstitute
:Borniert, blind, Banker

Unerträglich und unmoralisch! Derartige Vorwürfe müssen sich die Banker anhören - und das nicht nur von Anhängern der Occupy-Bewegung, sondern auch von gestandenen Managern. Noch vor 20 Jahren waren Banker angesehene Leute - heute fallen gegenüber dieser Berufsgruppe alle Hemmungen. Und das ist deren eigene Schuld: Selten hat sich ein Wirtschaftszweig so borniert gezeigt.

Karl-Heinz Büschemann

Occupy Wall Street
:Kreativ in den Kampf

Die Bewegung braucht Aufmerksamkeit - und sie weiß sie herzustellen. Die Unterstützer der "Occupy Wall Street"-Kampagne in den USA prägen mit ihren kreativen, teils martialischen Kostümen die linke Protestkultur.

Eindrücke in Bildern

Weltweite Proteste gegen Banker
:Kollateralschaden der Geldindustrie

"Occupy Wall Street" - überall gehen die Menschen auf die Straße. Wofür sie demonstrieren, bleibt unklar. Die Protestbewegung wirkt zwar wie eine diffuse Gegen-irgendwas-Veranstaltung. Doch sie setzt eine Diskussion über das Finanzsystem fort, die schon lange vorher begonnen hat. Es wäre dumm, sie zu ignorieren.

Hans von der Hagen

Protestbewegung "Occupy" in Europa
:Sie sind viele und sie sind wütend

In New York besetzt die "Occupy"-Bewegung die Wall Street, jetzt schwappt der Protest auch nach Europa. Am Samstag werden in zahlreichen deutschen Städten Menschen auf die Straße gehen - gegen die Finanzmärkte und gegen "das System". Wer steckt dahinter? Und was fordern die Aktivisten?

Lydia Bentsche

Anti-Wall-Street-Proteste in den USA
:Demonstranten marschieren im Reichenviertel auf

Die Anti-Wall-Street-Demonstranten verlagern ihren Protest in die Prachtstraßen der Upper East Side: Vor den Villen der Multimilliardäre fordern Hunderte die Abschaffung von Steuerprivilegien - in dem edlen Viertel wohnen Prominente wie der Medienmogul Rupert Murdoch.

Anti-Wall-Street-Demos in den USA
:Wie die Gier der Oberschicht den Protest provoziert

Die Demonstrationen sind chaotisch und die Botschaften wirr: Doch es wäre falsch, die Protestler in New York als Spinner abzutun. Denn sie richten völlig zu Recht den Blick auf die tiefe Spaltung Amerikas. Derzeit ist es so, dass die Wall Street alles kassiert und der Rest der Gesellschaft nichts bekommt - und das muss sich schnellstens ändern.

Moritz Koch

Demonstranten in den USA
:Von der dunklen Macht der Wall Street

Besetzt die Wall Street, bekämpft den Einfluss der Finanzindustrie - das ist die Losung der Demonstranten in den USA. Nun untermauert eine Studie des IWF die Anliegen der Protestler. Denn diese zeigt, wie die Lobbyisten der amerikanischen Großbanken in Washington wichtige Reformen verhindern.

Moritz Koch

Anti-Wall-Street-Proteste
:Top-Ökonom solidarisiert sich mit US-Demonstranten

Sie fordern das Großkapital heraus, und sie scheinen Erfolg zu haben. Die Aufmerksamkeit für die New Yorker "Occupy Wall Street"-Bewegung, die seit Wochen gegen den Einfluss der Banken und die Folgen der Finanzkrise kämpft, wächst. Jetzt schlagen sich sogar Prominente und ein Nobelpreisträger auf ihre Seite - und die Bewegung weitet sich aufs ganze Land aus.

Hunderte Festnahmen in New York
:Showdown bei Anti-Wall-Street-Protesten

Die New Yorker Polizei hat mehr als 700 Anti-Wall-Street-Demonstranten festgenommen, die auf der Brooklyn Bridge den Verkehr lahmgelegt hatten. Die Protestierendenwerfen der Polizei vor, sie in die Falle gelockt zu haben.

Protest gegen Finanzbranche
:"Besetzt die Wall Street!"

Angriff auf das Herz der Finanzindustrie: Die New Yorker Wall Street ist Schauplatz einer Revolte. Tausende demonstrieren täglich gegen die Macht des Geldes und die Ohnmacht der Politik. Die Polizei malt das Schreckgespenst der Londoner Aufstände an die Wand und setzt Pfefferspray gegen Aktivisten ein. Auch Promis lassen sich am Ort des Protests blicken.

Moritz Koch, New York

Gutscheine: