Nigel Farage

Migrationsdebatte
:Keir Starmer verschärft die Rhetorik

Der britische Premierminister will die Migrationspolitik reformieren. Dabei bedient sich Keir Starmer einer Sprache, die man sonst nur vom rechten Rand kennt. In seiner Partei wird er dafür kritisiert, Nigel Farage gefällt’s.

Von Michael Neudecker

MeinungGroßbritannien
:Nigel Farage hat die besondere Gabe, den Briten schlechte Ideen einzureden

Der einstige „Mr. Brexit“ gewinnt mit seinem Rechtspopulismus Wahlen und wirkt derzeit unaufhaltbar. Doch seine große Schwäche ist inzwischen bekannt: Er redet lieber über Politik, als sie zu machen.

SZ PlusKommentar von Michael Neudecker

Aktuelles Lexikon
:Reform UK

Die Partei, Pardon, nominell ist es ja eine Firma, welcher der britische Populist Nigel Farage vorsteht. Das ändert aber nichts daran, dass sie gerade Wahlen gewinnt.

Von Michael Neudecker

Großbritannien
:Rechtspopulisten um Nigel Farage gewinnen bei Kommunalwahlen

In England erringt erstmals die Partei Reform UK die Kontrolle in lokalen Gemeinderäten. Das ist vor allem für Premier Keir Starmer und Labour ein Problem.

Von Michael Neudecker

Großbritannien
:Der erste Test für Nigel Farage

Könnte es wirklich einmal so weit kommen, wie Nigel Farage gern behauptet – dass er der nächste britische Premierminister wird? Die Lokalwahlen am Donnerstag sind für den Rechtspopulisten ein erster Reality-Check.

Von Michael Neudecker

EU
:Le Pens Schatten über Brüssel

Die große Frage lautet: Wie reagieren die Wähler? Warum das Pariser Urteil gegen die Rechtsextremen im Europaparlament gemischte Gefühle auslöst.

SZ PlusVon Josef Kelnberger

MeinungFünf Jahre Brexit
:Starmer ist zu zaghaft beim Thema Europa

Die Mehrheit der Briten ist traumatisiert von den Folgen des Austritts aus der EU. Doch Premier Starmer macht einen Fehler, wenn er nicht über diese Probleme spricht.

SZ PlusKommentar von Michael Neudecker

Großbritannien
:Fünf Jahre Brexit – fünf Jahre Trauma

Am 31. Januar 2020 trat das Vereinigte Königreich aus der EU aus. Inzwischen wäre eine Mehrheit der Briten froh, wenn das nie geschehen wäre. Gut für die proeuropäische Labour-Regierung? Ganz im Gegenteil.

SZ PlusVon Michael Neudecker

Politik in Großbritannien
:„Wir können nicht einfach nur auf deren Rhetorik reagieren“

In vielen Ländern erstarken rechte Parteien. In Großbritannien verhindert das politische System bisher einen Rechtsruck. Doch auch wenn sie in der Regierung nichts zu sagen haben, werden die Extremen immer lauter. Wie soll die Mitte da noch standhalten?

SZ PlusVon Michael Neudecker

Großbritannien
:Der doppelte Schock von Southport

Ein Angreifer mit Messer tötet drei Kinder und verletzt andere schwer, tags darauf wird die Stadt in Englands Nordwesten erneut erschüttert: Nach islamfeindlicher Hetze im Netz attackiert ein rechter Mob die Moschee und geht mit Steinen auf die Polizei los.

SZ PlusVon Alexander Menden

Wahl im Vereinigten Königreich
:Die Tücken des Wahlsystems

Die rechtspopulistische Partei Reform UK hat deutlich mehr Stimmen bekommen als die Liberaldemokraten, aber deutlich weniger Sitze. Das liegt am umstrittenen Wahlrecht.

SZ PlusVon Michael Neudecker

Großbritannien
:Mit Neoprenanzug und Kettensäge

Jenseits von Tories und Labour gilt die Aufmerksamkeit im britischen Wahlkampf vor allem der rechten Partei Reform UK von Nigel Farage und den Liberaldemokraten. Dabei ist nahezu jedes Mittel recht, um gesehen zu werden.

SZ PlusVon Michael Neudecker

Großbritannien
:„Gentlemen, wir senken jetzt unsere Stimmen“

Das erste TV-Duell vor der Unterhauswahl im Juli zwischen Premier Sunak und Labour-Chef Starmer verlief turbulent bis chaotisch. Derweil ist ein alter Bekannter zurückgekehrt auf die politische Bühne.

SZ PlusVon Michael Neudecker

Großbritannien
:Der Brexit-Befürworter und der Schlamm

Nigel Farage, rechtsnationaler Politiker, will offensichtlich die Gunst der Briten gewinnen. Und schreckt dafür vor nichts zurück.

SZ PlusVon Michael Neudecker

Kolumne "Bester Dinge"
:Im Dschungelcamp der Populisten

Der ehemalige Politiker Nigel Farage soll in die britische Version von "Ich bin ein Star - holt mich hier raus!" einziehen. Warum nimmt er nicht noch den ein oder anderen Hetzer mit?

Von Martin Zips

Britische Konservative
:Ein Parteitag als Selbstfindungstrip

Die Tories sind in der Krise. Im kommenden Jahr ist Wahl und Premier Sunak muss um seine Zukunft bangen. Die stramm rechte Innenministerin wirkt schon, als wolle sie ihn dereinst beerben.

SZ PlusVon Michael Neudecker

Großbritannien
:Nigel Farage gewinnt den Kampf um sein Konto

Endlich ist die Frage geklärt, warum dem Brexiteer all seine Bankverbindungen gekündigt wurden: Nicht er hat die Unwahrheit gesagt, sondern die Chefin der Bank. Jetzt ist sie zurückgetreten - und Farage ist äußerst zufrieden.

SZ PlusVon Alexander Mühlauer

Großbritannien
:Warum wurde Nigel Farage das Bankkonto gekündigt?

Der Brexiteer behauptet, das Bank-Establishment wolle ihn wegen des EU-Austritts nicht mehr als Kunden. Wie es aussieht, gibt es aber einen ganz anderen Grund.

Von Alexander Mühlauer

Europäische Union
:Die EU und ihr Luxusrentenproblem

Was haben die EU-Feinde Marine Le Pen und Nigel Farage gemeinsam? Ein Altersgeld, das ihnen das Europaparlament ermöglicht. Nun müssen vermutlich die Steuerzahler einspringen.

Von Josef Kelnberger

Ehemaliger Brexit-Partei-Chef
:Nigel Farage macht jetzt Fernsehen

Er war fraglos eine der entscheidenden politischen Figuren bei der Herbeiführung des britischen EU-Ausstiegs. Jetzt hat er ein neues Projekt - zur besten Sendezeit bei einem rechtskonservativen Sender.

Von Alexander Menden

Brexit
:Kurzer Jubel, Nationalhymne - dann gehen alle zur U-Bahn

Die Hundertprozentigen begehen den EU-Austritt auf der Straße. Premier Johnson hält sich zurück. Richtig gefeiert wird nur auf den Partys millionenschwerer Brexiteers. Über eine Nacht der gemischten Gefühle.

Von Cathrin Kahlweit

Kolumne "Affentheater"
:Englands größter Dildo

Big Ben soll zum Abschied pünktlich klingeln: Die englischen Konservativen tun derzeit einiges, um am 31. Januar in London eine ungeplante Nationalfeier für einen ungeplanten Brexit ausrichten zu können.

Kolumne von A. L. Kennedy

Großbritannien
:Johnson lässt sich in alten Arbeiterregionen feiern

Seit Menschengedenken haben die Tories nichts in den ehemaligen Industrieregionen in Nordengland zu melden gehabt. Jetzt lässt sich Wahlsieger Johnson dort hochleben - allerdings dann doch wieder standesgemäß im Cricketclub.

Die Tories und die Medien
:Kälter als Eis

Im Umgang mit den Medien erinnert Boris Johnson immer mehr an Donald Trump. Er und seine Partei drohen und lügen - und verweigern sich immer häufiger wichtigen Debatten.

SZ PlusVon Cathrin Kahlweit

Brexit-Partei
:Farage weist "wilde Verschwörungstheorien" zurück

Der Brexit-Partei-Chef steht unter Rechtfertigungsdruck: Ging seiner Ankündigung, den Tories bei der Wahl aus dem Weg zu gehen, ein Pakt mit Premier Johnson voraus?

Von Alexander Mühlauer

Wahlkampf in Großbritannien
:Brexit-Partei geht Johnsons Tories aus dem Weg

In vielen Wahlkreisen will die Partei Nigel Farages im Dezember nicht antreten. Stattdessen will sie sich auf Regionen konzentrieren, die von Labour und pro-europäischen Parteien gehalten werden.

Wahlen in Großbritannien
:Trump will Zusammenschluss zwischen Johnson und Farage

Der US-Präsident mischt sich wieder in den britischen Wahlkampf ein - und schlägt ein Bündnis zwischen den zwei Brexit-Hardlinern vor. Beide seien "seine Freunde", so Trump.

Europawahl
:Brexit-Party triumphiert

Nigel Farage ist der Gewinner der Europawahl in Großbritannien. Die Konservativen erleben eine historische Demütigung.

Von Björn Finke

Großbritannien
:Ein trüber Spendenstrom

Die Zuwendungen, die an die Brexit-Partei gehen, lassen einige Fragen offen, ebenso wie das Geld, das ihr Chef Nigel Farage erhalten hat. Der sieht sich als Opfer einer Kampagne.

Von Cathrin Kahlweit

Großbritannien
:Wenn Lebensmittel zum Wurfgeschoss werden

Wer gegen Europa ist, sollte ihn fürchten: Der Milchshake ist im Vereinigten Königreich zum Protestmittel geworden. Nigel Farage hat das zu spüren bekommen.

Von Martin Zips

Nigel Farage
:Das Schreckgespenst

In London herrscht blanke Panik: Nigel Farage, der Erfinder des Brexit, hat eine neue Partei. Und die ist in Umfragen für die Europawahl jetzt schon stärker als Tories und Labour zusammen.

SZ PlusVon Cathrin Kahlweit

Umfrage zur Europawahl
:Brexit-Partei stärker als Labour und Tories zusammen

Die neu gegründete Vereinigung um ihren Chef Nigel Farage vereint offenbar einen Großteil der EU-Gegner in Großbritannien hinter sich.

Großbritannien
:Ihr mich auch

Mark Francois spielte politisch keine Rolle in Großbritannien, bis ihn das Brexit-Chaos in erstaunliche Höhen spülte. Von einem Hinterbänkler, der die EU jetzt von innen zerstören will.

SZ PlusVon Cathrin Kahlweit

Datenskandal bei Facebook
:Welche Rolle spielte Cambridge Analytica beim Brexit?

Der Leave-Wahlkampf des heutigen britischen Außenministers Johnson steckte viel Geld in eine Datenfirma - die enge Verbindungen zu den umstrittenen Analysten haben soll.

SZ JetztBrexit
:Nigel Farages Twitter-Aufruf geht nach hinten los

Nigel Farage hat mit dem Hashtag #AskBarnier Twitter-User aufgerufen, Fragen an den Brexit-Unterhändler der EU vorzuschlagen - und erntete stattdessen Kritik und Häme.

Großbritannien
:Ukip wendet Spaltung ab

Mitglieder und Gegenkandidaten hatten gedroht, die Ukip zu verlassen, falls die rechtsextreme Waters den Parteivorsitz erhalten würde. Doch es siegte der Gegenkandidat - ein ehemaliger Polizist.

Von Cathrin Kahlweit

SZ JetztWahl in Großbritannien
:Nigel Farage will zurück - und Twitter lacht ihn aus

Seine Partei, die für den Brexit trommelte wie keine andere, bekam nicht einen Sitz bei der Wahl. Trotzdem droht der ehemalige Ukip-Chef, wieder in die Politik zu wollen.

Großbritannien
:Die Figuren im Brexit-Drama

Von Zocker David Cameron über Seitenwechslerin Theresa May hin zum gefürchteten Michel Barnier: Wer für den Brexit verantwortlich ist - und wer bald am Verhandlungstisch sitzt.

Von Leila Al-Serori

UK Independence Party
:Der Mann, der Ukip aus der Sinnkrise führen soll

Seit dem Brexit-Referendum ist unklar, wofür die britische Partei eigentlich steht. Der neue Vorsitzende Paul Nuttall will nun enttäuschte Labour-Wähler umwerben - mit englischem Patriotismus.

Von Paul Munzinger

Großbritannien
:Schatzkanzler Hammond entzaubert die Brexit-Traumwelt

Der Finanzminister sagt, was sich sonst kaum einer traut: Dass der EU-Austritt sehr schmerzhaft werden wird.

Kommentar von Christian Zaschke

Diplomatie
:Trump wünscht sich Farage als britischen Botschafter

Er gilt als Querulant und Wichtigtuer: Trotzdem will der designierte US-Präsident EU-Gegner Nigel Farage als Botschafter in den USA. London reagiert verblüfft.

Von Christian Zaschke

US-Wahl
:Trump empfängt Mr. Brexit in New York

Die zwei ticken ähnlich. Bisher hatte Farage allerdings keinen besseren Ratschlag für den künftigen US-Präsidenten als: Fass die Premierministerin nicht an!

Großbritannien
:Chaostage im Brexit-Lager

Ausgerechnet nach ihrem großen Erfolg ist die Ukip führungslos. Steven Woolfe, bisher Favorit für den Vorsitz, verlässt die Partei. Auch andere EU-Kritiker haben eine neue politische Heimat gefunden.

Von Björn Finke

Parteiinterne Gespräche
:Ukip-Politiker nach "Auseinandersetzung" im Krankenhaus

Nach einem "klärenden Gespräch" unter Mitgliedern der rechtspopulistischen Partei bricht der britische EU-Parlamentarier Woolfe zusammen. Er soll geschlagen worden sein.

Großbritannien
:Farage will wieder Ukip-Chef werden

Er wolle sein Leben zurück - mit dieser Begründung war der Politiker nach dem Brexit-Referendum zurückgetreten. Jetzt will er die Partei wieder führen. Angeblich nur vorübergehend.

Großbritannien
:Ukip-Vorsitzende James tritt nach 18 Tagen zurück

Die Nachfolgerin von Nigel Farage bescheinigt sich selbst mangelnde Autorität als Parteivorsitzende. Ihre Ziele waren allerdings auch sehr ehrgeizig.

Ukip
:Britische Rechtspopulisten auf Sinnsuche

Der Brexit ist beschlossen, Frontmann Nigel Farage zurückgetreten. Trotz neuer Parteichefin- die Luft ist dünn geworden für die Ukip.

Von Christian Zaschke

Neue Ukip-Vorsitzende
:Nach Farage kam der "Bürgerkrieg", jetzt kommt Diane James

Der plötzliche Rücktritt des Parteichefs brachte Chaos in die britische Ukip. Seine neugewählte Nachfolgerin muss die Frage beantworten: Was macht eine Anti-EU-Partei, wenn die Sache mit dem Brexit durch ist?

Von Julia Ley

Nach dem Brexit
:Jetzt ist Europas harte Hand gefragt

Die EU nabelt sich von den Briten ab. Diese Immunisierung ist nicht falsch. Europa sollte dabei aber nicht vergessen, dass die Unzufriedenheit auch auf dem Kontinent gewaltig ist.

Kommentar von Stefan Kornelius

US-Präsidentschaftsrennen
:Farage spielt Wahlkampfhelfer für Trump

Treffen der Chef-Populisten in Mississippi. Die Botschaft: Traue keinen Umfragen - und schon gar nicht dem Establishment.

Von Johannes Kuhn, New Orleans

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