Die Erde in Nachterstedt war löchrig wie ein Schweizer Käse. Geologen glauben, dass sich eine unterirdische Wasserblase in den See ergossen hat.
Gottesdienst für Erdrutsch-Opfer
:Gedenken in Nachterstedt
Hunderte Menschen gedenken in Nachterstedt den Opfer des Erdrutsches - das Areal wird nun rund um die Uhr mit Kameras überwacht.
Erdrutsch in Nachterstedt
:Kein Lebenszeichen von den Vermissten
Hunderte Retter, aber sie können nichts tun: An der Unglücksstelle drohen immer noch neue Erdrutsche. Auch Spürhunde und Roboter konnten nicht eingesetzt werden.
Nach dem Erdrutschdrama
:Abschied von Nachterstedt
Die evakuierten Bewohner in Nachterstedt können wohl niemals in ihre Häuser zurück. Das Notfallbüro im Rathaus vermittelt ihnen finanzielle Hilfe und Wohnungen.
Erdrutsch
:"Weitere Abbrüche sind jederzeit möglich"
Nach dem Erdrutsch von Nachterstedt, bei dem zwei Häuser in einen See gestürzt sind, werden drei Menschen vermisst. Doch die Gefahr weiterer Abbrüche verzögert die Suche.
Nach dem Erdrutsch von Nachterstedt
:Gefährliches Seenland
Landauf, landab sind hässliche Braunkohlestätten zu Freizeitattraktionen umgewandelt worden. Nach dem Unglück von Nachterstedt wird nun die Frage laut: Wie sicher sind diese Gebiete?
Erdrutsch
:"Plötzlich stand er an der Absperrung"
Der taubstumme 22-Jährige, dessen Schicksal nach dem Erdrutsch in Nachterstedt unklar war, ist wieder aufgetaucht. Doch drei Menschen werden weiterhin vermisst.
Nachterstedt
:Lange vor Erdrutsch Absenkungen bemerkt
In Nachterstedt hat es vermutlich schon mehrere Jahre vor dem verheerenden Erdrutsch Hinweise auf instabile Bodenverhältnisse gegeben. Doch niemand hat reagiert.
Krater in Nachterstedt
:Weitere Erdbewegungen befürchtet
Keine Hoffnung mehr auf Überlebende nach dem Erdrutsch in Niedersachsen. Experten befürchten jetzt weitere Erdbewegungen an der Unglücksstelle.
Nachterstedt-Katastrophe
:Erdrutsch-Gefahr ignoriert?
Erdmassen begruben 2009 in Nachterstedt drei Menschen - sie stürzten mitsamt ihren Häusern in einen See. Nun wurde bekannt: Offenbar gab es seit Jahren Hinweise auf eine "besondere Gefahrensituation".
