Es galt schon als tot, jetzt hat es sich noch einmal neu erfunden: Popstar Justin Timberlake hat aus Myspace ein optisch modernes soziales Netzwerk gemacht. Jetzt dreht sich wieder alles um das einstige Alleinstellungsmerkmal - die Musik.
Online-Plattform Myspace
:Mission Wiederbelebung
Myspace macht sich schick. Das ehemals größte soziale Netzwerk der Welt galt lange als tot. Jetzt will es eine moderne, innovative Musik-Plattform werden. Das Verrückte daran: Der Plan könnte aufgehen.
SZ JetztComeback eines Netzwerks
:"MySpace ist grad fast wieder cool geworden"
MySpace plant einen umfassenden Relaunch. Das zukünftige Design samt neuer Funktionen wird in einem Promo-Video vorgestellt. Im Netz sind alle ganz aufgeregt wegen des möglichen Comebacks. Zehn Fakten zum alten neuen Netzwerk.
MySpace für 35 Millionen Dollar verkauft
:Der Untergang des Vorzeige-Netzwerks
Absturz mit Ansage: MySpace galt einst als das soziale Netzwerk der Zukunft. Dann griff Medien-Mogul Rupert Murdoch zu und die Nutzer liefen in Scharen davon. Nun kauft Popstar Justin Timberlake das Unternehmen zum Ramschpreis. Was lief schief?
Newscorp
:Murdoch verramscht MySpace
MySpace ist das Millionengrab des Medienmoguls Rupert Murdoch. Das einst boomende soziale Netzwerk hat wenig Chancen gegen Unternehmen wie Facebook. Jetzt will Murdochs Newscorp nur noch eines: den Verlustbringer so schnell wie möglich loswerden.
Soziale Netzwerke
:Nutzer-Exodus bei MySpace
Alarmierende Zahlen für MySpace: Zehn Millionen regelmäßiger Nutzer verlassen das Portal - in einem Monat. Der Niedergang birgt auch Lehren für Facebook.
Murdoch und Myspace
:Einstieg in den Ausstieg
Für 580 Millionen Dollar hatte Murdoch einst Myspace gekauft. Jetzt will er die Internetfirma wieder loswerden. Es gibt bereits einen Übernahmeinteressenten.
Netz-Depeschen
:Tag der Unfreunde
130 Freunde hat der durchschnittliche Facebook-Nutzer. Die meisten allerdings mit beschränkten Leserechten. Wo bleibt da die Intimität? Exklusivität statt Vernetzung der Masse - damit will die Konkurrenz jetzt punkten.
Netz-Depeschen
:"Bin bei Facebook"
Vor zwei Jahren noch war Myspace das größte und stolzeste soziale Netzwerk der Welt - heute gleicht es einer Geisterstadt. Hat es den Wettlauf mit dem Konkurrenten aufgegeben?
Datenschutz
:Auch MySpace gibt Nutzerdaten weiter
Nach Facebook steht nun auch MySpace in der Kritik: Das soziale Netzwerk hat Werbekunden sensible Nutzerinformationen überlassen.
Soziale Netzwerke gegen Rechts
:Facebook fehlt
20 Internet-Plattformen wollen eine Woche lang über rassistische Inhalte im Netz aufklären - doch die prominenteste Plattform gehört nicht dazu.
Datenschutz
:Öko-Test: Miese Noten für Google und Facebook
Gesamtnote "ungenügend": Die Zeitschrift Öko-Test hat den Datenschutz bekannter Internetplattformen untersucht. US-Angebote schneiden dabei äußerst schlecht ab.
Suche im Live-Web
:Google, Herrscher über das Echtzeit-Netz
Ein Internet-Riese rüstet auf: Mit der Echtzeit-Suche werden Twitter und Facebook durchkämmt, Handykameras verwandeln sich zu Suchmaschinen.
Google und Facebook
:Die Inbox unseres Lebens
Der Wettstreit zwischen Google und Facebook dreht sich nicht nur um Nutzerzahlen: Es geht auch darum, wo künftig das Zentrum unseres Internetdaseins liegt.
Portal in der Krise
:MySpace-Chef dankt ab
Der MySpace-Niedergang setzt sich fort: Nach nur neun Monaten schmeißt der Chef des Internet-Portals das Handtuch.
Social Networks nach Regionen
:Deutschland, Deine Netzwerke!
Alles nur Facebook und StudiVZ? Von wegen - die Deutschen zeigen bei sozialen Netzwerken ganz regionale Vorlieben. Vor allem der Süden mag es extravagant. In Bildern.
Netz-Depeschen
:Mobbing für Fortgeschrittene
Schüler-Mobbing ist keine Erfindung sozialer Netzwerke. Doch seit es MySpace und Facebook gibt, gerät es außer Kontrolle.
Facebook und Co. im Test
:Katastrophaler Datenschutz
Datendiebstahl, Knebel-AGB, nicht vorhandener Jugendschutz: Die Stiftung Warentest hat bei sozialen Netzwerken erschreckende Datenschutzmängel festgestellt. Am besten schneiden zwei deutsche Portale ab.
Ungeschickter Krimineller
:MySpace-Besuch verrät Einbrecher
Ein 17-Jähriger bricht in ein Möbelhaus ein, doch anstatt mit dem Diebesgut zu türmen, setzt er sich an den Computer. Ein folgenschwerer Fehler.