Missbrauchsfall in Staufen

Missbrauchsfall Staufen
:Doch noch Sicherungsverwahrung im Missbrauchsfall Staufen

Der Angeklagte war unter anderem wegen schwerer Vergewaltigung eines Neunjährigen bereits zu zehn Jahren Haft verurteilt worden.

SZ PlusKindesmissbrauch
:Die Rolle der Mutter

Tanten, Omas, Nachbarinnen und besonders häufig: die eigene Mutter. Immer wieder sind Frauen an Kindesmissbrauch beteiligt. Über einen blinden Fleck in der Gesellschaft.

Von Anna Fischhaber

Missbrauchsfall in Staufen
:BGH hebt Urteile gegen zwei Täter teilweise auf

Die Männer wurden vom Landgericht verurteilt, weil sie einen Jungen mehrfach missbrauchten. Die Staatsanwaltschaft ging in Revision: Sie will auch noch eine Sicherungsverwahrung erreichen. Das BGH macht dafür den Weg frei.

Von Wolfgang Janisch

Missbrauchsfall in Staufen
:Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen gegen Jugendamt ein

Der Staufener Missbrauchsfall hatte eine Debatte über Behördenversagen ausgelöst. Gegen einen Behördenmitarbeiter wurde ermittelt. Eine strafrechtlich relevante Mitverantwortung trifft ihn nicht, heißt es nun.

SZ PlusOpferanwältin
:Dem Kind eine Stimme geben

Anwältin Katja Ravat vertrat den Jungen, der von seinen Eltern in Staufen zum Missbrauch angeboten wurde. Die Täter waren Manager, Maurer, Väter. Wie nähert man sich einer jungen, verletzten Seele?

Von Mareen Linnartz

Kindesmissbrauch
:Das amtliche Versagen von Staufen

Die Behörden haben im erschütternden Missbrauchsfall Fehler eingeräumt. Jetzt zieht eine Arbeitsgruppe von Juristen Konsequenzen: mit einem Bündel guter Ratschläge.

Von Ralf Wiegand

Abschlussbericht
:Behörden räumen Fehler im Missbrauchsfall Staufen ein

Ein Junge wurde jahrelang von seiner Mutter und ihrem Partner missbraucht und an andere Männer verkauft. "Wir haben unsere Rolle nicht voll ausgespielt", sagt das Jugendamt.

Missbrauchsfall Staufen
:Die Strafen sind hoch, aber nicht hoch genug

Das Urteil im Fall Staufen ist angemessen, aber die Haftstrafen sind noch nicht ausreichend. Der Staat ist es seinen Bürgern schuldig, Fehler der Behörden jetzt schonungslos aufzuklären.

Kommentar von Heribert Prantl

Missbrauchsfall Staufen
:"Er traut heute sicher niemandem"

Im Staufener Missbrauchsfall muss die Mutter des Jungen für viele Jahre ins Gefängnis, ihr Lebensgefährte ebenso. Doch was wird aus dem Opfer? Eine Therapeutin erzählt, wie Kinder so eine Traumatisierung verkraften.

Interview von Thorsten Schmitz

Kriminalität
:Zwölfeinhalb Jahre Haft für Mutter in Staufener Missbrauchsprozess

Ihr Lebensgefährte Christian L. muss für zwölf Jahre ins Gefängnis. Zusätzlich ordnete das Gericht Sicherungsverwahrung an.

Missbrauchsfall in Staufen
:Zehn Jahre Haft für 33-Jährigen

Der aus der Nähe von Barcelona stammende Mann hat zugegeben, den heute zehn Jahre alten Jungen mehrfach vergewaltigt und dafür Geld gezahlt zu haben. Auf die Anordnung von Sicherungsverwahrung verzichtete das Gericht.

SZ Espresso
:Nachrichten am Morgen - die Übersicht für Eilige

Was wichtig ist und wird.

Von Xaver Bitz

SZ PlusMissbrauchsfall von Staufen
:"Ich finde es nicht prickelnd, aber es gehört zu dir"

Christian L. und Berrin T. haben in ihrem Leben nichts auf die Reihe bekommen. Dennoch konnten sie beim Missbrauch von Kindern alle hinters Licht führen. Eine Rekonstruktion.

Von Ralf Wiegand

Missbrauchsfall in Staufen
:Verteidiger fordert mehr als neun Jahre Haft für Mutter

Jahrelang wurde ihr Sohn missbraucht und gedemütigt. Berrin T. sei zur Täterin geworden, weil sie in einem Abhängigkeitsverhältnis zu ihrem Lebensgefährten gestanden habe, sagt ihr Anwalt.

SZ Espresso
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Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Xaver Bitz

Missbrauchsfall in Staufen
:Angeklagter auch unter Mordverdacht

Gegen den in Freiburg wegen Missbrauchs vor Gericht stehenden 33-jährigen Spanier sind neue, massive Vorwürfe erhoben worden. Er soll mit einem Unbekannten ein Mädchen erdrosselt haben.

Freiburg
:Angeklagter Spanier gesteht Missbrauch von Neunjährigem

Im Fall des missbrauchten Jungen aus Staufen hat der vorerst letzte Prozess begonnen. Er habe schwere Straftaten begangen und dem Jungen großes Leid zugefügt, sagte der Mann.

SZ MagazinKolumne: Die Lösung
:Wie lassen sich Kindesmisshandlungen verhindern?

Sozialarbeiter beurteilen oft nach Bauchgefühl, welche Kinder gefährdet sein könnten. Besser wäre ein neues Werkzeug aus den USA - das Experten bereits als wichtigste Neuerung im Kinderschutz der letzten 20 Jahre loben.

Von Michaela Haas

Missbrauchsfall in Staufen
:Von Amts wegen ahnungslos

Im Missbrauchsfall von Staufen widmet sich das Landgericht Freiburg der Frage: Wie konnte der Angeklagte zwei Jahre lang ungestört seinen Stiefsohn missbrauchen - und welche Schuld trifft die Behörden?

Von Ralf Wiegand

Missbrauchsfall in Staufen
:Schweizer zu neun Jahren Haft verurteilt

Der 37-Jährige hatte zugegeben, das Kind drei Mal vergewaltigt zu haben. Das Gericht hat zusätzlich eine Sicherheitsverwahrung angeordnet.

Missbrauchsfall in Staufen
:Der blinde Fleck

Am ersten Prozesstag gibt der Angeklagte Christian L. zu, den Sohn seiner Lebensgefährtin schwer missbraucht und zum Missbrauch verkauft zu haben. Die ebenfalls beschuldigte Michaela Berrin T. schweigt. Das Jugendamt hatte geglaubt, sie würde ihr Kind beschützen. Ein fataler Irrtum

Von Ralf Wiegand

Hauptprozess im Fall Staufen
:Eine Mutter, die ihr Kind verkaufte

Die Hauptbeschuldigten im Missbrauchsfall von Staufen stehen von diesem Montag an vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft beschreibt detailliert die grauenvollen Taten - und zeichnet das Bild einer Frau, die alles tat, um ihrem Lebensgefährten das Verbrechen zu ermöglichen.

Von Ralf Wiegand, Freiburg

Interview: Missbrauch
:"Staufen war nur die Spitze eines riesigen Eisberges"

Heute beginnt der Prozess gegen eine Mutter und ihren Freund, die den Sohn missbraucht und im Internet zur Vergewaltigung angeboten haben. Psychiater Jörg Fegert arbeitet täglich mit misshandelten Kindern.

Interview von Max Sprick

Missbrauchsfall in Staufen
:50 Euro für drei Vergewaltigungen

Im Missbrauchsfall um einen Neunjährigen steht ein weiterer Angeklagter vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft spricht von "besonders hinterhältigen und perfiden Taten".

Kindesmissbrauch in Staufen
:Acht Jahre Haft für zweiten Angeklagten

Der 50-Jährige hat gestanden, einen heute neunjährigen Jungen zweimal vergewaltigt zu haben. Die Anklage hatte Sicherungsverwahrung gefordert, doch das Gericht entschied dagegen.

Missbrauchsfall in Staufen
:"Grausame und menschenverachtende Taten"

Seit Montag steht im zweiten Prozess ein Bundeswehrsoldat in Freiburg vor Gericht. Er soll einen heute neunjährigen Jungen zweimal vergewaltigt und die Taten gefilmt haben.

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Von Christian Simon

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