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Gibt es Liebe ohne Sex?
Ein Ehepaar ist seit 19 Jahren verheiratet - und hat nur ein paar Mal miteinander geschlafen. Trotzdem bleiben die beiden zusammen. Paartherapeuten berichten von Fällen, die ihnen besonders in Erinnerung geblieben sind - Folge eins.
"Fieses Verhalten ist ansteckend"
Robert Sutton von der Stanford University ist ein international führender Experte für Arschlöcher. Er erklärt, wie man im Arbeitsleben mit ihnen klarkommt, was ihre Schikanen begünstigt und wie man herausfindet, ob man selbst eines ist.
Ein Platz an der Sonne
Die Hofpfisterei ist bei Kunden beliebt für ihre Öko-Brote und ihre Liebe zur Natur. Doch im Umgang mit Konkurrenten tritt sie hart auf, zieht immer wieder vor Gericht - und gefährdet so ihr Image.
"Wenn es windstill ist, stecken sich Menschen auch draußen an"
Lockerungen hält Bernhard Junge-Hülsing, HNO-Arzt und Pandemie-Koordinator, für vorschnell und erklärt, warum im Frühling auch Draußensein gefährlich sein kann.
Karawane der Freundschaft
Sarah ist 28 Jahre alt, todkrank und ihre Kräfte schwinden. Noch einmal will sie auf ihren Lieblingsberg und schreibt ihren Freunden. Also kommen sie zusammen - die Menschen, die sie liebt, und die, die sie lieben.
Wirklich grün wohnen
In Hamburg soll ein Hochhaus im Sinne einer konsequenten Kreislaufwirtschaft entstehen: Möglichst viele der eingesetzten Materialien sollen wiederverwertet werden können. Funktioniert das?
Wider das Gift kollektiver Identität
Die Diskurse werden immer emotionaler, immer beleidigender. Wenn Empörung die Abwägung von Gründen ersetzt - dann zerstört das unsere Chance auf ein freies Miteinander. Es ist an der Zeit, an unseren Gemeinsamkeiten zu arbeiten.
"Mir geht es doch gar nicht um diese Klamotte"
Nationalspielerin Karla Borger spricht über ihre Absage für das Weltserienturnier in Katar, fehlende Frauen- und Menschenrechte - und den verblassten Zauber der Olympischen Spiele.
Das Erbe
Die Besitzerin einer queer-feministischen Buchhandlung gerät in Erklärungsnot, weil ihre Vorfahren Nazis waren. Hätte sie das offenlegen müssen?
Mit 35 fängt das Leben an
Vor dem nächsten Corona-Gipfel mehren sich die Stimmen, die regionale Lockerungen befürworten. Aber kann das funktionieren?
Das zeigt eine aktuelle Studie. Trotzdem will die Bundesregierung Angehörige der Minderheit bisher nicht gezielt fördern.
Von Lilith Volkert
Vertreter von Minderheiten sind in letzter Zeit zu den Anti-Rassismus-Pädagogen der Nation geworden. Besser wäre es, sie würden eigene Ansprüche formulieren.
Kolumne von Jagoda Marinić
Vorwürfe gegen die Polizei im baden-württembergischen Singen: Ein Beamter soll einen Sinto diffamiert und ohne die Eltern auf die Wache abgeführt haben - womöglich wegen der Herkunft des Jungen
Von Claudia Henzler und Ronen Steinke, Stuttgart
Gianni Jovanovic ist Roma-Aktivist, schwul, mit 42 Jahren Großvater - und erklärt in der Rassismus-Debatte um den WDR-Talk "Die letzte Instanz" den Leuten Antiziganismus. Mal wieder.
Von Christoph Koopmann
Keine andere Bevölkerungsgruppe wurde so intensiv genetisch erforscht wie die Roma und Sinti, zeigt eine neue Studie. Die Erbgut-Analysen interessieren nicht nur Genetiker, sondern auch die Polizei. Doch dadurch werden die häufig diskriminierten Menschen noch mehr stigmatisiert.
Von Christina Berndt
Wenn andere schlecht über Sinti und Roma redeten, wagte er lange nicht, zu widersprechen. Doch ein Erlebnis änderte für den 33-jährigen Rom Radoslav Ganev alles. Über einen jungen Mann und seinen Kampf gegen Scham und Vorurteile.
Von Bernd Kastner
Zum Holocaust-Gedenktag beklagt der Zentralrat anhaltende Diskriminierung. Heute findet sie sich etwa in Verschwörungstheorien in der Corona-Pandemie.
Von Francesca Polistina
Im Berliner Tiergarten können Sinti und Roma ihrer von den Nazis ermordeten Vorfahren gedenken. Doch das Mahnmal ist durch den Bau einer neuen S-Bahn-Linie gefährdet.
Von Hannah Beitzer, Berlin
Für die Einen ist die Polizei nur Feinbild, für die Anderen einzig Opfer von Anfeindungen: Es ist dringend nötig, die Debatte über Polizeigewalt gemeinsam zu führen, statt stur immer denselben Standpunkt zu vertreten.
Von Joachim Käppner
In Familien mit Migrationshintergrund wird nach Angaben des Statistischen Bundesamts immer häufiger deutsch gesprochen. Ein Soziologe erklärt, woran das liegt.
Von Alexandra Dehe
Trotz aller Bemühungen werden Sinti und Roma weiter diskriminiert. Viele kamen jüngst aus Osteuropa und stoßen hier auf neue Ressentiments - dennoch gilt ihnen Deutschland als Land der Hoffnung.
Von Anna Ernst, Duisburg
Die Ecksteins spielten in einer umjubelten Unterhaltungskapelle, bis die Nationalsozialisten an die Macht kamen.
Von Dietrich Mittler
In Schule und Job wird an Linkshänder oft nicht gedacht: Zum Weltlinkshändertag erzählen Leser von quälenden Häkelstunden, gescheiterten Bewerbungen und Hausaufgaben in Spiegelschrift.
Geheimnisvoll, bildungsfern und potenziell kriminell: Oft bestimmen Klischees das Bild von Sinti. Aus Angst vor Vorbehalten geben sich viele nicht zu erkennen.
Innenminister Salvini hetzt gegen Sinti und Roma und will wissen, wie viele von ihnen im Land sind. Wenn selbst Italiener plötzlich keine Italiener mehr sein sollen.
Von Oliver Meiler
Italiens Innenminister bedauert gleichzeitig, Roma mit italienischer Staatsbürgerschaft nicht ausweisen zu können. Kritiker weisen auf Parallelen zur faschistischen Judenverfolgung hin.
Markus Ulrich, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes, erklärt, wie es um die Gleichberechtigung sexueller Minderheiten in Deutschland steht.
Interview von Cristina Marina
Die Empörung über einen Tweet des Radiosenders MDR Sachsen lief wie nach Drehbuch ab. Am Ende stehen die Rechten zu oft als die Souveränen da.
Kommentar von Kathleen Hildebrand
Auch kleine Kinder waren unter den mindestens 141 Menschen, die vor 75 Jahren nach Auschwitz deportiert wurden. Nur wenige Täter wurden später dafür bestraft.
Von Wolfgang Görl
Bayern schließt einen Entstigmatisierungs-Vertrag.
Von Heribert Prantl
Mit so einem Satz rechtfertigt sich ein AfD-Mann, der nach homophoben Beleidigungen wegen Volksverhetzung verurteilt wurde. Dieses blödsinnige Argument macht unseren Autor wütend.
Kommentar von Josef Wirnshofer
An Witze über Randgruppen trauen sich heutzutage nur wenige ran. Serdar Somuncu zum Beispiel. Er bewegt sich in einer humoristischen Grauzone, doch das Lachen könnte gegen Ausgrenzung helfen.
Von Joshua Beer
Sie wollte Myanmar Frieden und Freiheit bringen, doch sie droht zu scheitern. Die Not der Rohingya redet sie klein - während erneut Angehörige der Volksgruppe sterben.
Kommentar von Arne Perras
In Berlin entsteht ein Institut für die Kunst und Kultur der Sinti und Roma. Für die größte ethnische Minderheit Europas ein historisches Ereignis: Ihr öffentliches Bild haben bislang andere bestimmt.
Von Stefan Braun, Berlin
Nach zwei Bombenanschlägen auf koptische Kirchen mit mehr als 40 Toten soll drei Monate lang der Ausnahmezustand gelten. Die Bundesregierung verurteilt die Attentate scharf.