Klamotten nur für coole Kids und sexuell aufgeladene Werbekampagnen: Mike Jeffries hat als Chef von Abercrombie & Fitch polarisiert. Nun gibt er nach mehr als 20 Jahren die Führung ab. Grund zur Freude für die Anleger.
Umdenken von Abercrombie & Fitch
:Schmales Geschäft mit den Coolen
Bisher hatte Abercrombie & Fitch Damenmode nur bis Größe 38 im Angebot. "Die Fetten" seien als Zielgruppe nicht interessant, erklärte Firmenchef Jeffries vor sieben Jahren. Nun schwenkt er um - aber nicht aus Einsicht.
Abercrombie & Fitch
:Dicke Mädchen unerwünscht
"Viele Menschen haben in unserer Kleidung nichts zu suchen", sagt Mike Jeffries, der Chef von Abercrombie & Fitch. So finden Frauen, die nicht in Kleidergröße L passen, in seinen Konsumtempeln: nichts. Bei seiner männlichen Kundschaft ist der Modekonzern da schon großzügiger.