Migranten-Familien

Verein "Mitsprache"
:Überzeugen für andere

Monika Schulte-Rentrop sucht mit ihrem Verein "Mitsprache" Paten für Migranten-Kinder. Sie "selbständiger und stärker" zu machen, das ist ihr Ziel.

Von Sabine Buchwald

Altenpflege bei Migranten
:Angst vor dem deutschen Heim

Kein Gebetsraum und kein Seelsorger, dafür Schweinefleisch auf dem Speiseplan: Altenheime in München haben bei vielen Migranten einen schlechten Ruf. Sie sind nicht auf religiöse und sprachliche Unterschiede eingestellt. Das treibt viele Familien an die Belastungsgrenze. Dabei geht es auch anders.

Von Paul Munzinger und Michael Risel

Abgeschobene Gazale Salame
:Wiedersehen einer entfremdeten Familie

Die schwangere Gazale Saleme und ihre kleine Tochter wurden in die Türkei abgeschoben, der Vater und die beiden anderen Kinder blieben in Niedersachsen. Acht Jahre lang lebte die Alleinerziehende getrennt von ihrer Familie. Die Geschichte einer amtlich zerrissenen Familie.

Von Stefan Klein

Wahl von Parteivorstand und -präsidium
:CDU entdeckt Migranten für sich

In Deutschland gibt es mehr als fünf Millionen Stimmberechtigte mit ausländischen Wurzeln. Ein Wählergruppe, bei der die CDU bisher relativ schlecht abschnitt. Deswegen sollen jetzt mehr Migranten in die Parteiführung aufrücken.

Robert Roßmann, Berlin

Film über Migrantinnen
:Stimmen der Sehnsucht

Wenn das Geld fließt, aber dafür eine Familie zerrissen wird: Für den Film "Töchter des Aufbruchs" haben Münchner Migrantinnen ihre Lebensgeschichten erzählt - und die verlaufen oft ganz anders als die von männlichen Einwanderern.

Lisa Sonnabend

ExklusivZwangsehen in Deutschland
:Zum Jawort genötigt

Die meisten Opfer von Zwangsehen in Deutschland haben einen deutschen Pass und stammen aus religiösen Migrantenfamilien - zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des Familienministeriums. Eine Zahl sticht besonders hervor: Nahezu 30 Prozent der Opfer sind minderjährig.

Roland Preuß

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