Megaupload

Neue Doku
:Kann man mit Kim Dotcom Mitleid haben?

Eine neue Doku zeigt den Fall des wohl skurrilsten deutschen Internet-Unternehmers, der auf Urheberrechte wenig Rücksicht nahm und steinreich wurde. Dann stürmten Polizisten seine Villa.

Von Hakan Tanriverdi

Megaupload
:Abflug in die USA

Kim Dotcom darf in die USA ausgeliefert werden, urteilt ein Richter in Neuseeland. Die Beweislage sei überwältigend. Der Megaupload-Gründer hat Einspruch angekündigt.

Von Hakan Tanriverdi

Kim Dotcoms geschlossenes Filesharing-Portal
:Ex-Mitarbeiter von Megaupload festgenommen

Kim Dotcom wartet in Neuseeland auf seine mögliche Auslieferung in die USA, einer seiner Mitarbeiter wurde jetzt festgenommen. Unklar ist, wieso er sich überhaupt in den USA aufgehalten hatte. Dotcoms Anwälte spekulieren über einen Deal mit der US-Justiz.

Umstrittener Internetunternehmer
:Dotcom will Partei in den USA gründen

Nachdem der Internetunternehmer Kim Dotcom mit seiner Internetpartei in Neuseeland gescheitert ist, will er es nun noch einmal probieren - ausgerechnet in den USA.

Entscheidung in Neuseeland
:Kim Dotcom entgeht Untersuchungshaft

Pleite aber auf freiem Fuß: Der selbstbewusste Internet-Unternehmer Kim Dotcom entgeht vorerst dem Gefängnis. Fluchtgefahr bestehe bei dem Megaupload-Gründer, der in den USA unter Anklage steht, nicht, hat ein Richter in Neuseeland entschieden. Gerade erst hatte Dotcom seine angeblich prekäre finanzielle Lage öffentlich gemacht.

Kim Dotcom in Neuseeland
:Show seines Lebens

Seit Monaten mischt Kim Dotcom die neuseeländische Politik auf. Jetzt kommt es zum Showdown. Schafft die von ihm gegründete Internetpartei den Sprung ins Parlament, könnte das den Internetunternehmer vor der Haft bewahren.

Von Urs Wälterlin

Neuseeländischer Gerichtsbeschluss
:Kim Dotcom bekommt Autos und Kunstwerke wieder

US-Ankläger hatten dafür gesorgt, dass Autos, Schmuck und Kunstwerke von Kim Dotcom beschlagnahmt wurden. Ein Gericht in Neuseeland hat nun aber beschlossen, dass er die Gegenstände im Wert von 7,4 Millionen Euro zurückholen darf.

Nach Megaupload-Schließung
:Hollywood-Studios verklagen Kim Dotcom

Bisher hatte er Ärger mit den US-Behörden. Jetzt verklagen auch die Filmstudios Megaupload-Gründer Kim Dotcom - weil es auf seiner Plattform Megaupload Filme gratis gab. Der Exilant bezeichnet die Vorwürfe der Hollywood-Produzenten von Neuseeland aus als "dumm".

Abhörprotokolle veröffentlicht
:Megaupload soll 150 Millionen Dollar verdient haben

Kim Dotcom und die anderen Betreiber der Online-Plattform Megaupload haben an ihrem Geschäftsmodell gut verdient. Das zeigen jetzt veröffentlichte Abhörprotokolle des FBI. Die Dokumente lassen auch Rückschlüsse auf das Selbstverständnis der Gruppe zu.

Von Achim Sawall, golem.de

Biografie über Megaupload-Gründer Kim Dotcom
:"Ich will einfach ein tolles Leben"

Hübsche Frauen, schnelle Autos und wilde Partys: Lange zeigte sich Internet-Unternehmer Kim Dotcom der Öffentlichkeit als Prahlhans und Schaumschläger. Nun zeichnet eine Biografie eine neue, nachdenklichere Seite des gebürtigen Deutschen, der als Kind von seinem alkoholkranken Vater misshandelt wurde.

Ausstellung zu Kim Dotcom
:Mein Bett, meine Predator-Statuen, meine Fernseher

Der exzentrische Internet-Millionär Kim Dotcom machte eine Menge Geld, auch mit dem Besitz anderer. Dann kam die Polizei und nahm ihm alles weg. Eine Ausstellung fragt, wer eigentlich wen beklaut hat.

Von Johannes Boie, Wien

Streit um illegale Überwachung
:Kim Dotcom bezichtigt neuseeländischen Premier der Lüge

Redeschlacht mit dem Premierminister: Kim Dotcom hat sich vor dem neuseeländischen Parlament gegen die illegale Überwachung seiner E-Mails und Telefonate zur Wehr gesetzt. Den Regierungschef bezichtigte er der Lüge.

Megaupload-Gründer
:Kim Dotcom fordert Unterstützung der Bundesregierung

Megaupload-Gründer Kim Dotcom besinnt sich jetzt auf seine deutschen Wurzeln, um einer Auslieferung in die USA zu entgehen. Der in Neuseeland lebende Internet-Unternehmer mit deutschem Pass wirft den Behörden mangelnde Hilfe vor.

Kim Dotcom bei South by Southwest
:"Ich werde nie in einem US-Gefängnis sitzen"

Per Skype-Interview gibt Kim Dotcom beim South-by-Southwest-Festival SXSW den Kämpfer für ein freies Internet. Er sei Opfer eines Komplotts zwischen Obama und Hollywood. Kritische Fragen stellt niemand - stattdessen erzählt der Megaupload-Gründer, wieso er Deutschland vermisst.

Von Matthias Kolb, Austin

Fall Megaupload
:Kim Dotcom darf Neuseelands Geheimdienst verklagen

Das Ausspionieren des umstrittenen Internetunternehmers Kim Dotcom war nach einer Entscheidung eines neuseeländischen Gerichts ungesetzlich. Der Gründer von Megaupload kann nun den Geheimdienst verklagen und Schadenersatz fordern.

Comeback mit neuem Filehoster
:Kim Dotcom ist mega zurück

Megaupload-Gründer Kim Dotcom hat sich auf seiner Pressekonferenz in Neuseeland endgültig zu einer Figur aus einer Comic-Verfilmung verwandelt. Die Frage ist nur: Zum ultimativ Bösen oder zum Rächer der Entrechteten? Sein neuer Upload-Dienst "Mega" dürfte jedenfalls die subversivste Umgehung rechtlicher Pflichten sein, die es im Internet je gab.

Von Johannes Boie

Interview mit Filesharing-Forschern
:"Megaupload-Schließung nutzte nur den Mainstream-Filmen"

Filesharer sehen sich bestätigt, die Filmindustrie zweifelt an der Aussagekraft: Eine Studie will herausgefunden haben, dass die Megaupload-Abschaltung nur den Umsätzen der größeren Filme geholfen hat. Im Interview erklären die Autoren, was das Ergebnis bedeutet und warum sie die Kritik an ihrer Arbeit nicht teilen.

Von Matthias Huber

Unerwarteter Effekt durch Filesharing
:Filmumsätze seit Megaupload-Aus gesunken

Ein Befreiungsschlag für die Filmindustrie? Eine Studie zeigt, wie sich die Umsätze der Hollywood-Studios nach der Stilllegung von Megaupload verändert haben. Und stellt infrage, ob sich die Rechteinhaber mit der Schließung des Filehosters wirklich einen Gefallen getan haben.

Matthias Huber

SZ JetztKim Schmitz "Hit"
:Gar nicht lustig

Netzpolitik taugt mittlerweile sogar als Werbeclip für einen One-Click-Hoster. Megaupload-Gründer Kim Schmitz fängt dafür sogar an zu singen. Ein Kommentar

von Dirk von Gehlen

Megaupload
:Kim Schmitz will bedingt in USA einreisen

Auslieferung nicht nötig: Megaupload-Gründer Kim Schmitz wäre unter Umständen bereit, freiwillig in die USA zu reisen, wo ihm eine langjährige Haftstrafe droht. Dass das amerikanische Justizministerium seine Einreisebedingungen akzeptiert, daran glaubt Schmitz allerdings nicht einmal selbst.

Umstrittener Filehoster
:Prozess gegen Megaupload droht zu platzen

Ist Kim "Dotcom" Schmitz bald alle Sorgen los? Das Strafverfahren gegen die Megaupload-Verantwortlichen in den USA droht zu scheitern - offenbar schlampten erneut die Behörden.

Megaupload
:Kim Schmitz wehrt sich gegen Vorwürfe

Megaupload-Gründer Kim Schmitz geht in die Offensive. In einem Interview versucht er die Anschuldigung der US-Staatswaltschaft zu entkräften: Die Filmindustrie habe über Kooperationen verhandelt, zudem fänden sich unter den Megaupload-Nutzern mehr als 16.000 Staatsbedienstete.

Vermögen des Megaupload-Gründers
:Kim Schmitz erhält 37.000 Euro monatlich

Neuseelands Justiz zeigt sich großzügig: Der umstrittene Megaupload-Gründer Kim Schmitz erhält monatlich 37.000 Euro aus seinem beschlagnahmten Millionenvermögen, um seine täglichen Ausgaben zu bestreiten. Auch auf seinen Mercedes muss er nicht verzichten.

Online-Abzocke
:Falscher Anwalt verschickt Megaupload-Abmahnungen

Die Kontroverse um das geschlossene Internetportal Megaupload ruft nun auch Abmahn-Betrüger auf den Plan: Derzeit erhalten viele Internetnutzer per E-Mail gefälschte Abmahnungen wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen.

Justiz-Panne im Megaupload-Fall
:Kim Dotcom könnte Vermögen zurückbekommen

Vermögenswerte in Höhe von 25 Millionen Dollar hat die neuseeländische Justiz von Kim Dotcom beschlagnahmt. Nun muss sie diese womöglich an den umstrittenen Megaupload-Gründer zurückgeben - weil die Behörden sich einen peinlichen Fehler leisteten.

Villa von Megaupload-Gründer Kim Schmitz
:Ein Nachbar zum Knuddeln

Willkommen in der Welt von Kim Schmitz: Der Gründer der Plattform Megaupload hatte es sich in seiner 13-Millionen-Euro-Villa in Neuseeland so richtig gemütlich gemacht. Er stellte Giraffenskulpturen auf, parkte den Rolls-Royce neben dem Labyrinth und forderte seinen Nachbarn spaßeshalber auf, ihm Kokain vorbeizubringen. Dann stürmte die Polizei das Anwesen. Jetzt wurden Bilder der Villa veröffentlicht.

Jannis Brühl

MeinungFilehoster Megaupload
:Wie der Fall Kim Schmitz die fehlende Phantasie der Industrie offenbart

Egal wie die Gerichte über Kim Schmitz und Megaupload urteilen: Solange der zahlende Nutzer schlechter bedient wird als jener, der illegal handelt, hat die Unterhaltungsindustrie ein Problem. Es wird Zeit, dass sie neue Angebote entwickelt.

Johannes Boie

Frei gegen Kaution
:Megaupload-Chef Schmitz aus U-Haft entlassen

Kim Schmitz ist frei: Einen Monat nach seiner Festnahme in Neuseeland wurde der Gründer von Megaupload gegen Kaution aus dem Gefängnis entlassen. Der Richter sah keine Fluchtgefahr. Schmitz muss strenge Auflagen erfüllen - unter anderem ist ihm der Zugriff aufs Internet verwehrt.

Filehoster
:Nutzer bereiten Klage gegen Megaupload-Datenlöschung vor

Ob legal oder illegal spielt keine Rolle: In wenigen Tagen könnte die Vernichtung aller Daten beginnen, die auf Megaupload-Servern lagern. Der Schritt ist umstritten - und dürfte dem FBI eine Sammelklage ehemaliger Nutzer des Dienstes einbringen.

Filme und Serien per Stream
:Was die legalen Megaupload-Alternativen können

Der Filehoster Megaupload ist offline, den Mitarbeitern drohen hohe Haftstrafen. Ein guter Moment, um einen Blick auf die legalen Video-Streaming-Angebote im Netz zu riskieren. Eine Übersicht.

Kilian Haller

Megaupload-Chef Kim Schmitz
:Kimble im Knast

Auch gegen Kaution kommt Kim Schmitz in Neuseeland nicht frei. Er hat mit der Download-Plattform Megaupload umstrittene Geschäfte gemacht. Mit seinen Gewinnen gelang Schmitz ein Kunststück, um das sich die konventionelle Medienindustrie bisher vergeblich bemüht.

Johannes Boie und Hans-Jürgen Jakobs

Prozess gegen Megaupload
:Polizei durchsucht Wohnungen in Hongkong

Als Konsequenz auf die Stilllegung der Datentausch-Plattform Megaupload und die Festnahme des deutschen Gründers Kim Schmitz hat es auch in Hongkong Durchsuchungen gegeben. Zollbeamte hätten 42 Millionen US-Dollar sichergestellt, teilten die Behörden mit. Derweil werden immer mehr Details der Verhaftung bekannt.

Megaupload-Chef Kim Schmitz
:Genusssüchtiger Playboy mit Hang zum Größenwahn

Illegale Autorennen im Ferrari, Yacht-Ausflüge mit leicht bekleideten Frauen, Hubschrauberflüge zu Formel-Eins-Rennen: Der mehrfach wegen Betrugs verurteilte Unternehmer und Hacker Kim Schmitz ist eine der schillerndsten Figuren der Internet-Branche. Nun muss sich der gebürtige Kieler wieder einmal vor Gericht verantworten. Bei seiner Verhaftung wurden Luxusgüter im Wert von 3,7 Millionen Euro sichergestellt.

Mirjam Hauck

Razzia in Neuseeland
:Polizei nimmt Macher von Internetplattform Megaupload fest

Schlag gegen Netz-Piraterie: Im Auftrag des FBI hat die neuseeländische Polizei die Verantwortlichen der Plattform Megaupload festgenommen, darunter auch drei Deutsche. Die Hackergruppe Anonymous schwört Rache - und legt die Webseite des FBI lahm.

00:53

Razzia in Neuseeland
:Polizei nimmt Macher von Internetplattform "Megaupload" fest

Schlag gegen Netz-Piraterie: Im Auftrag des FBI hat die neuseeländische Polizei die Verantwortlichen der Plattform Megaupload festgenommen, darunter auch drei Deutsche.

Von zoom.in

Geheimvertrag mit Plattenfirma
:Googles Kampf gegen sich selbst

Amerikanischen Gerichtsakten zufolge kann die Plattenfirma Universal selbstständig YouTube-Inhalte löschen. Gleichzeitig kämpft YouTubes Mutterkonzern Google aber gegen einen Gesetzesentwurf, der einen solchen Vorgang zur Regel machen würde. Welche Haltung hat der Konzern wirklich?

Kilian Haller

Megaupload, Rapidshare und Co.
:Wie Filehoster die Musikindustrie alt aussehen lassen

Online-Schließfächer wie Rapidshare lassen Nutzer ungehindert Dateien tauschen und sind damit der Musikindustrie ein Dorn im Auge. Nachdem sie die Branche mit ihren rechtlich fragwürdigen Seiten an der Nase herumgeführt haben, drohen die Filehoster nun mit der nächsten Revolution.

Dirk von Gehlen

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