Massachusetts

SZ PlusUSA
:Mit Walen gegen Windkraft

Der Windpark vor der Küste der Reicheninsel Nantucket soll der Energiewende in den USA endlich Schwung geben. Doch man hat die Rechnung ohne die zu allem entschlossenen Tennisdamen gemacht, die jetzt sogar mit Walen in den Kampf ziehen.

Von Ann-Kathrin Nezik

SZ PlusNetzkolumne
:Fachidiot anstatt Superintelligenz

Mark Zuckerbergs neues KI-Modell protzt mit dem größten Datensatz. Aber Kritiker des Hypes behaupten schon länger, dass Größe nicht alles sein wird.

Von Michael Moorstedt

SZ-Reihe „Bester Dinge“
:Auge um Auge, Bahn um Bahn

In Boston haben manche Öffis jetzt ein Gesicht und sorgen so für gute Stimmung. Gute Idee! Um das Image der Deutschen Bahn zu retten, bräuchte es vielleicht noch mehr Verkleidung.

Von Martin Zips

Luka Doncic in den NBA-Finals
:Der Traum vom Comeback lebt

Ein 0:3 in den Playoffs aufholen und siegen? Das gab’s noch nie. Dallas verkürzt die Finalserie gegen Boston. Vor allem Luka Doncic gibt den Mavericks die Hoffnung zurück, vielleicht doch noch das Wunder schaffen zu können.

Von Jürgen Schmieder

Boston-Marathon
:Die Favoriten bestehen den Schmerztest

Boston-Sieger Sisay Lemma und seine Gefolgschaft stehen für eine neue Generation, die im Marathon die Spitze übernommen hat. Ist die Regentschaft von Eliud Kipchoge schon beendet?

Von Johannes Knuth

SZ PlusKulturpolitik und Wissenschaft
:Gorman geht - was bleibt von Biotopia?

Bayern verliert den Gründungsdirektor des ambitionierten Projekts auf dem Areal des Nymphenburger Schlosses an das Museum der US-amerikanischen Elite-Universität MIT. Zu den Hintergründen.

Von Susanne Hermanski

ExklusivPersonalie
:Biotopia verliert seinen Gründungsdirektor ans MIT

Michael John Gorman hat neun Jahre an der Eröffnung von Biotopia gearbeitet, einem Naturkundemuseum und Zentrum für Wissenschaftskommunikation am Nymphenburger Schloss. Jetzt wechselt er in die USA. Sein Konzept soll bleiben. Zu den Hintergründen.

Von Susanne Hermanski

Aktuelles Lexikon
:Harvard

Berühmte und finanzstarke Universität in Boston, deren Präsidentin nun zurückgetreten ist.

Von Meredith Haaf

SZ PlusMarathon in Boston
:Der Großmeister sieht aus wie ein Novize

Der Kenianer Eliud Kipchoge hat auf dem tückischen Kurs in Boston erst zum dritten Mal das Nachsehen auf der Langstrecke. Nur ein Ausrutscher, wie er versichert?

Von Johannes Knuth

Basketball in der NBA
:Das Einsatzkommando der Celtics ist bereit

Eine kleine Meisterschaft hat Daniel Theis schon sicher, aber jetzt kann er noch Größeres schaffen: Als erst dritter Deutscher bestreitet er ein Finale im US-Profibasketball - sein Team bringt eine besondere Motivation mit.

Von Jonas Beckenkamp

Boston in den NBA-Playoffs
:Die Celtics glänzen im Gemurkse

Der deutsche Basketballer Daniel Theis und sein Klub stehen vor dem Einzug ins Finale, weil man zum Ende einer zehrenden Saison Extrakräfte übrig hat - gegen Miami zeigt sich, worauf es wirklich ankommt.

Von Jonas Beckenkamp

Basketball in den NBA-Playoffs
:Boston bläst Miami aus der Halle

Hin und her geht es im Halbfinale zwischen dem Klub des Deutschen Daniel Theis und den Heat - jetzt wähnen sich die Celtics im Vorteil, weil ein wichtiger Faktor im Spiel endlich zu stimmen scheint.

Von Jonas Beckenkamp

Boston Celtics in den NBA-Playoffs
:Die angesagteste Nummer der Liga

Das Team von Daniel Theis wirft den Favoriten Brooklyn krachend aus dem Titelrennen und beeindruckt mit ganz eigenen Qualitäten - auch ein anderer Deutscher hat Chancen auf die Finals.

Von Jonas Beckenkamp

Erinnerungskultur
:Briefe von Bruno

In einer deutschen Erstaufführung erinnert der Komponist Ralf Yusuf Gawlick an seinen Onkel, dessen Spur sich 1942 bei Stalingrad verliert.

Von Olaf Przybilla

SZ-Kolumne "Bester Dinge"
:Ein Bettchen im Büro

Studieren mit Kleinkind ist eine große Herausforderung - es sei denn, man hat das Glück, bei einem Professor wie Troy Littleton aus Massachusetts zu landen.

Von Alexander Menden

Weltrekord
:Das schwärzeste Schwarz der Welt

Forscher entwickelten das Material zufällig bei einem Experiment mit winzigen Kohlenstoff-Röhrchen. Es ist ein Weltrekord, über den sich nun ein Mann ärgern dürfte.

Von Viktoria Spinrad

SZ JetztUSA
: "Straight Pride Parade" sorgt für Empörung

Und der Rest der Welt fasst sich kollektiv an den Kopf.

Sorgsame Einbrecher
:"Das macht kein Serienmörder"

In das Haus von Nate Roman im US-Bundesstaat Massachusetts sind Unbekannte eingedrungen. Sie haben kein Unheil angerichtet, erzählt er. Im Gegenteil: Sie hätten alles blitzblank geputzt - und Rosen aus Toilettenpapier gefaltet.

Interview von Beate Wild

Boston
:Huffman räumt Schuld ein

Im Bestechungsskandal an US-Eliteunis hat die angeklagte Schauspielerin Felicity Huffman ("Desperate Housewives") ihre Schuld eingeräumt. Mit "tiefem Bedauern und Scham" übernehme sie die volle Verantwortung für ihre Taten, teilte die 56-Jährige ...

SZ MagazinDie Lösung für alles
:Die Demokratie der Zukunft

Als einzige Stadt der Welt lässt Boston Jugendliche ab zwölf Jahren über eine Million Dollar im Stadtbudget entscheiden. Dabei kommen erstaunliche Projekte heraus - und junge Menschen gehen plötzlich überdurchschnittlich häufig zur Wahl.

Von Michaela Haas

Mord an James Bulger
:Sie nannten ihn den "Paten von Boston" 

James "Whitey" Bulger galt als einer der berüchtigtsten Gangster der USA. 16 Jahre lang war er auf der Flucht. Jetzt ist Bulger im Gefängnis ermordet worden. Mit 89 Jahren.

Von Johanna Bruckner

USA
:Ein Hund im Dienste der Kunst

Wieso in einem Museum in Boston bald der Weimaraner Riley arbeiten wird und welche Tiere sonst noch mit außergewöhnlichen Jobs betraut sind.

Von Oliver Klasen

SZ PlusBoston
:Er sagte: "Alles wird gut"

Roseann Sdoia überlebte den Anschlag von Boston vor knapp vier Jahren. Jetzt heiratet sie den Feuerwehrmann, der damals Ersthilfe leistete und sie ins Krankenhaus begleitete. Die Geschichte einer ungewöhnlichen Liebe.

Von Laura Hertreiter

Verbrechen in Boston
:Tote Putzfrau

Ein früher Roman von Dennis Lehane, nach dessen Büchern Eastwood und Scorsese beklemmende Filme schufen.

Von Katharina Riehl

Steuerkonzepte
:Die Steuerpläne der Union - durchgerechnet

Finanzminister Schäuble will Steuerzahler nach der Wahl um bis zu 300 Euro entlasten. Nach Plänen des Wirtschaftsflügels seiner Partei könnten sie sich sogar mehrere tausend Euro sparen. Ein Vergleich.

Von Guido Bohsem

Google will Boston Dynamics verkaufen
:Wie ein Mensch

Man werde es nicht schaffen, in den nächsten Jahren einen freundlichen Roboter für den Hausgebrauch zu bauen, der sich verkaufen lässt und Gewinne bringt, heißt es.

Von Kathrin Werner

SZ JetztRassismus
:18-Jähriger zeichnet alle seine 411 Mitschüler

Die US-Schule staunt über die Porträts - die aber auch ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit in dem Haus sein sollen.

Armutsforscherin Esther Duflo
:"Der Wohlstand war für mich eine Last"

Sie will ihre Schuldgefühle kompensieren, indem sie die weltweite Armut bekämpft: Die Ökonomin Esther Duflo über gefährliche Vorurteile und die Verantwortung der Reichen.

Von Pia Ratzesberger

Widerstand der Bevölkerung
:Hamburgs Konkurrent Boston gibt Olympia-Kandidatur auf

Die Mehrheit der Einwohner war gegen eine Bewerbung, eine Übernahme der Kosten wollte die US-Stadt deshalb nicht garantieren: Boston zieht sich aus dem Rennen um Olympia 2024 zurück. Damit hat Hamburg einen Rivalen weniger - vorerst.

Ihr Forum
:Wie bewerten Sie das Todesurteil gegen den Boston-Attentäter?

Mit seinem Bruder verübte er 2013 einen Anschlag auf den Boston Marathon. Drei Menschen wurden getötet, mehr als 260 verletzt. Nun wurde der überlebende Attentäter Dschochar Zarnajew zum Tode verurteilt. Wie bewerten Sie die Entscheidung des US-Gerichts?

Diskutieren Sie mit uns.

Chef der CDU-Mittelstandsvereinigung
:Der Unterschätzte

Bei seiner Wahl galt er als politisches Leichtgewicht, doch Carsten Linnemann hat sich als Chef der CDU-Mittelstandsvereinigung Respekt verschafft. Im Streit um die kalte Progression hat er gegen die Parteispitze einen Erfolg erzielt.

Von Robert Roßmann

Nach Streit um Rückenlehne
:Flugpassagier drohen 20 Jahre Haft

Der Kampf um seine Beinfreiheit endete in Handschellen: Nach einem Streit um die Rückenlehne droht einem Mann eine lange Haftstrafe.

MIT-Studie zu New Yorks Taxis
:Teile und spare

Durch Yellow Cabs verstopfte Straßen könnten der Vergangenheit angehören, wenn sich mehr New Yorker ihre Taxis teilen würden. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle mathematische Studie. Nicht nur Verkehrsfluss und Umwelt, auch die Fahrgäste würden profitieren.

Von Alexander Stirn

MIT-Studie
:Lieber einen Roboter als Chef

Am liebsten maschinengesteuert: Eine US-Studie zeigt, dass Arbeiter nicht nur produktiver sind, wenn ihnen ein Roboter Befehle erteilt. Sie sind auch zufriedener.

Alternative Routenführung
:Links abbiegen zu Freude und Schönheit

Möglichst schnell von A nach B - das ist die Kategorie, in der Navis und Google denken. Drei Forschern reicht das nicht. Sie suchen den Weg, der glücklich macht.

Von Sarah K. Schmidt

Homosexuelle Interessengruppen von Paraden ausgeschlossen
:Guinness boykottiert St. Patrick's Day

Die Veranstalter des St. Patrick's Day schließen in New York und Boston Homosexuelle Gruppierungen aus. Deswegen ziehen mehrere Brauereien ihre finanzielle Unterstützung der Paraden zurück.

Baseball
:Boston Red Sox gewinnen zum achten Mal die World Series

Durchbruch im sechsten Spiel: Die Boston Red Sox holen sich zum achten Mal die World Series der Major League Baseball. Mit einem 6:1 gegen die St. Louis Cardinals gewinnen sie den Titel - zum ersten Mal seit 1918 vor heimischem Publikum.

Kunst von Nicht-Könnern
:Museum für miese Kunst

So schlecht, dass es schon wieder gut ist - diese Phrase haben sich die Gründer des Museum of Bad Art zu Herzen genommen. Besonders beliebt bei schlechten Künstlern: Haustiere und ein phänomenales Unvermögen für menschliche Proportionen.

Von Anne Hemmes

Anschlag von Boston
:Nationaler Freakout

Nach den Bombenanschlägen in Boston und der anschließenden Fahndung nach den Tätern wird in den USA heftig debattiert: Haben klassische und soziale Medien versagt? Die Zahl der kursierenden Falschmeldungen war alarmierend hoch.

Von Bernd Graff

Attentäter von Boston
:Zarnajew bestreitet Verbindung zu Terrorgruppen

Die Staatsanwaltschaft hat dem mutmaßlichen Bombenattentäter von Boston am Krankenbett die Anklage verlesen. Der verletzte 19-Jährige soll dabei "bei klarem Verstand" gewesen sein. Nach Medienberichten soll Zarnajew den Ermittlern zu verstehen gegeben haben, er und sein Bruder hätten ohne die Unterstützung internationaler Terrororganisationen gehandelt.

SZ JetztAmanda Palmers Gedicht an Dschochar Zarnajew
:Lyrik für den Attentäter

Die ehemalige Sängerin der Dresden Dolls und umstrittene Netz-Persönlichkeit Amanda Palmer hat einen neuen Shitstorm entfacht: Sie hat dem mutmaßlichen Boston-Attentäter ein mitfühlendes Gedicht geschrieben.

Von Jan Stremmel

MeinungAnschläge von Boston
:Terror, made in America

Ein mutmaßlicher Attentäter ist tot, der andere gefasst, doch der Schrecken bleibt. Anders als die 9/11-Terroristen lebten die Verdächtigen schon lange in den USA. Jetzt muss Amerika den Ursachen des Terrors auf die Spur kommen. Denn Boston gibt Rätsel auf.

Ein Kommentar von Christian Wernicke, Washington D.C.

Video von Fahndung nach Boston-Anschlag
:Zarnajews letzte Minuten in Freiheit

Auf seiner Flucht versteckte sich der mutmaßliche Boston-Attentäter Dschochar Zarnajew unter der Plane eines Bootes in einem Vorort-Garten. Die Polizei dokumentierte die letzten Minuten vor seiner Festnahme mit einer Wärmebildkamera.

Großfahndung in Boston
:Festnahme mit Panne

US-Präsident Obama lobt die Sicherheitsbehörden - und schweigt gnädig über eine Ermittlungsspanne. Die Aufarbeitung der unglaublichen Jagd auf die mutmaßlichen Attentäter dreht sich auch um die Frage: Wie gut war die Arbeit von Polizei und FBI?

Von Sascha Gorhau

Spektakuläre Festnahme in Boston
:Mutmaßlicher Attentäter lebend gefasst

Dramatische Nacht in Boston: Die Polizei hat den 19-jährigen mutmaßlichen Marathon-Attentäter Dschochar Zarnajew gefunden, eingekreist und schließlich lebend festgenommen. Er hatte sich verletzt in einem abgestellten Boot auf einem Grundstück versteckt. Präsident Obama fordert intensive Ermittlungen - Zarnajews älterer Bruder geriet bereits 2011 unter Terrorismus-Verdacht.

Von Stefan Plöchinger und Matthias Huber

Flüchtiger Verdächtiger des Boston-Attentats
:Polizei fasst Verdächtigen Dschochar Zarnajew lebend

"Wir haben ihn": Dramatische Szenen in Bostons Vorort Watertown. Die Polizei hat den 19-jährigen mutmaßlichen Marathon-Attentäter Dschochar Zarnajew verletzt, aber lebend gefasst - in einem abgestellten Boot auf einem Grundstück. Die Nation reagiert erleichtert, Präsident Obama fordert eine tiefgehende Aufarbeitung des Falls.

Die neuesten Entwicklungen im Newsblog

Großfahndung in Boston
:Die Spur der Brüder Zarnajew

Sie trieben Sport und schienen ein lockeres Verhältnis zum Islam zu pflegen. Das legen die Spuren nahe, die Tamerlan und Dschochar Zarnajew im Netz hinterlassen haben. Woher der Hass der mutmaßlichen Täter auf die USA rührt, können sich die Ermittler noch nicht erklären. Hat ihre tschetschenische Herkunft damit zu tun?

Von Julian Hans, Nicolas Richter und Christian Wernicke

MeinungBomben bei Boston-Marathon
:Anschlag auf Amerikas Selbstbewusstsein

Der Patriots' Day ist der Tag, an dem Amerika seiner Stärke und Widerstandskraft gedenkt. Wer an diesem Tag in Boston zwei Bomben zündet, der will sich der Symbolik des Datums bemächtigen, der Symbolik des Ortes und der Symbolik dieses Sportfests. Und doch hat das ganze Land bemerkenswert unhysterisch auf den Anschlag reagiert.

Ein Kommentar von Stefan Kornelius

Anschlag in Boston
:Wie Terroristen die Macht der Bilder nutzen

Nirgendwo standen in Boston mehr Kameras als an der Ziellinie, nirgendwo war die Aufmerksamkeit höher. Die Wucht der Inszenierung haben Terroristen schon immer für sich genutzt. Doch kaum jemals zuvor hat sie die Menschen über soziale Netzwerke so ungefiltert erreicht wie beim Anschlag auf den Bostoner Marathon.

Von Christopher Pramstaller

Anschlag auf Boston-Marathon
:Chronik eines Albtraums

Feuerball, Rauchwolke, Polizisten mit gezogener Waffe: Amateuraufnahmen und Augenzeugenberichte zeigen das Ausmaß der Anschläge in Boston. Mit Hilfe sozialer Netzwerke lässt sich der Schock nachvollziehen, der die Teilnehmer und Zuschauer des Marathonlaufs ereilte.

Von Michael König

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