Luanda Leaks

Angola
:Ruhe in Unfrieden

Er hat sich hemmungslos an Angola bereichert, nun tobt um den Leichnam von Ex-Präsident José Eduardo dos Santos ein bitterer Streit. Nicht zum ersten Mal wird in Afrika mit Toten Politik gemacht.

Von Bernd Dörries

Nachruf
:Tod im Exil

José Eduardo dos Santos regierte 38 Jahre lang das ölreiche Angola und stahl Milliarden Dollar. Nun starb er unbehelligt in einer spanischen Privatklinik.

Von Bernd Dörries

Angola
:Ende eines Imperiums

Isabel dos Santos war einst die reichste Frau Afrikas. Nach den "Luanda Leaks" geriet die Tochter des früheren Präsidenten immer stärker ins Visier der Justiz - und muss jetzt millionenschwere Anteile an einem portugiesischen Unternehmen zurückgeben.

Von Bernd Dörries

Geldwäscheprävention
:Wenn Geld versickert

Die Europäische Investitionsbank hat Projekte von Firmen finanziert, an denen Isabel dos Santos beteiligt war. Die Milliardärin und frühere angolanische Präsidententochter sieht sich nicht erst seit den "Luanda Leaks" Vorwürfen der Vetternwirtschaft ausgesetzt.

Von Markus Zydra

ExklusivLuanda Leaks
:Ermittlungen wegen Millionenkredit für "die Prinzessin"

Über die staatliche KfW-Ipex-Bank gelangten rund 50 Millionen Euro an Isabel dos Santos, die Tochter des angolanischen Präsidenten. Der steht unter Korruptionsverdacht.

Von Frederik Obermaier und Nicolas Richter

Luanda Leaks
:Ermahnung aus Berlin

Nach Enthüllungen fordert die Bundesregierung die Bank KfW Ipex auf, Geschäfte gründlicher zu prüfen.

Von Nicolas Richter, Andreas Spinrath und Jan Strozyk

Luanda Leaks
:Kartell der Verdränger

Das Beispiel Angola zeigt, was üblich ist im globalisierten Geschäft: Anwälte, Prüfer und Banker stehen bei windigen Geschäften hilfreich parat. Und hinterher will keiner etwas gewusst haben.

Von Nicolas Richter

ExklusivLuanda Leaks
:Bundesregierung ermahnt KfW-Tochterbank wegen Darlehen für Isabel dos Santos

Die KfW Ipex-Bank hatte im Jahr 2015 ein Millionen-Darlehen gewährt, das der angolanischen Geschäftsfrau zugutekam. Gegen die Familie gab es damals schon Vorwürfe der Vetternwirtschaft.

Von Nicolas Richter, Andreas Spinrath und Jan Strozyk

ExklusivInternationales Investigativ-Projekt
:Sieben Fragen und Antworten zu den Luanda Leaks

Wer ist Isabel dos Santos? Woher stammt das Material? Und wie sind die Verbindungen nach Deutschland? Die wichtigsten Fakten zu den Enthüllungen über Angolas frühere Präsidentenfamilie.

Von Nicolas Richter und Tobias Zick

Vetternwirtschaft in Angola
:Der Mann hinter den "Luanda Leaks"

Rui Pinto soll die Quelle hinter den Enthüllungen über systematische Vetternwirtschaft in Angola sein. Der Portugiese war auch für die "Football Leaks" verantwortlich. Derzeit sitzt er in seiner Heimat in Untersuchungshaft.

Von Nicolas Richter

Luanda Leaks
:Angolas Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Isabel Dos Santos

Die Tochter des früheren Präsidenten gerät nach den "Luanda Leaks"-Enthüllungen in Bedrängnis. Eine Bank, an der sie beteiligt war, kündigt die Geschäftsbeziehungen.

Von Nicolas Richter und Tobias Zick

SZ-Podcast "Das Thema"
:Luanda Leaks: Die reichste Frau Afrikas

Isabel dos Santos ist Milliardärin und erfolgreiche Unternehmerin. Doch jetzt zeigt eine neue Recherche, wie die Tochter des ehemaligen angolanischen Präsidenten Wettbewerbsvorteile erhalten hat.

Bernd Dörries, Tobias Zick, Nicolas Richter, Laura Terberl

SZ PlusLuanda Leaks
:Zweifelhaftes Geld aus der ehemaligen Kolonie

Isabel dos Santos, die Tochter des früheren angolanischen Präsidenten, baute sich ein globales Firmennetz auf. Jenseits ihrer Heimat war ihr Einfluss nirgendwo so groß wie in Portugal.

Von Tobias Zick

MeinungLuanda Leaks
:Europa muss auf der Seite der Armen stehen

Der Fall der reichsten Frau Afrikas, Isabel dos Santos, zeigt: Europa redet zwar immer davon, der Jugend Afrikas helfen zu wollen, stützt dann aber doch die Diktatoren.

Kommentar von Bernd Dörries

SZ PlusLuanda Leaks
:Erfolg per Dekret

Isabel dos Santos gilt als reichste Frau Afrikas und schreibt sich ihren Aufstieg selbst zu. Dabei hat sie viele Wettbewerbsvorteile erhalten - durch ihren Vater, den Präsidenten.

Von Nicolas Richter und Bernd Dörries

SZ PlusLuanda Leaks
:Nicht unser Bier

Die deutsche Krones AG verkaufte 2015 mit Hilfe einer KfW-Bank Anlagen nach Angola. Angeblich wusste sie nicht, dass sie sich dabei mit der Präsidentenfamilie einließ.

Von Bernd Dörries, Luanda, Nicolas Richter und Andreas Spinrath

ExklusivLuanda Leaks
:Deutsches Geld für die reichste Frau Afrikas

Mehr als 700 000 Dokumente geben Einblick in dubiose Geschäfte der angolanischen Präsidententochter Isabel dos Santos - auch in den Kredit einer staatlichen Förderbank.

Von Bernd Dörries, Luanda, Nicolas Richter und Tobias Zick

SZ PlusLuanda Leaks
:Nicht unser Bier

Die deutsche Krones AG verkaufte 2015 mit Hilfe einer KfW-Bank Anlagen nach Angola. Angeblich wusste sie nicht, dass sie sich dabei mit der Präsidentenfamilie einließ.

Von Bernd Dörries, Nicolas Richter, Andreas Spinrath

Angola
:Gericht zieht Vermögen der reichsten Frau Afrikas ein

Isabel dos Santos wird Korruption vorgeworfen. Ihr Vater hatte sie vor seinem Abtritt als Präsident an die Spitze der staatlichen Ölfirma gesetzt.

SZ PlusLuanda Leaks
:Zweifelhaftes Geld aus der ehemaligen Kolonie

Isabel dos Santos, die Tochter des früheren angolanischen Präsidenten, baute sich ein globales Firmennetz auf. Jenseits ihrer Heimat war ihr Einfluss nirgendwo so groß wie in Portugal.

Von Tobias Zick

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