Leopard Panzer

SZ Plus„Leopard“-Panzer in der Ukraine
:Von der Wunderwaffe zum Problem

Rechts das Loch von einer Panzerabwehrrakete, links Spuren eines Drohnenangriffs: Ein Besuch hinter der Front im Donbass, wo beschädigte „Leopard“-Panzer wieder für die Front fit gemacht werden. Nicht jeder ist damit zufrieden.

Von Sonja Zekri (Text) und Friedrich Bungert (Fotos)

Rüstungsindustrie
:Gute Zeiten für Panzer-Aktien

Der Augsburger Rüstungslieferant Renk legt einen fulminanten Börsengang hin. Das zeigt: Investoren rechnen noch mit guten Geschäften.

Von Titus Blome

SZ PlusVerteidigungsindustrie
:Deutschlands Rüstungshersteller rücken enger zusammen

Der Augsburger Panzergetriebe-Produzent Renk geht am Mittwoch an die Börse. Dass sich der Rüstungskonzern KNDS schon jetzt einen großen Anteil der Aktien gesichert hat, ist kein Zufall.

Von Thomas Fromm

Rüstungsindustrie
:Leonardo will beim Leopard-Panzer einsteigen

Der italienische Staatsrüstungskonzern will sich an der nächsten Generation des deutschen Leopard-Panzers beteiligen.

SZ PlusUkraine
:"Wir müssen unseren Mangel an Granaten mit Einfallsreichtum ausgleichen"

Im Krieg gegen die materiell oft stärkeren Russen überlebt die Ukraine auch dank Ingenieuren und Tüftlern. Wie baut man chinesische Drohnen und Leopard-Panzer um? Zu Besuch in einer geheimen Waffenschmiede.

Von Florian Hassel

SZ PlusRüstungsindustrie
:Deutsche und Franzosen streiten über den neuen Kampfpanzer

Eigentlich wollten die beiden Länder eng zusammenarbeiten. Doch das Misstrauen wächst. Hat die Kooperation beim Panzer der nächsten Generation eine Zukunft? Erste Politiker bringen einen Abbruch ins Gespräch.

Von Georg Ismar und Mike Szymanski

SZ PlusBundeswehr
:Geheimsache Meppen

Schon zu Kaiserzeiten wurde hier Munition getestet. Und im Grunde ist die "Wehrtechnische Dienststelle 91" der Bundeswehr noch immer ein Schießplatz - wenn auch ein ziemlich moderner.

Von Georg Ismar und Georg Mascolo

SZ PlusGegenoffensive der Ukraine
:„Die russischen Eliteeinheiten erleiden herbe Verluste“

Die erste Phase der ukrainischen Offensive bringt Bilder von brennenden „Leopard“-Panzern, aber auch Meldungen von befreiten Dörfern. Mit welcher Taktik kämpfen die ukrainischen Verbände? Sind die russischen Truppen stärker als gedacht? Und haben sie wirklich deutsche Panzer erbeutet? Eine Analyse.

Von Sebastian Gierke, Christian Helten, Ben Heubl, Jonas Jetzig und Lorenz Mehrlich

SZ PlusStreit um Waffenlieferungen
:Deutschlands Panzer-Deal mit der Schweiz wackelt

Die Regierung im Nachbarland würde 25 "Leopard 2"-Panzer nach Deutschland verkaufen. Sie könnten Lücken füllen, die durch Waffenlieferungen an die Ukraine entstanden sind. Doch auch das Parlament muss zustimmen - und das ist alles andere als sicher.

Von Isabel Pfaff

SZ-Kolumne "Mitten in ..."
:Hilfe, Dingsbums!

Vor den Augen des SZ-Korrespondenten in China bricht ein Feuer aus. Hätte er mal bloß seine Vokabeln gelernt. Drei Anekdoten aus aller Welt.

SZ PlusUkraine
:Waffen als Willkommensgruß

Pünktlich zum Besuch von Präsident Selenskij sagt die Bundesregierung die bisher größte Lieferung von Panzern, Drohnen und Luftabwehrsystemen an die Ukraine zu. Nur die USA unterstützen das Land mit noch mehr Kriegsgerät.

Von Paul-Anton Krüger

Militärische Unterstützung
:"Die Ukraine braucht dringend unsere Hilfe"

Auf dem US-Stützpunkt Ramstein zeigen sich die westlichen Unterstützer einig: Neben Munition benötigen die ukrainischen Streitkräfte vor allem Systeme für die Luftverteidigung. Aber Kiew bekommt nicht alles, was es will.

Von Matthias Kolb

Rüstungskonzern
:Rheinmetall, Arbeitgeber der Stunde

Rüstungskonzerne hatten lange ein Imageproblem, aber nun wollen viele dort arbeiten. Praktischerweise sucht der Panzer- und Munitionshersteller Rheinmetall Tausende neue Beschäftigte.

Von Björn Finke

SZ PlusBundeswehr
:Sechs Wochen für die Panzer-Ausbildung

In Munster werden Ukrainer am Leopard 2 ausgebildet. Wofür deutsche Soldaten zwei Jahre Zeit haben, bleiben ihnen nur sechs Wochen. Denn an der Front zählt jetzt jeder Tag.

Von Joachim Käppner und Mike Szymanski

SZ PlusMeinungKrieg in der Ukraine
:Die Bedingung, die nicht so heißen darf

Die Bundesregierung will jeden Eindruck vermeiden, sie habe den USA die Zusage von "Abrams"-Panzern abgetrotzt. Das verrät viel über das Verhältnis von Olaf Scholz und Joe Biden.

Kommentar von Nicolas Richter

SZ PlusDiplomatie
:Berlin und Washington widersprechen einander in der Panzerdebatte

Dem Weißen Haus zufolge wollte die Bundesregierung nur dann "Leoparden" an die Ukraine liefern, wenn die USA ihrerseits "Abrams" schickten. Die Bundesregierung dagegen bleibt dabei, dass es zwischen beiden Vorgängen kein Junktim gegeben habe.

Von Nicolas Richter

SZ PlusMeinungPanzer-Rhetorik
:Deutsch mit Schuss

Politikerinnen twittern Leoparden-Emojis, Magazine schwärmen von der "S-Klasse" unter den Panzern: Wie sprechen wir vom Krieg?

Von Joachim Becker

Krieg in der Ukraine
:Noch viel zu schrauben am "Leopard"

Weil andere Staaten nicht mitziehen, werden weniger "Leopard 2"-Panzer als geplant an die Ukraine geliefert - und überwiegend ältere mit wenig Ersatzteilen und Munition. Daher will Verteidigungsminister Pistorius nun zusammen mit Polen improvisieren.

Von Georg Ismar

SZ PlusExklusivStreit mit der Slowakei
:Ein Zollproblem verzögert die Waffenhilfe für die Ukraine

In der Ukraine eingesetzte Raketenwerfer müssen zur Reparatur 2000 Kilometer Umweg machen, weil ein deutsches Wartungszentrum in der Slowakei an der Bürokratie scheitert. Nun naht eine Lösung.

Von Georg Ismar und Georg Mascolo

SZ PlusMeinungLieferung von Waffen
:Das große Verstecken in Europa

Olaf Scholz wurde gedrängt, "Leopard"-Panzer zu liefern. Es klang, als warteten die Partner nur auf ihn. Dann sagte er zu. Nun hängt für die Ukraine viel davon ab, ob er die Partner drängen kann.

Kommentar von Daniel Brössler

SZ PlusMeinungKrieg gegen die Ukraine
:Nur Modellbau

Rheinmetall will Kiew seinen neuen "Panther"-Panzer zur Verfügung stellen - die Sache hat allerdings einen Haken.

Kommentar von Mike Szymanski

SZ PlusWaffenlieferungen
:Wann ist man im Krieg?

Wo ist die Grenze zwischen notwendiger Unterstützung der Ukraine und Kriegseintritt? Diese Debatte muss geführt werden - und das ist möglich, ohne Russlands Narrativ zu befördern.

Von Kurt Kister

Ukraine-Reise
:Pistorius verspricht in Kiew mehr als 100 "Leopard 1"-Panzer

Die Reise war aus Sicherheitsgründen geheim gehalten worden. Der neue Verteidigungsminister hat für die Ukraine Nachrichten über mehr Waffenlieferungen im Gepäck.

Von Georg Ismar

SZ PlusWaffenlieferungen
:Wie viele Panzer haben wir überhaupt?

Dänemark zählt noch, Norwegen ist plötzlich sehr still geworden: Die Bereitstellung von "Leopard"-Panzern für die Ukraine kommt nur schleppend voran. Woran das liegt - und wer jetzt wirklich liefert.

Von Daniel Brössler und Alex Rühle

Panzerlieferung an Ukraine
:Eine schwer zu dosierende Hilfe

SZ-Leserinnen und -Leser befürchten weitere Eskalation im Konflikt und wünschen sich Szenarien mit einem Verhandlungstisch statt mit Waffen.

SZ PlusMeinungMilitärhilfe
:Europas Zauderer

Der deutsche Kanzler hat sich durchgerungen, der Ukraine "Leopard 2"-Panzer zu liefern - aber nun wollen viele EU-Staaten nur wenig oder veraltetes Gerät geben. Das ist riskant.

Kommentar von Nicolas Richter

SZ PlusExklusivProbleme bei Panzer-Allianz
:Ukraine sorgt sich um "Leopard"-Unterstützung

Erst wurde Kanzler Scholz Zögern vorgeworfen, dann entschied er sich für die Lieferung von "Leopard"-Kampfpanzern. Und jetzt? Zögern andere tatsächlich.

Von Georg Ismar

SZ PlusMeinungUkraine
:Es geht ums Überleben

Neuerdings wird in der Debatte mit großer Nonchalance das Wort "Abnutzungskrieg" herumgereicht. Der Begriff beschreibt jedoch etwas, das in der Praxis mit sehr viel Gewalt und Tod verbunden ist.

Kommentar von Hubert Wetzel

SZ PlusExklusivHilfe für die Ukraine
:Die schwierige Frage der Munition

Die Bundesregierung sucht weltweit nach Panzergeschossen für die Ukraine. Beim "Gepard" setzt sie auf Katar. Doch auch beim "Leopard 1" gibt es Engpässe.

Von Georg Ismar und Georg Mascolo

SZ PlusAutorengespräch
:"Leopard 2"-Entscheidung: SZ-Autor Stefan Kornelius beantwortete Leserfragen zum Ukraine-Krieg

Stefan Kornelius leitet das Politik-Ressort der SZ. Im Autorengespräch beantwortete er Leserfragen zu den möglichen Auswirkungen der angekündigten Panzerlieferung an die Ukraine.

SZ PlusAltes Werk im Ruhrgebiet
:Die Renaissance des Panzerstahls

Vor nicht allzu langer Zeit stand die Friedrich-Wilhelms-Hütte vor der Insolvenz. Nun soll sie große Mengen des Materials produzieren, aus dem „Leopard“ und „Puma“ bestehen. Ein Rüstungskonzern plant sogar schon die Übernahme.

Von Georg Ismar (Text) und Friedrich Bungert (Fotos)

SZ PlusExklusiv"Leopard"-Bestände der Bundeswehr
:Keine Panzerzählung vor Pistorius

Die Regierung muss auf Anfrage einräumen, dass es bis vor Kurzem keine Prüfung der für die Ukraine lieferbaren Panzer gab. Das entlarve das Agieren des Kanzlers, meint ein CDU-Politiker.

Von Georg Ismar

SZ PlusMeinungEuropa
:Die deutsche Unsicherheit

Die Bundesregierung will Kampfpanzer an die Ukraine liefern. Die Tage bis zur Entscheidung muteten als Gewürge an. Warum von Deutschland nichts anderes zu erwarten ist.

Kommentar von Detlef Esslinger

SZ-Podcast "Auf den Punkt" - am Wochenende
:"Für Russland ist ein schlechter Krieg besser als ein schlechter Frieden"

Russland greift die Ukraine wieder verstärkt an. Ist das ein entscheidender Moment in diesem Krieg? Fragen an Sicherheitsexpertin Claudia Major.

Von Tami Holderried

Korrekturen
:Wer war's?

Bei komplexen Produkten wie einem Panzer, der aus vielen Einzelteilen besteht, gibt es viele Hersteller. Da verliert man manchmal den Blick fürs große Ganze - auch in der SZ.

Pistorius besorgt um Bundeswehr
:"Die 100 Milliarden werden nicht reichen"

Der neue Verteidigungsminister Boris Pistorius sieht große Lücken bei der Bundeswehr, ist strikt gegen Kampfjets für die Ukraine und hält die Aussetzung der Wehrpflicht für einen Fehler.

Von Georg Ismar, Nicolas Richter und Mike Szymanski

SZ PlusExklusivDeutschlands neuer Verteidigungsminister
:"Ich habe richtig Bock auf den Job"

Wie lange Boris Pistorius beim Anruf von Bundeskanzler Scholz gezögert hat, wo er eine Grenze bei der militärischen Hilfe für die Ukraine sieht und warum er die Abschaffung der Wehrpflicht für einen Fehler hält.

Interview von Georg Ismar, Nicolas Richter und Mike Szymanski

SZ PlusMeinungBundesregierung
:Die Koalition hat ein Problem mit der Streitkultur

Die Diskussion über Waffenlieferungen an die Ukraine ist auch ein Lehrstück über den Umgang der Ampelparteien miteinander. Es wäre gut, wenn sich SPD, Grüne und FDP ihrer guten Vorsätze erinnerten.

Kommentar von Paul-Anton Krüger

Panzerkrach im Kabinett
:Der Frustrierte

In einem internen Schreiben hat sich SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich deutlich über einige Ampelkollegen beschwert. Der Kanzler mahnt, mit den Angriffen müsse nun Schluss sein.

Von Georg Ismar und Henrike Roßbach

SZ PlusLeopard-Panzer
:Bis an die Schmerzgrenze

Gerade waren noch viele fassungslos angesichts der Sprachlosigkeit des Kanzlers in Sachen "Leopard 2". Aber hat Olaf Scholz die Amerikaner nicht genau mit seiner Sturheit dazu gebracht, auch zu liefern? Jetzt wird er jedenfalls gefeiert, die Frage ist nur, wie lange.

Von Daniel Brössler, Georg Ismar, Georg Mascolo und Nicolas Richter

SZ PlusLeopard 2
:Made in Germany

Panzer bauen, das konnten die Deutschen schon immer. Nach den Diskussionen um den „Leopard 2“ soll dieser jetzt in der Ukraine eingesetzt werden, viele halten ihn für eine Art Game Changer. Die Sache ist nur: Diese Waffe allein hat noch keinen Krieg entschieden.

Von Joachim Käppner, Mike Szymanski (Text) und Friedrich Bungert (Fotos)

SZ PlusUkraine
:"Ich glaube, sie sind uns leid, es geht schon so lange"

Über das Zögern der Bundesregierung bei den Panzerlieferungen wurden in der Ukraine schon Witze gemacht. Nun reagieren die Menschen dankbar. Manche versuchen sogar, die Deutschen zu verstehen.

Von Sonja Zekri

SZ PlusRussland
:Russland zeigt sich siegesgewiss, aber angespannt

Aus dem Kreml kommen widersprüchliche Botschaften zu den deutschen Panzern. Die Lieferung würde aber eine "unvermeidliche Spur" in den deutsch-russischen Beziehungen hinterlassen.

Von Silke Bigalke

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Leopard-2-Lieferungen: "Scholz hat am Ende bekommen, was er wollte"

Deutschland liefert den Kampfpanzer Leopard 2 an die Ukraine und erlaubt das auch anderen Verbündeten. Wie geht es weiter?

Von Johannes Korsche und Paul-Anton Krüger

"Leopard"-Panzer aus anderen Ländern
:Europäisches Mikado

In Europa haben viele gewartet, bis Deutschland Panzer zusagt. Nun kündigen weitere Länder Lieferungen an. Deren Umfang ist noch offen.

Von Hubert Wetzel

SZ PlusMeinungDebatte um Waffenlieferungen
:Well played

Olaf Scholz schickt wieder schwere Waffen und gilt trotzdem als Zauderer. Ist das miserable Kommunikation oder gewiefte Strategie?

Von Nele Pollatschek

Reaktionen auf "Leopard"-Lieferung
:"Wir danken unseren Verbündeten"

Seit Tagen wird heftig über die Frage möglicher "Leopard"-Lieferungen an die Ukraine diskutiert. Dann gibt Berlin grünes Licht - und die Reaktionen lassen nicht lang auf sich warten.

Von Laurenz Gehrke

SZ PlusBundesregierung
:Die rhetorischen Eruptionen der Strack-Zimmermann

Die FDP-Verteidigungspolitikerin eckt an mit ihrer konfrontativen Art. In der eigenen Partei gibt es neben Lob auch leise Kritik an ihrem Stil.

Von Paul-Anton Krüger und Henrike Roßbach

SZ PlusMeinung"Leopard 2"-Panzer für die Ukraine
:Die Ängste eines Kanzlers

Olaf Scholz sieht sich als Gewinner der erregten Panzer-Debatte - in Wahrheit ist der Schaden beträchtlich, den er mit seiner zögerlichen und intransparenten Haltung im Bündnis angerichtet hat.

Kommentar von Stefan Kornelius

SZ Plus"Leopard"-Lieferung
:Der Kanzler trifft eine Entscheidung von historischer Tragweite

Der Druck war sehr groß geworden. Aber Olaf Scholz ist es wohl gelungen, eine internationale Panzerallianz für die Ukraine zu bilden. Sie könnte gegen die befürchtete neue russische Großoffensive nötig sein.

Von Georg Ismar

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