Kristina Timanowskaja

SZ PlusExklusivFlucht vor Lukaschenko
:"Ich habe keine Angst mehr, die Wahrheit zu sagen"

Als die Sprinterin Kristina Timanowskaja in Tokio erkannte, dass sie nicht mehr in ihre Heimat Belarus zurück kann, bot Polen ihr Asyl an. Jetzt lebt sie in Warschau, umringt von Personenschützern. Von der Unfreiheit eines Freiheitssymbols - ein Besuch.

Von Florian Hassel und Sonja Zekri

Olympia
:Mit Autokraten geht das IOC schonend um

Was immer das Internationale Olympische Komitee in der Causa Timanowskaja noch entscheidet: Es wird nicht so schlimm werden. Der belarussische Diktator Lukaschenko gehört schließlich zur Familie.

Von Thomas Kistner

SZ PlusKristina Timanowskaja
:"Ich bin sehr aufgewühlt und besorgt"

Nach ihrer Flucht aus Tokio spricht die belarussische Sprinterin Kristina Timanowskaja auf einer Pressekonferenz über den mutmaßlichen Entführungsversuch und ihre Entscheidung, Polen als neue Heimat zu wählen.

Von Silke Bigalke

Kristina Timanowskaja
:"Hier fühle ich mich sicher"

Bei ihrer Ankunft in Warschau zeigt sich Kristina Timanowskaja erleichtert. Sie sei froh, in Sicherheit zu sein, sagt die geflohene belarussische Olympia-Teilnehmerin.

Fall Timanowskaja
:Belarussische Sprinterin in Warschau eingetroffen

Zuvor war die Olympia-Teilnehmerin nach ihrer Abreise aus Tokio unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen in Wien zwischengelandet.

Olympische Spiele
:Polen wirft Belarus versuchte Entführung vor

Man habe die kritische Leichtathletin Kristina Timanowskaja "kriminell" kidnappen wollen, schreibt Ministerpräsident Morawiecki, dessen Land ihr nun Asyl gewährt. Er fordert Strafen gegen das Regime.

MeinungBelarus
:Die Sprinterin, die aus der Kälte kam

Kristina Timanowskaja blieb in Tokio unbeugsam, als die Sportfunktionäre von Belarus sie schikanierten. Wie üblich setzte das Regime auf Brutalität - und erlebte ein PR-Desaster.

Kommentar von Silke Bigalke

SZ PlusOlympische Spiele
:"Ich bitte das Internationale Olympische Komitee um Hilfe"

Eine belarussische Sportlerin wird noch vor ihrem Rennen an den Flughafen in Tokio verschleppt - und in letzter Minute gerettet. Die Geschichte von Kristina Timanowskaja, die bei Olympia zur Heimatlosen wurde.

Von Holger Gertz und Thomas Hahn, Tokio

Olympische Spiele
:Belarussische Läuferin erhält polnisches Visum

Die 24-jährige Kristina Timanowskaja hatte Kritik an ihrem Verband geübt und sollte wohl gegen ihren Willen ausgeflogen werden. Sie ist am Montag in Polens Vertretung in Tokio eingetroffen.

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