Kriminalistik

SZ PlusForensik-Spezialisten
:Wenn ein kleiner Seufzer den Entführer verrät

Forensische Phonetiker und Linguisten helfen der Polizei bei der Aufklärung von schweren Verbrechen wie Drogenhandel, Erpressung oder Mord. Wie man sich für diesen speziellen Beruf qualifiziert.

Von Martina Kind

Kriminalistik
:Wie Morde nach langer Zeit noch aufgeklärt werden können

Etwa 30 Jahre nachdem eine Frau vergewaltigt und fast ermordet wurde, konnte die Polizei den Täter überführen - dank moderner Erbgutanalysen. Doch das Verfahren ist kompliziert.

Von Vinzent-Vitus Leitgeb

Forensik
:Hirsch nagt an menschlichen Knochen

In den USA wurde ein Hirsch dabei beobachtet, wie er von den sterblichen Überresten eines Menschen frisst. Der Fall ist wichtig für die Kriminalistik.

Von Christoph Behrens

ExklusivForensik
:Die trügerische Sicherheit von DNA-Spuren

Die Polizei will künftig aus DNA-Proben am Tatort auf Hautfarbe und Aussehen von Verdächtigen schließen. Doch das Verfahren birgt große Risiken und ist umstritten.

Von Christina Berndt

Kriminalistik
:Der Fall Maria

Ein Mord an einer jungen Frau in Freiburg dient der Politik als Anlass, die erweiterte DNA-Analyse in der Polizeiarbeit zu fordern. Doch der Erfolg der Ermittler im Fall Maria kam mehr durch Zufall und Fleißarbeit zustande, als durch Erbgutspuren am Tatort.

Von Josef Kelnberger

Mikrobiologie
:Menschen haben persönliche "Mikrobenwolke"

Nicht nur Fingerabdrücke identifizieren Menschen eindeutig: Forscher haben nun entdeckt, dass uns eine individuelle Wolke aus Mikroben begleitet.

Von Tina Baier

BGH-Urteil zu Massen-Gentests
:Über falsche Treffer zum richtigen Täter

Eine junge Frau wird brutal vergewaltigt. Um ihren Peiniger zu schnappen, wird ein Massen-Gentest angeordnet. Der führt tatsächlich zum Erfolg - allerdings über Umwege: Vater und Onkel des Täters fallen durch teilweise Übereinstimmungen auf. Nun prüft der Bundesgerichtshof, ob die Ermittler die Anonymität der beiden Männer aufheben durften.

Wolfgang Janisch, Karlsruhe

Kriminalbiologie und forensische Psychiatrie
:Licht in die Dunkelheit des Bösen

Bücher über spektakuläre Verbrechen lassen sich gut vermarkten. Und wenn ein Autor Kriminalbiologe ist und selbst als Ermittler arbeitet, klappt das noch besser. In seinem neuen Buch setzt Mark Benecke zwar wieder auf das bewährte Konzept - diesmal aber dient sein Name auch als Köder für seine Frau. Und das ist gut so.

Markus C. Schulte von Drach

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