Social Distancing

Soziale Distanzierung in Zeiten von Corona

Corona-Etikette
:Bleibt mir vom Leib, bitte

Wie umtänzelt man sich angemessen? Ist Abstandhalten unhöflich? Und darf man beim Spazierengehen noch grüßen? Benimmfragen einer neuen Zeit.

Von Christian Mayer

Corona-Krise
:"Ohne Perspektive hält so was niemand lange durch"

Stressforscher Mazda Adli über die derzeitige Ausnahmesituation der Politik und die Bedeutung einer positiven Botschaft für die Zeit nach der Krise. Er wünscht sich von der Kanzlerin ein: "Wir schaffen das alle zusammen".

Interview von Stefan Braun

SZ PlusSocial Distancing
:Vormarsch der Aggroviren

Gerade beginnt ein großes sozialpsychologisches Experiment: Die Beschränkung des gesellschaftlichen Lebens. Was bedeutet das für die Psyche der Menschen? Fünf Strategien zum Schutz der Seele.

Von Christina Berndt

Weitere Artikel

SZ PlusVom Ende der Distanzkultur
:Ein bisschen Abstand darf bleiben

Die meisten Menschen freuen sich auf volle Innenstädte, gut besuchte Biergärten und endlich wieder Party. War's das mit der kontaktlosen Zeit? Eine Würdigung der angemessenen Distanz.

Von Gerhard Matzig

Corona in München
:Sonne, Lockdown, und Gewissensbisse

Überall ist die Sehnsucht nach Lockerung der Corona-Auflagen zu spüren. Auch der Stadtrat ringt um Freiräume und mehr Mitbestimmung. Oberbürgermeister Reiter will erreichen, dass sich die Münchner bald für jeweils 24 Stunden "freitesten" können.

Von Heiner Effern, Julian Hans, Anna Hoben und Christiana Swann

SZ JetztAusgleich
:Wie Tanz uns besser durch die Pandemie bringt

Tanzen kann helfen, Krisensituationen leichter zu bewältigen. Eine Tanztherapeutin erklärt, warum - und dass es egal ist, wie man dabei aussieht.

Von Rosanna Wegenstein

SZ JetztSocial Distancing
:Corona-Begrüßungen sollten bestehen bleiben

Unsere Autorin vermisst es zwar, Freunde und Familie nahe zu sein. Alle anderen würde sie aber gerne für immer mit dem Ellenbogen begrüßen.

Von Magdalena Pulz

SZ JetztCorona-Krise
:Die Pandemie macht Freunde zu Bekannten

Denn bei dem Kontakt über Webcam fehlt das banale, beiläufige Gespräch, das Freundschaft auch ausmacht. Wie bekommt man das wieder?

Von Nele Spandick

Gastronomie in Bayern
:Das Mysterium des Mindestabstands - und die paradoxen Details

1,50 Meter Distanz sollen die wirksamste Methode gegen eine Corona-Infektion sein. Doch die Regelung ist vage. Zwei Freunde etwa sollen daheim mehr Abstand halten als im Restaurant.

Von Kassian Stroh

Infektionsschutz
:Ein Flügelschlag Abstand

Engel im Unterricht, Schwimmreifen im Restaurant, Hochzeit im Autokino: In der Coronakrise gilt es, Abstand zu halten. Manche Menschen sind dabei ziemlich kreativ.

Von Moritz Geier und Anna Fischhaber

SZ JetztPsychische Erkrankungen
:"Die Einsamkeit zerrt an meinen Nerven"

Die Pandemie belastet psychisch Kranke besonders. Gleichzeitig finden Psychotherapien oft nur noch über Videochat und Telefon statt. Wie geht es den Patienten damit?

Von Hanna Winterfeld

Kitas und Krippen
:"Die Erwachsenen schaffen das"

Bei der Betreuung von Kindern ist es schwierig, Abstand zu halten und konsequent Masken zu tragen. Gerade in diesen Tagen müsse man ihnen ein sicheres Gefühl geben, sagt die Leiterin einer Krippe.

Von Sabine Buchwald

"Die maulige Stimmung ist vorbei"
:Wie sich Bürger und Abgeordnete trotz Corona-Distanz nahe kommen

Direkter Kontakt zwischen Abgeordneten und der Bevölkerung geht in Corona-Zeiten nicht mehr. Und doch rückt man oft zusammen - analog, digital und manchmal sogar herzlich. Vier Politiker berichten.

Von Boris Herrmann und Robert Roßmann

Singles und Beziehungen in der Corona-Krise
:Ist das mein "Lebenspartner"?

Schon seltsam, wenn man dem Polizeibeamten erklären muss, mit wem man da gerade spazieren geht. Plötzlich regiert der Staat wieder in die privatesten Belange hinein.

Von Marie Schmidt

In eigener Sache
:Abstand, um Nähe zu zeigen

S und Z halten ab sofort im Logo der "Süddeutschen Zeitung" Abstand. Damit spiegelt das Logo eine Welt, in der fürsorglich handelt, wer Distanz wahrt. Kein leichter Schritt, aber ein notwendiger.

SZ PlusGroßstadt und Corona
:Unterwegs mit Abstandshalter

In Zeiten des Isolationsgebots ist der Spaziergang durch die Großstadt zu einem kostbaren Gut geworden - das sich enorm verändert hat. Eine kleine Kulturgeschichte.

Von Lothar Müller

Münchner Momente
:Die Wahl der Häuptlinge

Stichwahlen sind keine Erfindung unserer Tage, das kannten schon die alten Gallier. Und schon damals gab es Social Distancing

Kolumne von Martin Bernstein

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Coronavirus: Alltag im Ausnahmezustand

Weniger soziale Kontakte und Stress mit Job und Kindern: Was dieser Ausnahmezustand mit unserer Psyche macht und was wir dagegen tun können.

Christina Berndt, Laura Terberl

Corona-Hackathon
:Ein virtuelles Fußballstadion gegen das Virus

Psychohygiene, Betten-Portal, virtuelles Klassenzimmer: 27 000 Freiwillige haben beim weltgrößten "Hackathon" Lösungen für die Corona-Krise erarbeitet.

Von Helena Ott

SZ PlusZeitempfinden
:"Wir sollten unbedingt schauen, was jetzt mit uns passiert"

Das Coronavirus verursacht großes Leid auf der ganzen Welt. Der Soziologe Hartmut Rosa spricht über die Nebeneffekte der Krise im Alltag - und die positiven Seiten der erzwungenen Entschleunigung.

Von Hannes Vollmuth

Bei uns in Peking
:Zwei Wochen Einsamkeit

So müsste es in Peking immer sein: Kein Smog, der Himmel strahlt, es ist Frühling. Wenn nur die Quarantäne nicht wäre.

Von Christoph Giesen

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