Konsumgesellschaft

SZ JetztUnderstatement beim Einkauf
:"War gar nicht teuer!"

Jedes Mal, wenn unsere Autorin sich etwas Teures gekauft hat, belügt sie andere über den wahren Preis. Warum?

Von Kathrin Hollmer

Konsumgesellschaft
:Europas Müll in Afrika

CSU-Politiker Gerd Müller posiert auf einer Müllkippe in Ghanas Hauptstadt Accra. Dies sei das Ende des Konsums in Deutschland, wegschauen nicht angebracht, wird er zitiert.

MeinungWandel der deutschen Konsumgesellschaft
:Republik der Selbermacher

Mit dem Gemüseabwiegen fing alles an. Inzwischen dürfen wir Kunden als Banker, Paketboten, Reiseverkehrskaufleute, Kellner und Produktdesigner arbeiten. Viele tun das gerne. Doch die Do-it-yourself-Ideologie schafft den Dienstleistungssektor ab.

Ein Kommentar von Alexander Mühlauer

SZ JetztWider den Konsumwahn
:"Ich fühle mich auf jeden Fall erleichtert"

Sebastian Küpers hat sich bis auf knapp 100 Sachen von seinem Besitz getrennt. Im Interview verrät der radikale Reduzierer wie es sich anfühlt, keine eigenen Möbel mehr zu haben und Geschenke wegzuwerfen - und warum er ausgerechnet eine bunte Holzfigur behalten hat.

Von Mariel McLaughlin

SZ JetztKonsum als Kultur
:Produkt, erzähl mir was!

Hemingway schrieb einst in ein Moleskine? Stimmt nicht, aber Produkte werden heute mit Mythen und Geschichten beworben, die man wie kleine Romane lesen kann. Das Buch "Alles nur Konsum" erklärt das Phänomen.

Von Jan Drees

Kaufsucht bei Männern
:"Ein orgiastisches Gefühl"

81 Lederjacken, 75 Paar Stiefel, 115 Paar Lederhandschuhe: Der US-Autor Buzz Bissinger gesteht in einem Essay seine krankhafte Gier nach Luxusklamotten. Mit seiner Sucht ist der 58-Jährige keineswegs allein.

Lena Jakat

SZ MagazinTransformationsdesign
:Beschränkt euch!

Weniger ist mehr - das ist nicht nur eine Stilfrage. Wenn es die Welt, in der wir leben, weiter mit uns aushalten soll, muss Design andere Ziele haben, als ständiges Wachstum zu fördern.

Ein Vorschlag von Harald Welzer

Aufregung um Billa-Produkt
:Nackte Bananen sind erst der Anfang

Eigentlich ist die Banane in der eigenen Schale gut verpackt. Die Supermarktkette Billa wollte es noch besser machen und hat sie geschält, in Folie eingeschweißt - und damit einen Aufschrei im Netz ausgelöst. Doch das nackte Obst des österreichischen Warenhauses ist nicht das Schlimmste, was man sich an Verpackungsexzessen vorstellen kann.

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