Kognition

SZ PlusMedizin
:Forscher zeigen, dass Corona dem Gedächtnis schaden kann

Die Veränderungen sind messbar - und doch für viele kaum zu spüren. Einige Patienten sind besonders gefährdet.

Von Werner Bartens

SZ PlusKI-Forscher Joscha Bach
:"Es gibt Dinge, die wichtiger sind als unser Ego"

Der Forscher Joscha Bach sucht in der künstlichen Intelligenz nach dem, was den Menschen ausmacht. Über unsere Nachfahren sagt er: Sie werden nicht mehr unbedingt biologische Wesen sein.

Interview von Jannis Brühl

Kognitionsforschung
:Der "gesunde Menschenverstand", was soll das sein?

Aiwanger, Merkel und Adenauer haben den Ausdruck schon bemüht, doch offenbar versteht jeder unter ihm etwas anderes. Mit wenigen Ausnahmen.

Von Sebastian Herrmann

SZ PlusPsychologie
:Warum das Vergessen so wichtig ist

Für ein funktionierendes Gehirn ist Vergessen ebenso bedeutsam, wie sich Dinge merken zu können. Manche unliebsame Erinnerung loszuwerden, ist jedoch gar nicht so einfach.

Von Jan Schwenkenbecher

SZ PlusPsychologie
:"Jetzt pass halt auf, du Hirsch!"

Selbstgespräche zu führen, ist eine grundmenschliche Eigenart und eine offenbar nützliche Schrulle: Sie kann dabei helfen, die Leistung zu steigern.

Von Sebastian Herrmann

SZ PlusPsychologie
:Wie das Gehirn unseren Alltag unter Kontrolle bringt

Die Welt erlebt gerade eine Krise nach der anderen, trotzdem gehen die meisten Menschen erstaunlich ruhig durchs Leben. Wie macht unser Kopf das?

Von Matthias Kreienbrink

SZ PlusWoo-kyung Ahn "Klar Denken"
:Denken für Anfänger

Die Psychologin Woo-kyung Ahn erklärt in ihrem Buch die häufigsten Denkfehler. Das ist nicht ganz neu, aber wichtig. Und verdammt ernüchternd.

Von Nele Pollatschek

SZ PlusPsychologie
:Wie lernt man am besten?

Eine neue Sportart beginnen, eine Fremdsprache lernen - aller Anfang ist schwer. Aber wie erzielt man die besten Lernergebnisse? Forscher haben darauf eine interessante Antwort gefunden.

Text: Sebastian Herrmann, Illustration: Stefan Dimitrov

SZ JetztSeltene Krankheiten
:Wie es ist, Geräusche zu hassen

Mit Freund:innen auf dem Sofa Chips knabbern: Was sich für viele nach einem entspannten Abend anhört, ist für Leonie und Patrick ein Albtraum. Sie haben Misophonie.

Von Franziska Reeg

SZ PlusMedizin
:Wie viel Schlaf brauchen wir wirklich?

Wer wenig Nachtruhe bekommt, schadet der eigenen Gesundheit. Oder? Forscher haben die optimale Schlafdauer berechnet - und je mehr, desto besser ist nicht unbedingt wahr.

Von Werner Bartens

Wahrnehmung
:Punkt, Punkt, Komma, Strich

Warum Menschen so oft Gesichter in unbelebten Dingen und Gegenständen sehen.

Von Sebastian Herrmann

SZ PlusMehrsprachigkeit
:So lernen Kinder neue Sprachen

Ab wie vielen Fremdsprachen ist ein Kind überfordert? Muss man sich Sorgen machen, wenn es nach Worten sucht? Ein Interview mit Linguist Jürgen Meisel über den besten Zeitpunkt, eine neue Sprache zu lernen.

Von Astrid Viciano

Kognition
:Die Spanne der kollektiven Aufmerksamkeit schrumpft

Die Zeit, die Menschen einem Thema widmen, nimmt rasant ab. Das liegt vor allem an der wachsenden Flut an Nachrichten, Filmen oder Geräten, die um Beachtung betteln.

Von Werner Bartens

Kognition
:Kenne ich den?

Durchschnittlich 5000 Gesichter kann sich ein Mensch merken. Die individuellen Unterschiede im Erinnerungsvermögen sind allerdings enorm.

Kognition
:Du bist ahnungslos!

Affen erkennen, wenn ein Mensch auf dem Holzweg ist und an einer Aufgabe scheitert. Die Tiere bieten ihm unter diesen Umständen oft Hilfe an. Das klingt ein wenig banal, bringt Kognitionsforscher aber völlig aus dem Häuschen.

Von Katrin Blawat

Kindesentwicklung
:Abgelenkte Eltern schmälern die Konzentration der Kinder

Schielen Eltern ständig nebenbei aufs Smartphone, beeinträchtigen sie die kognitive Entwicklung ihrer Kids möglicherweise langfristig.

Von Sebastian Herrmann

Kognition bei Krähen
:Gefiederte Musterschüler

Ordnen Sie die Symbole nach Kategorien und nicht nach exakter Übereinstimmung! Das haben Sie jetzt nicht gleich verstanden? Krähen schaffen das mühelos. Über die faszinierenden geistigen Leistungen der Tiere.

Von Sebastian Herrmann

Filme als Forschungsobjekt
:Kino im Kopf

Was unscharf ist, das sieht man nicht: Forscher entschlüsseln, mit welchen Tricks Regisseure ihr Publikum manipulieren. Wie Schnitttechnik und Plot die Aufmerksamkeit steuern, verrät viel über die menschliche Wahrnehmung.

Von Hubertus Breuer

Bewusstsein
:Du siehst mich, deshalb will ich

Der Mensch schafft sich als geistiges Wesen erst in der Interaktion mit anderen selbst, sagt der Kognitionswissenschaftler Wolfgang Prinz. In seinem neuen Buch stellt er fest, dass Subjektivität keine biologische Tatsache ist, sondern das Ergebnis sozialen Lernens.

Von Eva Weber-Guskar

Verhaltensbiologie
:Ich war's

Sich selbst als handelnde Individuen zu erkennen - das trauen wir nur uns selbst und vielleicht noch den Menschenaffen zu. Doch auch Rhesus-Affen sind offenbar in der Lage, die Konsequenzen eigenen Tuns zu erkennen.

Lennart Pyritz

Hirnforschung
:"Sorgen Sie für ein Haus voller Bücher!"

Die Neurowissenschaftlerin Maryanne Wolf warnt vor den Gefahren des digitalen Lesens. Sie plädiert dafür, Kinder weiterhin mit gedruckten Texten zu konfrontieren.

Nicola Schmidt

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