Kinderarmut

Kinderarmut

MeinungLage der Kinder
:Geld? Rentner und Panzer!

SZ PlusVon Jakob Biazza

Reden wir über Geld
:„Ich bin reich genug, um nie mehr arbeiten zu müssen“

Martin Rütter ist als Hundetrainer zum Bestsellerautor, Comedian und TV-Star geworden. Jedes Jahr erreicht er Millionen Menschen. Wie er mal ein Auto bar bezahlt hat, Sat 1 mit ihm über Prostituierte reden wollte – und warum die Hundeschulen für ihn gar kein so gutes Geschäft sind.

SZ PlusInterview von Björn Finke und Nils Heck

Kinderrechte und Adultismus
:Liebesgrüße aus der Geriatrie

Kinder sind unsere Zukunft, heißt es immer. Warum wirkt es dann seit Jahrzehnten, als würden Politik und Gesellschaft nur für Menschen über 50 gemacht?

SZ PlusVon Jakob Biazza

Reden wir über Geld
:„Viele schämen sich zu sehr“

Wegen des großen Andrangs müssen die Tafeln Lebensmittel rationieren. Tafel-Deutschland-Chefin Sirkka Jendis über das Stigma von Armut, das Menschen abhält, sich Hilfe zu suchen. Und über den Vorwurf, dass manche Geflüchtete im SUV vorfahren.

SZ PlusInterview von Kerstin Bund und Kathrin Werner

Reden wir über Geld
:"In manche Tafeln kommen seit Beginn des Krieges doppelt so viele Menschen wie davor"

Wegen des großen Andrangs müssen die Tafeln Lebensmittel rationieren. Tafel-Deutschland-Chefin Sirkka Jendis über das Stigma von Armut, das Menschen abhält, sich Hilfe zu suchen. Und über Geflüchtete, die in SUVs vorfahren.

SZ PlusInterview von Kerstin Bund und Kathrin Werner

Kinderarmut in München
:Alexander war zwölf, als er den Gerichtsvollzieher in die Wohnung bat

Auch im reichen München leben Kinder und Jugendliche, die Hunger haben und kein eigenes Bett. Oft schämen sie sich dafür - und der Armut zu entkommen, ist verdammt schwer.

Von Kathrin Aldenhoff

SZ-Podcast „München persönlich“
:Wenn Kinder bei ihren Eltern nicht mehr sicher sind

Der Kinderschutzbund München wird 50 Jahre alt. Kirstin Dawin, Leiterin des Kinderschutzzentrums, berichtet im Podcast „München persönlich“ von Fällen, die ihr nicht mehr aus dem Kopf gehen. Und schildert Notfälle in Familien, bei denen ihr Verein wirklich helfen kann.

Von Ulrike Heidenreich

Kinderrechte in der Verfassung
:Das ist kein Spiel

Kinderrechte im Grundgesetz wären mehr als Symbolik, würden Straßenbau, Lieferketten, Steuerpolitik berühren. Bestimmt ist es zynisch anzunehmen, dass sie genau deshalb dort noch nicht stehen.

SZ PlusVon Jakob Biazza

USA
:Die obdachlosen Kinder von Skid Row

Mehr als 200 Kinder leben in einem der gefährlichsten Viertel von Los Angeles auf der Straße. Sie schlafen in Zelten oder Autowracks. Nach einer Entscheidung des Obersten Gerichtshofs dürfte ihr Leben noch unsicherer werden.

SZ PlusVon Jürgen Schmieder

MeinungSozialpolitik
:Das Projekt Kindergrundsicherung ist tot

Die Frage ist jetzt nur noch: Wer sagt’s Familienministerin Lisa Paus?

SZ PlusKommentar von Henrike Roßbach

Ampel-Koalition
:Wo der Haushalt noch wackelt

Bürgergeld-Sanktionen, Kinder in Not und Deutsche Bahn: Nach der Regierungseinigung wird klar, dass ab Herbst weiter hart gestritten werden wird – diesmal im Bundestag.

Von Markus Balser

Kindergrundsicherung
:Schrittchen für Schrittchen

Lange wirkte es so, als drohe die Kindergrundsicherung zu scheitern. Der Ampel ist nun zumindest eine Annäherung gelungen, aber die Grundsatzkritik an dem Gesetz von Lisa Paus ebbt nicht ab. Was bedeutet es für Menschen, die betroffen sind?

SZ PlusVon Celine Chorus und Sina-Maria Schweikle

Kinderarmut in Japan
:Abgemagert aus den Ferien

In der Sozialpolitik kann sich Japans Regierung auf das Prinzip der Selbsthilfe verlassen. Doch dieses belastet vor allem Single-Mütter und schreckt von der Familiengründung ab. Die sinkende Geburtenrate zwingt den Staat zum Umdenken.

SZ PlusVon Thomas Hahn

Familie
:Alleinerziehend und arm, der Alltag mit vier Kindern

Susanne Naumann hat vier Kinder und war lange ohne Job. Inzwischen arbeitet sie wieder, doch ihr Alltag ist aufreibend. Eine Langzeitbeobachtung in einem Land, in dem Alleinerziehende oft ausgegrenzt sind.

SZ PlusVon Lea Hampel

ExklusivKindergrundsicherung
:Kommt "das größte sozialpolitische Reformprojekt der Ampel" nur schrittweise?

Laut einem Regierungspapier könnte Familienministerin Lisa Paus vom Komplettstart am 1. Januar 2025 abrücken und die Sozialreform gegen Kinderarmut stufenweise einführen. Auch den Haushaltsstreit würde das entschärfen.

SZ PlusVon Markus Balser und Roland Preuß

Kinderarmut
:Ab ins Behörden-Pingpong

Mit der Kindergrundsicherung sollen bedürftige Familien viel leichter an Hilfsgelder kommen, sagt Ministerin Paus. Ein Sozialberater, der Mütter und Väter durch den deutschen Sozialstaat lotst, meldet erhebliche Zweifel an.

SZ PlusVon Roland Preuß

Nachhaltigkeit
:Dem Ziel so fern

Eine bessere Welt, definiert in 17 Zielen und 169 Unterzielen - so hatten das die Vereinten Nationen geplant. Doch zur Halbzeit zeigt sich: Der Weg ist viel weiter als gedacht. Es gibt sogar Rückschritte.

SZ PlusVon Michael Bauchmüller

Erste Klasse
:Gut gerüstet für den Schulstart

Damit auch die drei Kinder einer Familie aus dem Wolfratshauser Frauenhaus eine schöne Einschulung erleben, legen Leder Tausend und die Soroptimistinnen zusammen.

MeinungSozialpolitik
:Kinder sind wichtiger als die schwarze Null

Die mickrigen Beträge für Kindergrundsicherung sind eine Schande. Wer die Sozialpolitik einfriert, friert die Demokratie ein.

SZ PlusKolumne von Heribert Prantl

Kindergrundsicherung
:530 Euro für die Kleinsten

Nach der späten Einigung der Ampel auf die Grundsicherung für armutsgefährdete Kinder nennt Familienministerin Paus geschätzte Beträge.

Kindergrundsicherung
:"Wir waren arm, und meinen Eltern war es egal"

Was macht ein politischer Streit wie der um die Kindergrundsicherung mit denen, die es betrifft? Unsere Autorin war erst ein armes Kind, dann eine arme Mutter. Hier schreibt sie, was sie von der Gesellschaft gebraucht hätte.

SZ PlusGastbeitrag von Celsy Dehnert

MeinungSchulen
:Immer derselbe Machtkampf zwischen Bund und Ländern

Alle reden stets davon, wie wichtig Bildung ist und dass man die Schulen stärken muss. Aber dann? Werden alle Ideen zerrieben. Wie man gerade wieder erleben muss.

SZ PlusKommentar von Kathrin Müller-Lancé

Kinderarmut im Landkreis
:"Keiner sieht, wie ich kämpfe"

Kinderarmut macht auch vor der Region rund um München keinen Halt. Eine 14-Jährige und eine alleinerziehende Mutter aus dem Landkreis Ebersberg erzählen, was es heißt, wenn für Kinder das Geld gerade so zum Leben reicht.

SZ PlusVon Franziska Langhammer

MeinungBundesregierung
:Hohe Decken und kleines Karo

Im Meseberger Schloss sind die eigentlichen Akteure bei den nächsten Koalitionsentscheidungen gar nicht am Tisch: die Länder und die Fraktionen. Die Kindergrundsicherung gab nur einen Vorgeschmack auf die nächsten Scharmützel.

SZ PlusKommentar von Stefan Kornelius

Sozialreform
:Was sich durch die Kindergrundsicherung ändern soll

Die Ampel hat sich nach langem Streit geeinigt. Verschiedene Leistungen für Kinder sollen in einer gebündelt werden. Was ändert sich nun für Familien? Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Juri Auel und Nadja Lissok

Korrekturen
:174 Euro für bedürftige Schulkinder

Das Bildungs- und Teilhabepaket sieht neben den monatlichen 15 Euro für Sport, Kultur, Freizeit noch einmal 174 Euro jährlich für Schulbedarf vor.

Bildung
:Schon der Schulranzen wird für manche zum Luxus

Das Ende der Sommerferien ist für arme Familien eine schwierige Zeit. Was, wenn das Geld nicht für die Ausstattung der Kinder, für Schulhefte und Turnbeutel reicht? Zwei Mütter berichten.

SZ PlusVon Kathrin Müller-Lancé

MeinungFamilien
:Rührseligkeit bringt rein gar nichts

Wenn es um die Jüngsten geht, wird in Deutschland resolut Stückwerkpolitik betrieben - das führt der Streit um die Kindergrundsicherung vor. Welchen Lebensweg ein Kind nimmt, ist in diesem reichen Land daher weiterhin Glückssache.

SZ PlusKommentar von Henrike Roßbach

Schwimmkurs für Erwachsene
:Das Wasser ist dein Freund

Nicht alle können als Kind Schwimmen lernen. Ein paar erste Bahnen mit denen, die Jahre später den Sprung ins kalte Wasser wagen.

SZ PlusVon Carim Soliman

Familienpolitik
:Arithmetik der Armut

Finanzminister Christian Lindner spricht von einem statistischen Zusammenhang zwischen Zuwanderung und Kinderarmut. Warum damit nichts über Ursachen gesagt ist.

Von Paul-Anton Krüger

Kindergrundsicherung
:Eine Rechnung mit vielen Unbekannten

Die Bundesregierung will Kinder aus der Armutsfalle holen. Seit Monaten wird um die Kindergrundsicherung gerungen. Nun stehen Eckpunkte fest. Aber der Streit zwischen den Familien- und Finanzressortchefs ist noch nicht gelöst.

SZ PlusVon Paul-Anton Krüger

Streit um Kindergrundsicherung
:Diakonie und Ökonomen stärken Familienministerin Paus

Zwei Milliarden Euro mehr für arme Familien - darauf beharrt Finanzminister Lindner. Reicht niemals, um Kinderarmut wirksam zu bekämpfen, rechnet eine Studie nun vor. Und Paus freut sich.

Von Robert Laubach und Carim Soliman

MeinungBundesregierung
:Frisch erholt in die Selbstzerfleischung

Schon wieder bekämpfen die Koalitionäre einander ohne vernünftigen Grund. Wenn nicht einmal miserables Wachstum, ein anhaltender Krieg in Europa und Bestzahlen für Rechtspopulisten die Ampel vom Streiten abhalten - was dann?

SZ PlusKommentar von Daniel Brössler

Gesundheit
:Kinder mit niedrigem Sozialstatus sind häufiger einsam

Kinder aus wohlhabenden Elternhäusern haben nicht nur bessere Bildungsmöglichkeiten. Eine Studie zeigt, dass auch die Chancen auf gute Gesundheit ungerecht verteilt sind.

Armut
:Knapp zwei Millionen Kinder auf Bürgergeld angewiesen

Die Zahl derer, die mit ihren Familien Hilfe vom Staat benötigen, ist seit 2015 ähnlich hoch - aber es trifft noch mehr geflüchtete Kinder.

Lisa Paus
:Ins Abseits gekämpft

Die grüne Familienministerin Paus versucht mit aller Macht und Kanzlers Hilfe die Kindergrundsicherung durchzusetzen - gegen den Widerstand der FDP. Kann sie den Koalitionspartner so zum Einlenken bewegen?

SZ PlusVon Roland Preuß und Katharina Riehl

Familienpolitik
:„Eine Verfünffachung der Kinderarmut, das ist skandalös!“

Renate Schmidt war Familienministerin im Kabinett Schröder, seitdem weiß sie um die Schwierigkeiten dieses Amtes. Ein Gespräch über die Querelen um die Kindergrundsicherung – und warum sie fast als Politikerin hingeschmissen hätte.

SZ PlusInterview von Ann-Kathrin Eckardt

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Zwei Milliarden gegen Kinderarmut?

Für die Kindergrundsicherung hat Familienministerin Lisa Paus zwölf Milliarden Euro gefordert. Erhalten soll sie nur zwei. Was bleibt da noch von dem Projekt?

Von Tami Holderried und Roland Preuß

MeinungBundesregierung
:Die geschrumpfte Reform

Die Kindergrundsicherung ist ein Herzensanliegen der Grünen - doch hat Familienministerin Lisa Paus eine gute Sache schlecht vertreten.

SZ PlusKommentar von Roland Preuß

MeinungKinder und Jugendliche
:Lasst sie mitreden!

Deutschland hat immer weniger junge Menschen, und vernachlässigt sie politisch. Es braucht mehr Anerkennung - und es gäbe dafür eine Möglichkeit, die so entscheidend wie überfällig ist.

SZ PlusKommentar von Kerstin Bund

Kinderarmut
:Aufforderung an Minister Heil

Ein Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen fordert Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) auf, die im Koalitionsvertrag vereinbarte Neudefinition des kindlichen Existenzminimums "endlich anzugehen und so den Weg freizumachen für eine ...

MeinungWahl in Bremen
:Alles Peanuts? Nicht ganz

Die Stadt scheint ihre lokalen Missstände so akzeptiert zu haben wie die Gezeiten. Zumindest ein Teil der Wähler entscheidet diesmal aus einer Wut, die eher gesamtdeutsch begründet ist.

SZ PlusKommentar von Ulrike Nimz

Sozialpolitik
:"Die Reduzierung von Kinderarmut gibt es nicht zum Nulltarif"

Die Kindergrundsicherung soll Familien aus der Armut holen. Familienministerin Lisa Paus über die Streitpunkte bei dem Vorhaben, warum sie mehr Geld fordert, als der Finanzminister geben will - und warum sie das Geld bei Eltern mit Kindern gut aufgehoben sieht.

SZ PlusVon Roland Preuß

Sozialpolitik
:„Die Reduzierung von Kinderarmut gibt es nicht zum Nulltarif“

Die Kindergrundsicherung soll Familien aus der Armut holen. Familienministerin Paus über die Streitpunkte bei dem Vorhaben, warum sie mehr Geld fordert, als Finanzminister Lindner geben will – und warum sie das Geld bei den Familien gut aufgehoben sieht.

SZ PlusInterview von Roland Preuß; Fotos: Friedrich Bungert

Kindergrundsicherung
:"Natürlich wird Armut in Deutschland vererbt"

Sarah-Lee Heinrich, Chefin der Grünen Jugend, und der FDP-Abgeordnete Jens Teutrine wuchsen in ärmlichen Verhältnissen auf - so wie fast drei Millionen junge Menschen in Deutschland. Was hat das mit ihnen gemacht? Welche Schlüsse ziehen sie daraus als Politiker?

Von Markus Balser und Roland Preuß

Armut
:Wie Lindner und Paus über die Kindergrundsicherung streiten

Während der Finanzminister darauf beharrt, er habe die entscheidenden Hilfen bereits um sieben Milliarden Euro erhöht, machen die Unterstützer der Familienministerin eine andere Rechnung auf.

Von Roland Preuß

Familien-Newsletter
:Was tun gegen Kinderarmut?

Seit vielen Jahren gilt jedes fünfte Kind als armutsbetroffen - doch wie man sie bekämpft, ist neuer Stoff für Streit in der Ampelregierung.

Von Barbara Vorsamer

Koalitionsstreit
:Esken stellt sich bei Kindergrundsicherung gegen Lindner

Familienministerin Paus von den Grünen will zwölf Milliarden Euro für das neue Unterstützungspaket. Jetzt bekommt sie Unterstützung von der SPD-Vorsitzenden. Dem FDP-Finanzminister ist das zu viel Geld.

Von Roland Preuß

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Streit um Kindergrundsicherung: Es geht nicht nur ums Geld

Zwölf Milliarden Euro wollen die Grünen für die Kindergrundsicherung, FDP-Finanzminister Lindner sieht im Haushalt keinen Spielraum dafür. Kritik gibt es aber auch am Konzept.

Von Tami Holderried und Roland Preuß

Kindergrundsicherung
:Leben zwischen Not und Bürokratie

Damit Kinder nicht in Armut aufwachsen, verspricht der Staat finanzielle Hilfe. Doch viele gehen leer aus. Warum Familien an den Anträgen verzweifeln - und was die Kindergrundsicherung daran ändern soll.

SZ PlusVon Vera Kraft und Roland Preuß

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