Kim Schmitz

SZ JetztKim Schmitz wird 40
:40 Fakten über Kim Dotcom

Am Dienstag wird die vermutlich bekannteste deutsche Internet-Person 40 Jahre alt. Am Tag davor will Kim Schmitz alias Kim Dotcom in Neuseeland eine Internet-Partei gründen. Ein Porträt in 40 Punkten

Von Stefan Winter

Biografie über Megaupload-Gründer Kim Dotcom
:"Ich will einfach ein tolles Leben"

Hübsche Frauen, schnelle Autos und wilde Partys: Lange zeigte sich Internet-Unternehmer Kim Dotcom der Öffentlichkeit als Prahlhans und Schaumschläger. Nun zeichnet eine Biografie eine neue, nachdenklichere Seite des gebürtigen Deutschen, der als Kind von seinem alkoholkranken Vater misshandelt wurde.

"Jenke - Ich bleibe über Nacht" bei RTL
:Rampensau trifft Rampensau

In "Jenke - Ich bleibe über Nacht" besucht RTL-Reporter Jenke von Wilmsdorff Prominente und nächtigt bei ihnen. Folge eins führt ihn nach Neuseeland auf das Anwesen von Kim Dotcom, wo er im Plausch mit dem Hausherrn leider auf jegliche Konfrontation verzichtet.

Von Katharina Riehl

Ausstellung zu Kim Dotcom
:Mein Bett, meine Predator-Statuen, meine Fernseher

Der exzentrische Internet-Millionär Kim Dotcom machte eine Menge Geld, auch mit dem Besitz anderer. Dann kam die Polizei und nahm ihm alles weg. Eine Ausstellung fragt, wer eigentlich wen beklaut hat.

Von Johannes Boie, Wien

SXSW-Festival 2013 in Austin
:Mekka der Nerds

Für jedes Problem gibt es eine App: Beim South-by-Southwest-Festival in Texas trifft sich die Netzavantgarde - und feiert Tech-Enthusiasten wie Elon Musk, die sich nicht an eigene Fehler erinnern können.

Von Matthias Kolb, Austin

Fall Megaupload
:Kim Dotcom darf Neuseelands Geheimdienst verklagen

Das Ausspionieren des umstrittenen Internetunternehmers Kim Dotcom war nach einer Entscheidung eines neuseeländischen Gerichts ungesetzlich. Der Gründer von Megaupload kann nun den Geheimdienst verklagen und Schadenersatz fordern.

Neuer Speicherdienst von Kim Dotcom
:Mega-Angriff auf die Unterhaltungsindustrie

Vor einem Jahr nahm das FBI Megaupload im Kampf gegen Online-Piraterie vom Netz. Jetzt hat der umstrittene Internetunternehmer Kim Dotcom mit dem Speicherdienst Mega einen Nachfolger vorgestellt. Die Film- und Musikindustrie kann sich auf etwas gefasst machen.

Von Pascal Paukner

Megaupload-Gründer veröffentlicht Musikvideo
:Kim Schmitz macht in Kirmespop

Jetzt singt der Mann auch noch! Kim Schmitz legendärer Hochstapler und Internetunternehmer hat am Freitag ein Musikvideo ins Netz gestellt. Er ruft darin zum Kampf gegen die US-Regierung auf. Es ist ein plumper Versuch, progressive Netzaktivisten für eigenen Zwecke zu vereinnahmen.

Pascal Paukner

SZ JetztKim Schmitz "Hit"
:Gar nicht lustig

Netzpolitik taugt mittlerweile sogar als Werbeclip für einen One-Click-Hoster. Megaupload-Gründer Kim Schmitz fängt dafür sogar an zu singen. Ein Kommentar

von Dirk von Gehlen

Megaupload
:Kim Schmitz will bedingt in USA einreisen

Auslieferung nicht nötig: Megaupload-Gründer Kim Schmitz wäre unter Umständen bereit, freiwillig in die USA zu reisen, wo ihm eine langjährige Haftstrafe droht. Dass das amerikanische Justizministerium seine Einreisebedingungen akzeptiert, daran glaubt Schmitz allerdings nicht einmal selbst.

Umstrittener Filehoster
:Prozess gegen Megaupload droht zu platzen

Ist Kim "Dotcom" Schmitz bald alle Sorgen los? Das Strafverfahren gegen die Megaupload-Verantwortlichen in den USA droht zu scheitern - offenbar schlampten erneut die Behörden.

Megaupload
:Kim Schmitz wehrt sich gegen Vorwürfe

Megaupload-Gründer Kim Schmitz geht in die Offensive. In einem Interview versucht er die Anschuldigung der US-Staatswaltschaft zu entkräften: Die Filmindustrie habe über Kooperationen verhandelt, zudem fänden sich unter den Megaupload-Nutzern mehr als 16.000 Staatsbedienstete.

Vermögen des Megaupload-Gründers
:Kim Schmitz erhält 37.000 Euro monatlich

Neuseelands Justiz zeigt sich großzügig: Der umstrittene Megaupload-Gründer Kim Schmitz erhält monatlich 37.000 Euro aus seinem beschlagnahmten Millionenvermögen, um seine täglichen Ausgaben zu bestreiten. Auch auf seinen Mercedes muss er nicht verzichten.

Justiz-Panne im Megaupload-Fall
:Kim Dotcom könnte Vermögen zurückbekommen

Vermögenswerte in Höhe von 25 Millionen Dollar hat die neuseeländische Justiz von Kim Dotcom beschlagnahmt. Nun muss sie diese womöglich an den umstrittenen Megaupload-Gründer zurückgeben - weil die Behörden sich einen peinlichen Fehler leisteten.

MeinungFilehoster Megaupload
:Wie der Fall Kim Schmitz die fehlende Phantasie der Industrie offenbart

Egal wie die Gerichte über Kim Schmitz und Megaupload urteilen: Solange der zahlende Nutzer schlechter bedient wird als jener, der illegal handelt, hat die Unterhaltungsindustrie ein Problem. Es wird Zeit, dass sie neue Angebote entwickelt.

Johannes Boie

Frei gegen Kaution
:Megaupload-Chef Schmitz aus U-Haft entlassen

Kim Schmitz ist frei: Einen Monat nach seiner Festnahme in Neuseeland wurde der Gründer von Megaupload gegen Kaution aus dem Gefängnis entlassen. Der Richter sah keine Fluchtgefahr. Schmitz muss strenge Auflagen erfüllen - unter anderem ist ihm der Zugriff aufs Internet verwehrt.

Filehoster
:Nutzer bereiten Klage gegen Megaupload-Datenlöschung vor

Ob legal oder illegal spielt keine Rolle: In wenigen Tagen könnte die Vernichtung aller Daten beginnen, die auf Megaupload-Servern lagern. Der Schritt ist umstritten - und dürfte dem FBI eine Sammelklage ehemaliger Nutzer des Dienstes einbringen.

Megaupload-Chef Kim Schmitz
:Kimble im Knast

Auch gegen Kaution kommt Kim Schmitz in Neuseeland nicht frei. Er hat mit der Download-Plattform Megaupload umstrittene Geschäfte gemacht. Mit seinen Gewinnen gelang Schmitz ein Kunststück, um das sich die konventionelle Medienindustrie bisher vergeblich bemüht.

Johannes Boie und Hans-Jürgen Jakobs

SZ JetztZukunft des Filehostings
:Was wird aus Rapidshare?

Wie steht es um die Zukunft der Filehoster nach dem Aus von Megaupload? Ein Interview mit Alexandra Zwingli, der Chefin von Rapidshare, über Panikreaktionen und die Grenzen der Legalität.

Von Dirk von Gehlen

Geschäftsmodell vs. Urheberrecht
:Wie Megaupload und Rapidshare mit illegalen Kopien Geld verdienen

Kim Schmitz hat mit der Film- und Musikplattform Megaupload ein umstrittenes Geschäftsmodell entwickelt - und scheffelte damit Millionen. Das Risiko der Urheberrechtsverletzung lagerte er an die Internetgemeinde aus. Das macht die Strafverfolgung schwierig.

Bastian Brinkmann

Prozess gegen Megaupload
:Polizei durchsucht Wohnungen in Hongkong

Als Konsequenz auf die Stilllegung der Datentausch-Plattform Megaupload und die Festnahme des deutschen Gründers Kim Schmitz hat es auch in Hongkong Durchsuchungen gegeben. Zollbeamte hätten 42 Millionen US-Dollar sichergestellt, teilten die Behörden mit. Derweil werden immer mehr Details der Verhaftung bekannt.

Megaupload-Chef Kim Schmitz
:Genusssüchtiger Playboy mit Hang zum Größenwahn

Illegale Autorennen im Ferrari, Yacht-Ausflüge mit leicht bekleideten Frauen, Hubschrauberflüge zu Formel-Eins-Rennen: Der mehrfach wegen Betrugs verurteilte Unternehmer und Hacker Kim Schmitz ist eine der schillerndsten Figuren der Internet-Branche. Nun muss sich der gebürtige Kieler wieder einmal vor Gericht verantworten. Bei seiner Verhaftung wurden Luxusgüter im Wert von 3,7 Millionen Euro sichergestellt.

Mirjam Hauck

Megaupload, Rapidshare und Co.
:Wie Filehoster die Musikindustrie alt aussehen lassen

Online-Schließfächer wie Rapidshare lassen Nutzer ungehindert Dateien tauschen und sind damit der Musikindustrie ein Dorn im Auge. Nachdem sie die Branche mit ihren rechtlich fragwürdigen Seiten an der Nase herumgeführt haben, drohen die Filehoster nun mit der nächsten Revolution.

Dirk von Gehlen

Protzvilla in Neuseeland
:Neues von Kimble

Insiderhandel und Veruntreuung: Der gefallene New-Economy-Star Kim Schmitz hat Erfahrung mit der Justiz gesammelt. Jetzt soll "Kimble" eine Villa für 15 Millionen Euro in Neuseeland gekauft haben.

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