Kampfdrohnen

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SZ PlusMeinungVerteidigung
:Zeitenwende am Himmel

Die schnelle Entscheidung für Kampfdrohnen zeigt, wie dringlich die Koalition die Modernisierung der Bundeswehr vorantreibt. Vor allem für die SPD und die Grünen kommt dieser Wandel arg schnell.

Kommentar von Mike Szymanski

Rüstung
:Bundeswehr bekommt Kampfdrohnen

Die Ampelkoalition hat sich dazu durchgerungen, Raketen für die militärischen Fluggeräte zu beschaffen. Ihr Einsatz soll aber an strenge Vorgaben gebunden sein.

Von Mike Szymanski

MeinungAuslandseinsätze
:Die Bundeswehr braucht Drohnen zum Schutz der Soldaten

Nach dem Anschlag in Mali müssen Bundesregierung und Parlament endlich über den Einsatz von Kampfdrohnen entscheiden. Ob dies die aktuelle Mission noch vor dem Scheitern bewahrt, ist jedoch fraglich.

Kommentar von Mike Szymanski

SZ Espresso
:Nachrichten kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Christian Simon

Bundeswehr
:Gericht erlaubt Deutschland Leasing von Kampfdrohnen

Ein Erfolg für Verteidigungsministerin Von der Leyen: Die Bundeswehr darf israelische Drohnen des Typs Heron TP mieten. Der Bundestag muss allerdings noch die Mittel freigeben.

Von Christoph Hickmann

Metadata
:Apple löscht App zum Drohnenkrieg. Schon wieder

Ein Entwickler will über die Opfer der US-Drohnenangriffe informieren. Beim zwölften Versuch schaltete Apple seine App endlich frei - und überlegte es sich nach fünf Stunden anders.

Von Simon Hurtz

Terrorismus
:Warum exakte Opferzahlen nach Anschlägen schwer zu ermitteln sind

Nach Terrorangriffen und Gewalttaten kursieren schnell Opferzahlen. Ihre Exaktheit ist schwer zu überprüfen: Weder Organisationen noch staatliche Behörden eignen sich bedingungslos als Quellen.

Von Isabel Pfaff und Tobias Matern

Drohnenangriffe
:Was in Ramstein vor sich geht

Die USA lüften das Geheimnis, welche Rolle der Militärstützpunkt bei ihren Drohneneinsätzen spielt. Die Beteiligung der Bundesrepublik bei den US-Drohneneinsätzen bleibt umstritten.

Von Volkmar Kabisch und Antonius Kempmann

US-Militär
:USA nennen erstmals Zahl ziviler Opfer von Kampfdrohnen

Zwischen "64 und 116" unschuldige Menschen seien getötet worden. Passt das zum Anspruch, präzise Schläge gegen Terroristen auszuführen? Das ist zweifelhaft - genau wie die völkerrechtliche Legitimität.

Von Markus C. Schulte von Drach

ExklusivDatenaustausch
:Wie deutsche Behörden den USA im Drohnenkrieg behilflich waren

Verfassungsschutz, MAD und BND versorgten die Amerikaner mit brisanten Telefonnummern - damit Tötungskommandos Menschen orten konnten?

Von John Goetz, Antonius Kempmann und Frederik Obermaier

ExklusivUS-Drohnenkrieg in Afrika
:Tod eines Kamelhirten

Ein unschuldiger Somalier ist bei einem Drohnenangriff ums Leben gekommen. Nun will sein Sohn gegen die Verantwortlichen klagen - in Deutschland.

Von Hans Leyendecker und John Goetz

Automatische Waffensysteme
:Wenn Maschinen Menschen töten

Die nächste Generation von Waffen entscheidet selbständig, wann sie zuschlägt. Die Verlockungen dieser automatisierten Kriegsführung sind groß. Deswegen braucht es rasch internationale Gesetze.

Von Robin Geiß

Prozess in Köln
:US-Drohnenkrieg darf über Ramstein laufen

In Köln wollen drei Jemeniten den Drohnenkrieg der USA gerichtlich stoppen - weil Deutschland dabei eine Rolle spielt. Doch für die Richter liegt es im Ermessen der Bundesregierung, zu handeln.

Von Jannis Brühl

Pläne für europäische Drohne
:Kämpfen inklusive

Deutschland, Frankreich und Italien wollen gemeinsam eine Drohne entwickeln, die mit Waffen bestückt werden kann. Ob sie nur aufklären oder auch Raketen abfeuern darf, soll der Bundestag entscheiden. Kommt nun die deutsche "Killerdrohne"?

Von Markus C. Schulte von Drach

ExklusivFranzösischer Verteidigungsminister
:"Europäisches Drohnenprojekt ist überfällig"

"Damit erhöhen wir die Unabhängigkeit von den USA": Frankreichs Verteidigungsminister Jean-Yves Le Drian befürwortet das geplante deutsch-französische Drohnenprojekt. Außerdem kritisiert er den Umgang der EU mit akuten Krisen.

Verteidigungspolitik
:Bundeswehr will Drohnen als "Ultima Ratio"

Die Bundeswehr fordert Kampfdrohnen zum Schutz ihrer Soldaten. Kritiker warnen, dass die Geräte auch zu gezielten Tötungen eingesetzt werden könnten.

Von Stefan Braun und Joachim Käppner

Verteidigungspolitik
:Deutschland plant neue Drohne mit Frankreich und Italien

Bis 2025 wollen Deutschland und Frankreich mit Italien eine Drohne entwickeln, die auch Waffen tragen könnte. Das würde die deutsche Verteidigungspolitik dauerhaft verändern.

Umstrittenes Experiment beendet
:"Ich lasse doch keine Ratte abknallen"

Per Mausklick eine Ratte erschießen, diese Ankündigung sorgte für Empörung. Nach Morddrohungen hat Künstler Florian Mehnert sein Projekt vorzeitig beendet - und verrät, dass die Ratte niemals sterben sollte.

Von Simon Hurtz

Interaktive Kunst
:"Ich rechne mit einem Massaker"

Töten übers Internet: In einer interaktiven Installation des Künstlers Florian Mehnert können Zuschauer online eine Ratte erschießen lassen. Er hofft, dass sich nicht nur Tierschützer provoziert fühlen.

Von Simon Hurtz

Klage wegen US-Basis Ramstein
:Ein Mann gegen die Drohnen

Wenn die Nachbarn Kampfroboter haben: Ein Pfälzer will den Drohnenkrieg lahmlegen, in dem die US-Basis Ramstein bei Kaiserslautern eine entscheidende Rolle spielt. Vor Gericht geht es auch darum, was die transatlantische Freundschaft wert ist.

Von Jannis Brühl

Bewaffnete Drohnen
:SPD-Fraktionschef offen für Debatte über Kampfdrohnen

Soll die Bundeswehr bewaffnete Drohnen einsetzen? Nach dem Vorstoß von Verteidigungsministerin von der Leyen war die SPD in der Frage gespalten. Jetzt macht sich Fraktionschef Oppermann für eine Debatte über die umstrittenen Drohnen stark.

04:48

Kampfdrohnen für die Bundeswehr
:Militärtechnik darf kein Tabuthema sein

Deutsche Soldaten haben ein Recht auf den bestmöglichen Schutz. Durch den Einsatz von Drohnen könnte dieser ein Stück weit gewährleistet werden. Wichtig ist, dass der Bundestag gehört wird. Vor allem aber muss über neue Technologien diskutiert werden - und zwar jetzt.

Eine Analyse im Video von Stefan Kornelius

MeinungDebatte um Kampfdrohnen
:Die wichtigen Fragen bleiben offen

Bewaffnete Drohnen für die Truppe? Irgendwie ja, aber nur unter bestimmten Umständen. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat mit ihrer Drohnen-Position ein taktisches Meisterstück vollbracht. Nur den Soldaten fehlt weiterhin Gewissheit, was sie im Ernstfall erwartet.

Ein Kommentar von Christoph Hickmann

Debatte um Aufrüstung
:Merkel unterstützt von der Leyens Drohnen-Kurs

In der Debatte um Kampfdrohnen stärkt die Kanzlerin ihrer Verteidigungsministerin den Rücken. Koalitionspartner SPD zeigt sich uneins, Grüne und Linke äußern sich dagegen klar und deutlich.

Kampfdrohnen
:"Einstieg in eine neue, riskante Technologie"

Die Bundeswehr soll mit Kampfdrohnen ausgestattet werden, fordert die Verteidigungsministerin. Doch manche Experten fürchten, dass solche Maschinen in Zukunft selbst über den Einsatz militärischer Gewalt entscheiden werden. Dem gilt es bereits jetzt gegenzusteuern, meint die grüne Sicherheitsexpertin Agnieszka Brugger.

Von Markus C. Schulte von Drach

Drohnen
:Bedrohliche Augen am Himmel

Sie sollen Truppenbewegungen überwachen, Ziele für die Artillerie identifizieren oder Luftangriffe ausführen: Immer häufiger werden unbemannte, ferngesteuerte Luftfahrzeuge - Drohnen - eingesetzt, um das Leben der eigenen Soldaten zu schonen. Ein Überblick in Bildern.

Von Markus C. Schulte von Drach

Umstrittene Kampfdrohnen
:Angriff oder Verteidigung

Verteidigungsministerin von der Leyen will die Bundeswehr mit Kampfdrohnen ausstatten. Dafür kommen zum Beispiel die US-Drohnen "Reaper" oder die israelische "Heron TP" in Frage. Wo waren unbemannten Flugzeuge im Einsatz? Und welche nutzen deutsche Soldaten bereits?

Von Markus C. Schulte von Drach

ExklusivBundeswehr
:Von der Leyen bereit für Kampfdrohnen

Verteidigungsministerin von der Leyen offenbart in der SZ erstmals ihre Pläne: Die Bundeswehr soll künftig die umstrittenen Fluggeräte einsetzen können - aber nur mit Billigung des Parlaments.

Von Nico Fried und Christoph Hickmann

Anhörung zu Kampfdrohnen
:Wenn der Sensenmann kommt

Sie heißen "Predator" (Räuber) oder "Reaper" (Sensenmann) und sind in Deutschland ein heikles Thema: Kampfdrohnen. Selbst Verteidigungsministerin von der Leyen hat sich bisher nicht eindeutig geäußert. Jetzt soll eine Anhörung mehr Klarheit bringen. Wichtige Fragen und Antworten zum Thema.

Von Christoph Hickmann

Pakistan
:USA reduzieren umstrittene Drohnenangriffe

Bislang galt ihr Einsatz für die USA als unabdingbar: Das Land setzt in Pakistan bewaffnete Drohnen im Kampf gegen Terroristen ein. Laut einem Medienbericht fahren die USA den Drohnenkrieg nun aber drastisch zurück.

Von der Leyen über Drohnen
:Aufklären ja, Raketen abfeuern vielleicht

Erste Wortmeldung zu einem heiklen Thema: Verteidigungsministerin von der Leyen bekennt sich in einem Interview zu Aufklärungsdrohnen. Den Kauf von Kampfdrohnen für die Bundeswehr sieht die CDU-Politikerin kritisch. Die endgültige Entscheidung will sie nicht allein treffen.

MeinungDebatte um Anschaffung von Drohnen
:Von der Leyens erste Falle

Noch will sich die neue Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen nicht festlegen, ob die Bundeswehr Drohnen kaufen soll oder nicht. Aber sie wird sich positionieren müssen. Das kann schief gehen - muss es aber nicht: Wenn es von der Leyen gelingt, die Debatte zu versachlichen, wäre schon viel gewonnen.

Ein Kommentar von Christoph Hickmann, Berlin

Rüstung
:Bundeswehrverband fordert Kampfdrohnen

Um ihre Soldaten besser schützen zu können, drängt die Bundeswehr auf die Anschaffung von bewaffneten Drohnen. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hält sich mit Aussagen bislang zurück, die SPD bremst.

US-Drohnenangriff auf Taliban-Führer Mehsud
:Pakistan sieht Friedensprozess mit den Taliban gefährdet

Die pakistanische Regierung hat den US-Botschafter einbestellt - aus Protest gegen die Tötung von Taliban-Anführer Mehsud durch eine Drohne. Sie ist entschlossen, die Friedensgespräche mit den Taliban fortzusetzen, die weitere Zusammenarbeit mit den USA werde allerdings geprüft.

MeinungAmnesty zu Amerikas Drohnenprogramm
:Bericht des Grauens

Eine Großmutter auf dem Feld, eine Gruppe Arbeiter beim Abendessen: Amnesty International wirft der US-Regierung vor, bei ihren Drohnen-Einsätzen in Pakistan Hunderte Zivilisten getötet zu haben. Die Unübersichtlichkeit der neuen Kriege stellt Juristen vor große Herausforderungen.

Von Matthias Kolb und Ronen Steinke

UN-Berichte über Kampfdrohnen
:USA töteten mehr Zivilisten mit Drohnen als bisher bekannt

Der Tod kommt oft aus der Luft. Tausende Menschen sind bei Drohnen-Attacken der USA in Pakistan und Jemen bislang getötet worden. Jetzt berichten UN-Ermittler, dass unter ihnen deutlich mehr Zivilisten sein sollen als bislang befürchtet.

Von Jakob Schulz

ExklusivDrohnen für die Bundeswehr
:USA bieten Deutschland "Sensenmann" an

Die Bundeswehr kommt der Beschaffung bewaffneter Drohnen einen weiteren Schritt näher. Nach SZ-Informationen ist die US-Regierung bereit, der Bundesrepublik eine unbewaffnete Version der Drohne "Reaper" zu verkaufen. Doch dieser "Sensenmann" kann problemlos zu einer Kampfmaschine umgerüstet werden, was die Linke empört.

Von Christoph Hickmann, Berlin

Drohneneinsätze am Horn von Afrika
:Geheimes Töten ist schrecklich einfach

Angeblich zehn Drohneneinsätze gab es in den vergangenen sechs Jahren in Somalia. Die USA halten das Ausmaß ihres Drohnenkriegs bewusst im Dunkeln. Unklar ist deshalb nicht nur die genaue Zahl der Opfer, sondern auch ob es sich bei den Getöteten tatsächlich um Terroristen handelt.

Von Andrea Kempmann und Hans Leyendecker

Einsätze in Afrika
:Wie die USA ihren Drohnenkrieg organisieren

Hunderte Soldaten, Geheimdienstler und Techniker arbeiten zusammen, wenn ein Mensch mittels Kampfdrohne getötet werden soll. Der Ablauf eines Drohneneinsatzes - von der Zielrecherche bis zur Datenauswertung.

Von Christian Fuchs und John Goetz

Krieg in Afghanistan
:US-Kampfdrohnen unterstützten angeblich Bundeswehr

Die USA haben in Afghanistan im Zuständigkeitsgebiet der Bundeswehr viermal mit bewaffneten Drohnen gekämpft - auch zur Unterstützung deutscher Soldaten. Das geht aus einem Papier der Bundesregierung hervor, das der Nachrichtenagentur dpa vorliegt. Dabei sollen mehrere Aufständische getötet worden sein.

Aufklärungsdrohne "Euro Hawk"
:Totalschaden in luftiger Höhe

Lange Zeit schien Thomas de Maizière gekonnt über dem Parteienstreit zu schweben. Doch das Bild des peniblen, stets überlegten Verteidigungsministers hat Kratzer bekommen. Wegen des Drohnen-Desasters steht sein Ressort nun in der Kritik - auch von Seiten des Koalitionspartners.

Von Christoph Hickmann, Berlin

Aufklärungsdrohne für die Bundeswehr
:Milliardenprojekt Euro Hawk steht vor dem Aus

Das Verteidigungsministerium steht offenbar kurz davor, den Kauf der Aufklärungsdrohne Euro Hawk zu stoppen. Grund sollen massive Probleme bei der Zulassung des unbemannten Flugzeugs für den europäischen Luftraum sein. Insgesamt waren für das Projekt 1,2 Milliarden Euro veranschlagt.

Umstrittene Hightechwaffen
:USA wollen angeblich Kampfdrohnen an Deutschland liefern

Die Prüfung dauerte Monate, nun ist eine Entscheidung gefallen: Die USA sind einem Medienbericht zufolge bereit, Kampfdrohnen an Deutschland zu liefern. Verteidigungsminister de Maizière muss nun eine Grundsatzentscheidung über den Kauf der umstrittenen Hightechwaffen fällen.

Forsa-Umfrage
:Mehrheit der Deutschen für Kampfdrohnen-Einsatz

Kampfdrohnen sind umstritten - nicht nur in der Politik, auch unter den Bundesbürgern. Während sich eine Mehrheit vor kurzem noch gegen den Ankauf der Waffensysteme für die Bundeswehr aussprach, plädieren nun fast drei Viertel der Deutschen für ihren Einsatz in bewaffneten Konflikten.

Widerstand gegen de Maizière
:CDU-Politiker gegen rasche Entscheidung über bewaffnete Drohnen

Gegenwind für den Verteidigungsminister: Mehrere CDU-Politiker plädieren dafür, die Entscheidung über die umstrittenen bewaffneten Drohnen für die Bundeswehr zu vertagen. De Maizière dagegen will das Thema noch vor der Bundestagswahl vom Tisch haben.

Drohnen im Krieg
:Tödliche Antwort auf Selbstmordattentäter

Manche von ihnen sind so klein, dass man sie unter den Arm nehmen kann, manche sechs Tonnen schwer: Ferngelenkte Roboter bewahren Soldaten vor direktem Kontakt mit dem Feind. US-Militär und CIA verwenden Drohnen dazu, Terrorverdächtige aufzuspüren - und sie in manchen Fällen gezielt zu töten.

Von Paul-Anton Krüger

Geheime Aktennotiz des Justizministeriums
:US-Militär darf mit Drohnen auch Amerikaner töten

Fast 3000 Menschen sollen die USA in den vergangenen zehn Jahren durch Drohnenangriffe getötet haben. Doch inzwischen sind vielen Amerikanern die lautlosen Killer nicht mehr geheuer. Nun taucht ein Regierungspapier auf, das selbst die Tötung von US-Bürgern im Ausland legitimiert.

Johannes Kuhn

Zur Überwachung radikaler Islamisten
:USA planen Drohnenbasis in Westafrika

Das US-Verteidigungsministerium fürchtet wachsenden Einfluss radikaler Islamisten und Al-Qaida-Verbündeter in der Sahara-Region. Deshalb erwägt die Regierung, im Westen Afrikas Drohnenstützpunkte einzurichten.

Bundeswehr im Ausland
:Warum Merkel auf Kampfdrohnen setzt

Eine Einladung zum Krieg per Fernsteuerung? Oder die notwendige Modernisierung für Auslandseinsätze? Die Bundesregierung überlegt, die Bundeswehr mit Kampfdrohnen auszustatten - und beruft sich auf drei Vorteile. Doch der amerikanische Anti-Terror-Krieg hat den Ruf der Flugroboter ramponiert.

Von Antonie Rietzschel und Martin Anetzberger

ExklusivRüstungspläne der Bundesregierung
:Rot-Grün fordert Drohnen-Debatte

Die Regierung will Kampfdrohen kaufen - die Opposition fordert über die bewaffneten Flugroboter eine öffentliche und auch ethisch geführte Diskussion. Die SPD regt aber auch an: Wenn schon Drohnen, dann sollen die Europäer selbst welche bauen.

Von Martin Anetzberger und Oliver Das Gupta

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