:Solange China sich abschottet, muss Berlin eingreifen
Die Bundesregierung will beim Kauf deutscher Unternehmen durch Chinesen stärker mitreden. Das ist sinnvoll, wenn das mit Augenmaß geschieht.
Schlaue Fabriken
:Die Alleskönner-Fabrik
Der Roboter-Hersteller Kuka, der Versicherer Munich Re und der Berater MHP wollen Fabriken als Dienstleistung anbieten. Firmen sollen dort herstellen, was sie wollen.
Investoren in der Bundesrepublik
:Herzlich willkommen in China-Land
Seit Jahren kaufen Chinesen deutsche Firmen. In der Politik wächst das Misstrauen, in den Unternehmen sind die neuen Eigentümer oft erwünscht. Aber welche Ziele verfolgen sie?
ExklusivÜbernahme-Schutz
:Regierung schützt deutsche Firmen vor Übernahmen
Eine neue Verordnung soll heimische Unternehmen und ihr Know-how vor Investoren aus dem Ausland abschirmen. Der Bund behält sich künftig ein Vetorecht vor.
02:55
SZ-Wirtschaftsgipfel
:Wieso Deutschland kein zweites Google braucht
Beim SZ-Wirtschaftsgipfel in Berlin wird deutlich, wo Deutschlands digitale Stärken liegen - und wo das Land noch punkten kann.
03:33
SZ-Wirtschaftsgipfel
:Wo Deutschland digital vorne liegt - und wo nicht
Vom Familienunternehmen zum Investment-Projekt: Kuka-Chef Till Reuter erklärt im Interview, was die Chinesen an deutschen Industrieunternehmen reizt.
Aixtron
:Der deutsche Hightech-Mittelständler und die Chinesen
Mit Aixtron wollen erneut Chinesen eine deutsche Hightech-Firma übernehmen. Und diese Mal steckt die Geschichte voller merkwürdiger Zufälle.
Interview mit Kuka-Chef Till Reuter
:"Es gibt kein Zurück"
Kuka-Chef Till Reuter erklärt, warum der Deal mit China unumkehrbar ist - und erzählt von Merkels Wunsch nach einem Zitronen pressenden Roboter.
ExklusivInterview mit Kuka-Chef Till Reuter
:"Mir wäre es lieber, der Roboter könnte Socken aufheben"
Kuka-Chef Till Reuter über Roboter im Haushalt, seine Zukunftsvisionen und den neuen, mancherorts gefürchteten Eigentümer aus China.
Roboterbauer aus Augsburg
:Chinesische Investoren kaufen Mehrheit an Roboterbauer Kuka
Am Wochenende haben auch die beiden größten Aktionäre ihre Anteile an Midea verkauft. Bis die Augsburger Firma aber tatsächlich übernommen wird, werden noch Monate vergehen.
Kuka
:So will Midea die Roboterfirma Kuka kaufen
Nun kommt es darauf an, was die Aktionäre des Augsburger Unternehmens machen - und ob die Politik nicht doch noch dazwischengeht.
Roboter-Hersteller
:Kuka-Übernahme - 49 Prozent wären okay
Der chinesische Investor will offenbar doch keine Mehrheit an Kuka-Robotern. Damit würde sich im Streit um das Unternehmen ein Kompromiss anbahnen.
Kuka
:Merkel zeigt sich offen für chinesische Investitionen in Deutschland
Eine Übernahme des Roboterherstellers Kuka lehnt sie darum nicht kategorisch ab - erwartet im Gegenzug aber auch etwas von China.
Kuka-Angebot
:Sigmar Gabriel versteht die moderne Wirtschaft nicht
Ein Retter, den keiner braucht: Der Minister will verhindern, dass Kuka von Chinesen gekauft wird. Die Roboterfirma wünscht sich etwas anderes - und alle anderen offenbar auch.
ExklusivRoboterindustrie
:Deshalb ringt Gabriel um Roboterbauer Kuka
Die "Perle der deutschen Industrie" wird vom chinesischen Konzern Midea umworben. Längst nicht alle finden, dass das ein Grund zur Sorge ist.
Roboter-Hersteller
:Er lässt die Roboter aus dem Käfig
Bevor Till Reuter Chef bei Kuka wurde, war der Maschinenbauer aus Augsburg fast am Ende. Nun ist der Erfolg zurück - und ein chinesischer Investor greift nach der Macht.