KUKA

Ausländische Investoren
:Solange China sich abschottet, muss Berlin eingreifen

Die Bundesregierung will beim Kauf deutscher Unternehmen durch Chinesen stärker mitreden. Das ist sinnvoll, wenn das mit Augenmaß geschieht.

Kommentar von Ulrich Schäfer

SZ PlusSchlaue Fabriken
:Die Alleskönner-Fabrik

Der Roboter-Hersteller Kuka, der Versicherer Munich Re und der Berater MHP wollen Fabriken als Dienstleistung anbieten. Firmen sollen dort herstellen, was sie wollen.

Von E. Dostert und H. Fromme

Investoren in der Bundesrepublik
:Herzlich willkommen in China-Land

Seit Jahren kaufen Chinesen deutsche Firmen. In der Politik wächst das Misstrauen, in den Unternehmen sind die neuen Eigentümer oft erwünscht. Aber welche Ziele verfolgen sie?

Von Thomas Fromm

ExklusivÜbernahme-Schutz
:Regierung schützt deutsche Firmen vor Übernahmen

Eine neue Verordnung soll heimische Unternehmen und ihr Know-how vor Investoren aus dem Ausland abschirmen. Der Bund behält sich künftig ein Vetorecht vor.

Von Michael Bauchmüller
02:55

SZ-Wirtschaftsgipfel
:Wieso Deutschland kein zweites Google braucht

Beim SZ-Wirtschaftsgipfel in Berlin wird deutlich, wo Deutschlands digitale Stärken liegen - und wo das Land noch punkten kann.

Von Marc Beise und Ulrich Schäfer
03:33

SZ-Wirtschaftsgipfel
:Wo Deutschland digital vorne liegt - und wo nicht

Vom Familienunternehmen zum Investment-Projekt: Kuka-Chef Till Reuter erklärt im Interview, was die Chinesen an deutschen Industrieunternehmen reizt.

Von Elisabeth Dostert

Aixtron
:Der deutsche Hightech-Mittelständler und die Chinesen

Mit Aixtron wollen erneut Chinesen eine deutsche Hightech-Firma übernehmen. Und diese Mal steckt die Geschichte voller merkwürdiger Zufälle.

Von Christoph Giesen

SZ PlusInterview mit Kuka-Chef Till Reuter
:"Es gibt kein Zurück"

Kuka-Chef Till Reuter erklärt, warum der Deal mit China unumkehrbar ist - und erzählt von Merkels Wunsch nach einem Zitronen pressenden Roboter.

Interview von Elisabeth Dostert und Ulrich Schäfer

ExklusivInterview mit Kuka-Chef Till Reuter
:"Mir wäre es lieber, der Roboter könnte Socken aufheben"

Kuka-Chef Till Reuter über Roboter im Haushalt, seine Zukunftsvisionen und den neuen, mancherorts gefürchteten Eigentümer aus China.

Von Elisabeth Dostert und Ulrich Schäfer

Roboterbauer aus Augsburg
:Chinesische Investoren kaufen Mehrheit an Roboterbauer Kuka

Am Wochenende haben auch die beiden größten Aktionäre ihre Anteile an Midea verkauft. Bis die Augsburger Firma aber tatsächlich übernommen wird, werden noch Monate vergehen.

Kuka
:So will Midea die Roboterfirma Kuka kaufen

Nun kommt es darauf an, was die Aktionäre des Augsburger Unternehmens machen - und ob die Politik nicht doch noch dazwischengeht.

Von Christoph Giesen

Roboter-Hersteller
:Kuka-Übernahme - 49 Prozent wären okay

Der chinesische Investor will offenbar doch keine Mehrheit an Kuka-Robotern. Damit würde sich im Streit um das Unternehmen ein Kompromiss anbahnen.

Kuka
:Merkel zeigt sich offen für chinesische Investitionen in Deutschland

Eine Übernahme des Roboterherstellers Kuka lehnt sie darum nicht kategorisch ab - erwartet im Gegenzug aber auch etwas von China.

Kuka-Angebot
:Sigmar Gabriel versteht die moderne Wirtschaft nicht

Ein Retter, den keiner braucht: Der Minister will verhindern, dass Kuka von Chinesen gekauft wird. Die Roboterfirma wünscht sich etwas anderes - und alle anderen offenbar auch.

Kommentar von Karl-Heinz Büschemann

ExklusivRoboterindustrie
:Deshalb ringt Gabriel um Roboterbauer Kuka

Die "Perle der deutschen Industrie" wird vom chinesischen Konzern Midea umworben. Längst nicht alle finden, dass das ein Grund zur Sorge ist.

Analyse von Michael Bauchmüller, Elisabeth Dostert und Christoph Giesen

Roboter-Hersteller
:Er lässt die Roboter aus dem Käfig

Bevor Till Reuter Chef bei Kuka wurde, war der Maschinenbauer aus Augsburg fast am Ende. Nun ist der Erfolg zurück - und ein chinesischer Investor greift nach der Macht.

Porträt von Ulrich Schäfer

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