Joseph Goebbels

SZ PlusNS-Unterhaltungsfilme
:Wenn Nazis lachen

Die "Feuerzangenbowle" wird 80 Jahre alt - und von vielen geliebt. Dabei gibt es einige Gründe, die Komödie aus der NS-Zeit kritisch zu sehen. Nur zum Beispiel, weil sie der AfD in die Hände spielt.

Von Sonja Zekri

SZ PlusMeinungPrantls Blick
:Bevor der Schneeball zur Lawine wird

Warum die Instrumente der wehrhaften Demokratie gegen Höcke & Co eingesetzt werden müssen.

Von Heribert Prantl

SZ PlusRadio
:Kommt in Wellen

Der Rundfunk war in seiner hundertjährigen Geschichte in Deutschland Propagandamittel, Freiheitsversprechen und Ort für kühne Träume. Geburtstagsgrüße aus der Gegenwart.

Von Willi Winkler

SZ PlusMeinungZeitgeschichte
:So fing es an

An diesem Samstag vor 90 Jahren organisierten die Nazis einen antijüdischen Boykott. Wem nur einigermaßen klar vor Augen steht, was damit begann, der kann sich nur wundern, wie unbekümmert manche das B-Wort im Munde führen, wenn es um Israel geht.

Kolumne von Norbert Frei

Das Politische Buch
:Als Goebbels "auf die Tube drücken" wollte

"Wollt Ihr den totalen Krieg", fragte der Reichspropagandaminister am 18. Februar 1943 seine Zuhörer im Berliner Sportpalast. Der Historiker Peter Longerich analysiert, welche Ziele wirklich hinter der Rede vor 80 Jahren steckten.

Von Robert Probst

SZ PlusDas Politische Buch
:Frühe Erkenntnisse zum "hitlerismo"

Der spanische Journalist Manuel Chaves Nogales erkannte schon im Sommer 1933 die Funktionsweise des NS-Regimes und seine dramatischen Folgen für die Deutschen und ihre Nachbarn. Seine Aufsätze, nun endlich auf Deutsch, strafen die Verharmloser von damals Lügen.

Von Clemens Klünemann

Krieg in der Ukraine
:Radikale Schuldumkehr

Im UN-Sicherheitsrat weist der stellvertretende russische UN-Botschafter der Ukraine die alleinige Schuld am Krieg und den Massakern an Zivilisten zu. Schließlich zieht er gar einen Vergleich zu Joseph Goebbels.

Von Christian Zaschke

SZ Plus"Der Hass" in den Zeiten von Corona
:Das Gift der Unvernunft

Was wir aus Heinrich Manns großem Essay "Der Hass" aus dem Jahr 1933 über uns und unsere gefährlich aufgeregte Zeit lernen können.

Von Hilmar Klute

SZ PlusNürnberger Oper
:Das verkorkste Haus

Während der Reichsparteitage der Nationalsozialisten wurde der Prachtbau zum Teil der NS-Choreografie. Aber mit ihrer Umgestaltung des Gebäudes waren die Machthaber selbst unglücklich. Unter der minderwertigen Akustik leidet der Bau bis heute.

Von Olaf Przybilla

SZ PlusNS-Zeit in Bayern
:Goebbels nannte sie "kleine Herrgötter"

Über die Kreisleiter der Nationalsozialisten ist bislang wenig bekannt. Dabei ist ihr Treiben wichtig, um das System der Nazi-Herrschaft besser zu verstehen. Wer waren diese Männer - und warum wurden ihre Posten vom Regime selbst kritisch gesehen?

Von Hans Kratzer

SZ PlusMedien im Nationalsozialismus
:Diktatur der Worte

Wie die Nazi-Diktatur die Vielfalt der deutschen Zeitungslandschaft zerstörte, nach und nach die Pressefreiheit abschaffte - und nach dem Krieg etwas ganz Neues entstand.

Von Carina Seeburg

SZ PlusDirigent
:Die Frau, die Karajans Karriere pushte

Vor 30 Jahren starb der Dirigent Herbert von Karajan. Jetzt erst wird deutlich, dass er seine Karriere im Nationalsozialismus seiner zweiten Frau Anita Gütermann verdankt, einer "Vierteljüdin".

Von Oliver Rathkolb

Hitlers Aufstieg und das Ende von Weimar
:Fränzchen und das Krokodil

Rüdiger Barth und Hauke Friederichs schildern in einer "dokumentarischen Montage" Adolf Hitlers Machtübernahme - mit Fokus auf Hinterzimmer-Intrigen.

Rezension von Robert Probst

SZ PlusGoebbels-Haus in Brandenburg
:Das Geisterhaus

Liebesnest und Hort der Propaganda: In Wandlitz bei Berlin rottet die Villa des NS-Ministers Joseph Goebbels seit Jahren vor sich hin. Wie soll man mit historisch belasteten Gebäuden umgehen?

Von Verena Mayer

"Ein deutsches Leben" im Kino
:Im Halbschlaf in die NS-Diktatur

Der Dokumentarfilm "Ein deutsches Leben" porträtiert Brunhilde Pomsel - im Dritten Reich Sekretärin von Joseph Goebbels. Ein Rückblick, bei dem einem mulmig zumute wird.

Von Anna Fastabend

Fimfest München
:"Ich könnte keinen Widerstand leisten, ich bin zu feige"

Als Sekretärin von Joseph Goebbels gehörte Brunhilde Pomsel zum engsten Zirkel um Hitlers Hetzer. In der Dokumentation "Ein deutsches Leben" spricht die 105-Jährige über ihre Erlebnisse und Ängste.

Von Susanne Hermanski

SZ PlusEx-Goebbels-Sekretärin Brunhilde Pomsel
:"Gehorchen, lügen, die Schuld auf jemand anderen schieben"

Brunhilde Pomsel war Sekretärin von Joseph Goebbels. Heute ist sie 105 Jahre alt. In der Dokumentation "Ein deutsches Leben" erzählt sie von ihrem Leben vor und während des Krieges.

Von Susanne Hermanski

Streit um NS-Propaganda
:Tantiemen des Teufels

In München kommt ein bizarrer Urheberrechtsstreit vor Gericht: Random House möchte kein Geld für Zitate von Joseph Goebbels bezahlen.

Von Willi Winkler

Ausstellung "Unsubscribe"
:Goebbels' Hausmeister

Für seine Ausstellung "Unsubscribe" hat Gregor Schneider Gegenstände und Bauschutt aus dem Geburtshaus von Joseph Goebbels zusammengetragen. Der Künstler wagt damit einen Versuch am lebenden Organismus - und einen neuen Umgang mit dem Nationalsozialismus.

Von Catrin Lorch

Rechtsstreit um Biografie
:Tantiemen für Goebbels

Der Siedler-Verlag muss an die Rechteverwalterin des Nazi-Verbrechers Joseph Goebbels mehrere Tausend Euro zahlen. Sie darf mit ihm weiterhin Geld verdienen. Warum?

Von Willi Winkler

Schriftsteller Thaddäus Troll
:Unfähig zum Ausbruch

Bis heute ist Thaddäus Troll für seine Unterhaltungsliteratur bekannt, im Zweiten Weltkrieg war er unter seinem Geburtsnamen Hans Bayer Kriegsberichter an der Ostfront. Eine Berliner Ausstellung zeigt die Karriere eines Mannes, der sein Tun während der NS-Zeit nie verarbeitet hat.

Von Matthias Kohlmaier

Verhandlung um Goebbels-Tantiemen
:Geld der Vergangenheit

Das Geschäft mit Joseph Goebbels läuft auch im 21. Jahrhundert noch prächtig, da möchte die Nachlassverwalterin nicht auf ihr Recht verzichten. Nun ist sie gegen den Verlag Random House vor Gericht gezogen.

Von Willi Winkler

"Tag von Potsdam" 1933
:Als das alte Preußen dem NS-Regime die Hand reichte

Am 21. März 1933 feierten die Nazis den Schulterschluss mit den alten monarchistischen Eliten. Die Bilder vom greisen Reichspräsidenten Hindenburg mit Hitler sollten das Regime zusätzlich legitimieren. Noch am selben Tag verschleppte die SA politische Gegner in Konzentrationslager.

Auktionshaus versteigert Goebbels-Briefe
:Liebesschwur von Hitlers Hetzer

"Ich würde Dich packen und zwingen mich zu lieben": Teilweise bizarre Briefe und Schriften des NS-Verbrechers Joseph Goebbels sollen demnächst versteigert werden. Holocaust-Überlebende kritisieren die Auktion als Geschäftemacherei.

Für wen schrieb Goebbels Tagebücher?
:"Vorher noch Helga ordentlich verprügelt"

Die Tagebücher von Joseph Goebbels gelten als doppelbödige Schriften: halb authentisch, halb Propaganda und Geschichtsklitterung. Die Historikerin Angela Hermanns hat sich der Weltsicht des Nazi-Chef-Propagandisten angenähert.

Dominik Petzold

NS-Propaganda
:Der Führer aus dem Morgenland

Neu ausgewertete Radio-Protokolle zeigen, wie Nationalsozialisten in arabischen Ländern Propaganda betrieben.

Willi Winkler

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