John F. Kennedy

Mythos und Schicksalsfigur

Er war die Hoffnung Amerikas, kalter Krieger in modernem Gewand und Opfer eines nie restlos aufgeklärten Attentats: John Fitzgerald Kennedy, 35. Präsident der Vereinigten Staaten. 2013 jähren sich sein Berlin-Besuch und der Tod zum 50. Mal.

SZ PlusMord an John F. Kennedy
:Ein Fest für Historiker und Verschwörungstheoretiker

US-Präsident Joe Biden gibt mehr als 13 000 bisher teils geheime oder geschwärzte Akten zum Mord an John F. Kennedy frei. Sie dürften die Zweifel, ob Lee Harvey Oswald allein handelte, eher schüren als beilegen.

Von Fabian Fellmann

USA
:Biden lässt 12 000 Dokumente zu Kennedy-Mord veröffentlichen

Die Akten waren bisher als geheim eingestuft. Um den Mord am früheren US-Präsidenten ranken sich bis heute Verschwörungsmythen.

Kuriose Auktionen
:So frisch wie Sisis Unterwäsche

Die Stadt Köln lässt einen alten Rathausteppich versteigern, über den einst Kennedy und die Queen schritten. Profaner Gegenstand mit prominentem Touch, dieser Verkaufstrick funktioniert immer wieder - siehe Justin Biebers Milchglas oder John Lennons Klo.

Von Moritz Geier

SZ PlusKubakrise 1962
:Dreizehn Tage Angst

Vor 60 Jahren standen die USA und die Sowjetunion kurz vor einem Atomkrieg. Doch in der Kubakrise siegte am Ende gerade noch die Vernunft. Welche Lehren lassen sich aus der damaligen Konfrontation für den Ukraine-Krieg ziehen?

Von Peter Burghardt

USA
:Ein ganz normales Elite-Leben

Caroline Kennedy ritt ihr Pony im Garten des Weißen Hauses, Nikita Chruschtschow schenkte ihr einen Welpen, und der Sänger Neil Diamond widmete ihr einen Hit. Jetzt soll sie Präsident Joe Biden gegen China helfen - als Botschafterin in Australien.

Von Hubert Wetzel

SZ PlusOliver Stone
:"Obama war ein Feigling"

Wer erschoss John F. Kennedy? Oliver Stone kehrt in seinem neuen Film zu seinem Lebensthema zurück. Ein Gespräch über Verschwörungen und Fakten, geheime Dokumente und die US-Präsidenten der Gegenwart.

Von Andrian Kreye

SZ PlusKampf um Kabul
:Vorwärts, wir ziehen uns zurück!

Die Amerikaner ziehen aus Kabul ab und haben panische Angst vor Bildern wie 1975 in Saigon. Einmal mehr zeigt sich: Schwieriger als die Invasion eines Landes ist der geordnete oder zumindest gesichtswahrende Rückzug.

Von Moritz Baumstieger

SZ PlusVon Donald Trump zu Joe Biden
:Große Erwartungen

Joe Biden soll vereinen, beruhigen, die richtigen Entscheidungen treffen - und vor allem soll er das Gegenteil von Trump sein. Über die Gefühle des Neuanfangs, die fast jeder US-Präsident bisher enttäuscht hat.

Von Kurt Kister

SZ Plus1963: US-Präsident in Berlin
:Heute ist Kennedy ein Berliner

Hunderttausende begleiten John F. Kennedy auf seinem Weg zur Berliner Mauer. Sie jubeln, werfen Konfetti für den amerikanischen Präsidenten. Über einen einzigartigen Triumphzug - und die Hoffnung auf den Vormarsch der Freiheit.

Von Gabriele Müller und Birgit Kruse (Digitale Umsetzung)

SZ Plus1963: US-Präsident in Berlin
:Heute ist Kennedy ein Berliner

Hunderttausende begleiten John F. Kennedy auf seinem Weg zur Berliner Mauer. Sie jubeln, werfen Konfetti für den amerikanischen Präsidenten. Über einen einzigartigen Triumphzug - und die Hoffnung auf den Vormarsch der Freiheit.

Von unserer Korrespondentin Gabriele Müller

USA
:Leichen von Robert F. Kennedys Enkelin und ihres Sohnes gefunden

Maeve Kennedy McKean kam bei einem Kanu-Unfall ums Leben. Nach tagelanger Suche haben Taucher jetzt die Leiche ihres achtjährigen Sohnes gefunden.

Historie der US-Vizepräsidenten
:Nur einen Herzschlag vom mächtigsten Amt entfernt

Das Amt des amerikanischen Vizepräsidenten ist ein sehr wichtiges - aber nur, wenn die Nummer eins stirbt. Über die Kunst, ein Leben als Schatten zu führen.

Von Willi Winkler

SZ JetztNach Treffen in Helsinki
:"Ich bin kein Berliner"

Donald Trump hat sich in Helsinki "versprochen". Damit ist er nicht alleine: Eine Liste historischer Zitate, die eigentlich ganz anders gemeint waren.

Aus der jetzt-Redaktion

SZ PlusAttentat in Dallas
:Kreuze für Kennedy

Am 22. November jährt sich das Attentat auf den US-Präsidenten, der 1963 in Dallas erschossen wurde. Am Tatort zeichnet heute eine Gedenkstätte den Tathergang nach - Verschwörungstheorien inklusive.

Von Harald Hordych

Attentat in Dallas 1963
:Trump will nun doch fast alle Kennedy-Akten freigeben

Das kündigt der US-Präsident auf Twitter an. Ein paar Ausnahmen gibt es allerdings immer noch.

SZ Espresso
:Der Morgen kompakt - die Übersicht für Eilige

Was wichtig ist und was wichtig wird.

Von Oliver Das Gupta

Mord an ehemaligem US-Präsidenten
:Kennedy-Geheimakten nur teilweise freigegeben

Was steht in den bislang zurückgehaltenen Dokumenten zum Kennedy-Attentat? US-Präsident Trump hatte für deren vollständige Veröffentlichung getrommelt - jetzt beugt er sich dem Druck von FBI und CIA.

Kennedy-Akten
:John F. Kennedy - für immer Held und Mythos

US-Präsident Trump will die letzten geheimen Akten rund um die Ermordung JFKs freigeben. Überraschungen sind keine zu erwarten, doch noch immer glauben viele an die große Verschwörung.

Kommentar von Willi Winkler

Historische TV-Duelle
:Das TV-Duell, der gefährlichste Moment des Wahlkampfs

Ob Kennedy gegen Nixon oder Stoiber gegen Schröder: Das direkte Wortgefecht zwischen Politikern ist oft skurril und hat schon so manche Wahl gedreht. Sieben legendäre Debatten.

Von Joshua Beer und Johanna Dürrholz

Fotografie
:Für immer jung

Eine Ausstellung im Amerikahaus wirft einen kritischen Blick auf das Leben von John F. Kennedy.

John F. Kennedy
:Die vielen Augenblicke eines Kandidaten

Ein neuer Bildband anlässlich von John F. Kennedys 100. Geburtstag zeichnet den Aufstieg des umjubelten Politikers zum US-Präsidenten nach.

Von Anna Fastabend

USA
:Die neuen Kennedys: Gibt es Hoffnung für den Clan?

Der ermordete Präsident John F. Kennedy wäre am 29. Mai 100 Jahre alt geworden. Zum Jubiläum richten sich die Blicke auch auf die neuen politischen Talente der Dynastie.

Von Beate Wild

US-Präsident John F. Kennedy
:Wahlkampf auf wackligem Boden

John F. Kennedy wollte der Präsident für jedermann sein. Norman Mailer begleitete ihn auf diesem anstrengenden Wahlkampf mit zahlreichen Unterstützern. Die Bilder aus dem Taschen-Bildband "JFK".

Zum 100. Geburtstag
:Das Leben von John F. Kennedy in Bildern

Nur 46 Jahre alt wurde der legendäre US-Präsident - sein Leben war geprägt vom Krieg, von Krisen und von Krankheit, aber auch von der Familie und angeblichen Affären.

SZ PlusZum 100. Geburtstag von John F. Kennedy
:Die Kennedys

Macht, Ehrgeiz, Geld, Sex: Seit mehr als 100 Jahren verkörpert diese Familie den amerikanischen Traum - und Albtraum. Eine Metapher für ein Land, das seine Helden ohne jede Scheu anbetet.

Von Stefan Kornelius

Auktion in London
:Jackie Kennedys Briefwechsel mit ihrem Verehrer

Die Frau des ehemaligen US-Präsidenten und den britischen Botschafter David Ormsby-Gore verband eine tiefe Freundschaft. Nun werden Briefe versteigert, die zeigen: Einer von beiden wollte mehr.

Hillary Clinton
:Zehn Dinge, die Sie noch nicht über Hillary Clinton wissen

Als Jugendliche will sie zum Mond fliegen und wird zum ersten Mal daran erinnert, was es heißt, eine Frau zu sein.

Von Sebastian Jannasch
02:58

Wahlkampf
:Gesundheitschecks für Politiker sind Unsinn

John F. Kennedy war chronisch krank, Helmut Schmidt hatte etwa 100 Schwächeanfälle. Die Gesundheit von Politikern wird häufig instrumentalisiert. Zu Unrecht.

Videokolumne von Werner Bartens

Gesundheit von Politikern
:Wie Spitzenpolitiker ihre Gebrechen verbergen

Wer körperlich robust ist, gilt auch als leistungsfähig. Politiker versuchen daher mit allen Mitteln, gesund zu wirken. John F. Kennedy oder Helmut Schmidt beherrschten dies virtuos.

Von Werner Bartens

US-Wahl
:Gesucht: Der Mann hinter Donald Trump

Bald verkündet der republikanische Kandidat, wer unter ihm US-Vizepräsident werden soll. Wie wichtig das Amt ist, zeigt ein Blick in die Geschichte.

Von Hubert Wetzel

Kennedy als Coffee Table Book
:Erfindung des Messias

Superman kommt in den Supermarkt: Norman Mailers legendäre "Esquire"-Reportage über John F. Kennedy gibt es nun erstmals in deutscher Übersetzung - und als Coffee Table Book.

Von Willi Winkler

"All the Truth is Out" von Matt Bai
:Als die Amerikaner den Skandal lieben lernten

Der US-Journalist Matt Bai ist in Amerika so bekannt, dass er sich in "House of Cards" selbst verkörperte. In seinem neuen Buch erklärt er, wann die Skandalisierung der US-Politik begann.

Von Matthias Kolb

Mythos Kennedy
:Tausend Tage Anführer der freien Welt

Vor 50 Jahren starb John F. Kennedy als strahlender, jugendlicher und charismatischer Held, der auch noch einen Atomkrieg verhinderte. Erst lange nach seinem Tod wurde der 35. US-Präsident entzaubert: Seine allzu menschlichen Seiten kamen ans Licht.

Von Lars Langenau

Auktion in den USA
:Kennedys Schaukelstuhl für 87.000 Dollar versteigert

Der Mythos um den ermordeten, amerikanischen Ex-Präsidenten Kennedy zahlt sich nun auch für Sammler aus: Bei einer Auktion anlässlich des 50. Todestages wurde sein Schaukelstuhl nun für eine beachtliche Summe versteigert. Zwei US-Flaggen erzielten sogar einen noch höheren Erlös.

50. Todestag von John F. Kennedy
:Gedenken an eine Legende

Schon vor Sonnenaufgang wehen in den USA die Flaggen auf Halbmast. Zum 50. Jahrestag des Attentats versammeln sich viele Amerikaner, um ihres ermordeten Präsidenten John F. Kennedy zu gedenken - unter anderem seine Enkelin. Auch Europa trauert.

US-Präsident John. F. Kennedy
:JFK, die Deutschen und das Attentat

Die deutsche Verehrung von US-Präsident John F. Kennedy setzte schon vor seiner Ermordung ein. Wie kam es zum einseitig positiven JFK-Bild?

Von Oliver Das Gupta

Attentat auf John F. Kennedy
:Tod in Dallas

Seine Berater hatten ihn vor der Reise gewarnt. Trotzdem fliegt John F. Kennedy am 22. November 1963 ins erzkonservative Dallas. Während der Stadtrundfahrt in einer offenen Limousine treffen drei Schüsse den 46-jährigen US-Präsidenten. Sein Tod schockiert die Welt. Kennedys letzter Tag in Bildern.

Höhepunkte des TV-Duells weltweit
:Um Kopf und Kragen

Einer hat "Aktenordner voller Frauen", ein anderer gerät über offene Ehen in Rage und in Österreich wird dem Gegner ein Rückgrat aus Plastik überreicht. Politiker-Duelle im TV können durchaus Unterhaltungswert haben. Vor der Begegnung Merkel-Steinbrück am Sonntag hier ein Rückblick auf besondere Momente der Polit-Debatte in aller Welt.

Neue Sendung von Guido Knopp
:Geschichte aus der Gruft

Guido Knopp hatte sich eigentlich in den Fernsehruhestand verabschiedet. Seit Sonntag ist er aber wieder da, mit der Live-Diskussion "History live" auf Phoenix. Es geht natürlich wieder um Historisches. Vor allem aber geht die Sendung daneben.

Von Gustav Seibt

50. Jahrestag der Berlin-Rede von Kennedy
:"Wir Berliner hatten ständig Angst"

450.000 Menschen versammelten sich, als US-Präsident John F. Kennedy im Juni 1963 nach Berlin kam. Heidrun Kotte war eine davon. Die heute 69-Jährige spricht über die Angst vor "den Russen", das Gefühl der Befreiung - und warum Obama nicht Kennedy ist.

Protokoll: Thorsten Schmitz, Berlin

Neue Bücher über John F. Kennedy
:Entzauberter Präsident

Immer noch gilt John F. Kennedy als großer Staatsmann oder wenigstens als einer, der es hätte sein können, wäre er nicht 1963 erschossen worden. Doch das Gegenteil ist der Fall, behauptet eine neue Biografie.

Von Bernd Greiner

Obamas Besuch und die Macht der Symbole
:Als Worte wichtiger waren als Bilder

Obamas Rede in Berlin steht in einer langen Tradition. Doch anders als bei seinem Vorgänger Kennedy steht im Mittelpunkt dieses Ereignisses nicht, was gesagt wird - sondern wo es gesagt wird.

Von Bernd Graff

Kennedy-Besuch 1963
:Als Berlin JFK zu Füßen lag

Im Sommer 1963 hat John F. Kennedy Deutschland besucht. Der Auftritt des US-Präsidenten im ummauerten Westberlin löste eine Welle der Begeisterung aus. Eine Million Menschen jubelten JFK zu - nur ein deutscher Politiker schien griesgrämig zu sein. Der Kennedy-Besuch in Bildern.

Obamas Rede in Berlin
:Was soll er bloß sagen?

Findet US-Präsident Obama am Mittwoch eine Formulierung, die jahrzehntelang in Erinnerung bleibt? John F. Kennedy und Ronald Reagan ist dies bei ihren Auftritten in Berlin gelungen. Doch gerade das legendäre "Ich bin ein Berliner" von JFK zeigt, welch banale Faktoren beim Verfassen einer Rede eine Rolle spielen können.

Von Matthias Kolb

50 Jahre Kuba-Krise
:Rettender Deal

Es sah schlecht aus in den letzten Tagen der Kuba-Krise, jeder Zwischenfall hätte einen Krieg zwischen den USA und der Sowjetunion auslösen können. Präsident John F. Kennedy war zu Zugeständnissen an Moskau bereit, doch bis zuletzt standen die Zeichen auf Krieg. Am Ende war die Lösung relativ simpel.

Hubert Wetzel

Kuba-Krise 1962
:Als die Welt fast unterging

Castro gegen Kennedy gegen Chrustschow: Im Oktober 1962 stand die Welt so dicht vor einem Atomkrieg wie nie zuvor. Weil die Sowjetunion auf Kuba Raketen stationierte, erwogen die USA eine Invasion, die fatale Folgen gehabt hätte. Am Ende siegte die Diplomatie. Die Kuba-Krise in Bildern.

Brillanter Provokateur Gore Vidal
:Amerikas "ungewählter Schattenpräsident" ist tot

Scharfzüngig und oft auch zynisch nahm er die Gesellschaft der USA aufs Korn. Schließlich betrachtete Gore Vidal seine Heimat als "Imperium", kriegslüstern, raffgierig und in vieler Hinsicht dem Römischen Reich ähnlich. Nun ist der politisch engagierte US-Schriftsteller in Los Angeles gestorben. Er wurde 86 Jahre alt.

JFK-Witwe Jackie Kennedy in neuveröffentlichten Interviews
:Klatsch aus Camelot

Welcher Ton herrschte im Weißen Haus während der Präsidentschaft John F. Kennedys? In Interviews, die erst jetzt freigegeben wurden, offenbart Kennedys trauernde Witwe Jacqueline pikante Details. Die Deutschen kommen dabei gar nicht gut weg.

Reymer Klüver, Washington

US-Präsident Kennedy und der Mauerbau
:Ich bin doch kein Berliner

"Besser als ein Krieg": US-Präsident Kennedy akzeptierte den Mauerbau und ließ Sowjetführer Chruschtschow früh wissen, dass die Abriegelung des Ostens keine Konsequenzen nach sich ziehen würde. Neue Erkenntnisse über eine alte Geschichte.

Stefan Kornelius

US-Serie: "The Kennedys"
:Ab ins Bett, Herr Präsident!

Die TV-Serie "The Kennedys" treibt das liberale Amerika zur Weißglut. Dabei ist sie vor allem eines: großer Kitsch.

Jörg Häntzschel

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