John Bolton

BBC-Journalistin Emily Maitlis
:"Beantworten Sie einfach meine Frage"

Emily Maitlis erhält den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis. Über eine Journalistin, die für ihre Direktheit geliebt, aber für ihr selbstbewusstes Auftreten auch gehasst wird.

Von Cathrin Kahlweit

Enthüllungsbuch von Ex-Sicherheitsberater
:US-Medienberichte: US-Justizministerium ermittelt gegen John Bolton

Bei der strafrechtlichen Untersuchung geht es darum, ob der ehemalige Sicherheitsberater des US-Präsidenten in seinem Enthüllungsbuch geheime Informationen preisgegeben hat.

Boltons Trump-Buch
:Besserwisser vs. Besserwisser

John Boltons Anklagekonvolut gegen Donald Trump erscheint auf Deutsch. Es ist ein Ärgernis.

Rezension von Matthias Kolb

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Bolton vs. Trump: Teflon-Präsident mit Kratzern

John Boltons wirft dem US-Präsidenten Machtmissbrauch vor. Doch kann das Enthüllungsbuch des Ex-Sicherheitsberaters Donald Trump wirklich schaden?

Von Alan Cassidy und Lars Langenau

US-Politik
:John Bolton: Trump "sollte nicht Präsident sein"

Trumps früherer Nationaler Sicherheitsberater hofft auf eine Abwahl seines Ex-Chefs im November. Trump sei nicht geeignet für das Amt.

US-Gericht
:Boltons Buch über das Weiße Haus darf erscheinen

Die Regierung hatte versucht, die für kommende Woche geplante Veröffentlichung des Werks - mit Vorwürfen gegen den Präsidenten - zu verhindern. Ohne Erfolg.

SZ PlusBolton versus Trump
:Du mich auch

John Bolton war Donald Trumps Sicherheitsberater, sein diabolischer Einflüsterer. Lange her. Jetzt gehen die beiden alten, rechten Männer aufeinander los. Ein Kampf der Intriganten.

Von Stefan Kornelius und Christian Zaschke

MeinungEnthüllungsbuch von Ex-Sicherheitsberater
:Trump und Bolton - zwei von ähnlichem Schlag

Trumps früherer Sicherheitsberater hätte im Impeachment-Verfahren aussagen können. Doch damals wollte Bolton nicht. In seinem Enthüllungsbuch nimmt er nun die Pose des empörten Whistleblowers ein.

Kommentar von Kurt Kister

John Boltons Enthüllungsbuch
:Trumps Außenpolitik des Grauens

Wenn die Darstellung des ehemaligen Nationalen Sicherheitsberaters Bolton stimmt, sind zwei Dinge festzuhalten: Es steht um Trumps Außenpolitik noch schlimmer als gedacht - und an China hat der US-Präsident ein ungeheuerliches Signal gesendet.

Von Alan Cassidy

Buch von Ex-Sicherheitsberater
:Trump über Bolton: Ein "Lügner", den alle hassen

Ex-Sicherheitsberater John Bolton schreibt in einem Enthüllungsbuch, dass Trump Finnland für einen Teil Russlands hielt, und dass er von China Wahlkampfhilfe einforderte. Außenminister Pompeo soll Trump als "full of shit" bezeichnet haben.

Von Stefan Kornelius

Washington
:US-Regierung klagt gegen Buchveröffentlichung von Ex-Sicherheitsberater Bolton

Die Memoiren sollen Geheiminformationen enthalten - die nationale Sicherheit sei bedroht, so der Vorwurf. Laut Verlag zeichnet das Buch das Bild eines Präsidenten, dem es immer nur um seine Wiederwahl geht.

Alles Wichtige zum Impeachment
:Trump entlässt Mitarbeiter, nachdem der gegen ihn aussagte

Alexander Vindman hatte das brisante Telefongespräch des Präsidenten mitgehört und dazu vor dem Kongress ausgesagt. Der Offizier rechnete nach Trumps Freispruch mit seiner Entlassung Alles zum Amtsenthebungsverfahren im Newsblog.

Von SZ-Autoren

Trump-Impeachment
:Entscheidung im US-Senat steht bevor

Am Freitag soll entschieden werden, ob weitere Zeugen im Impeachment-Prozess gegen Trump gehört werden. Alles deutet auf eine knappe Abstimmung hin.

Impeachment gegen Trump
:Der Falke ist nun "ein Verräter"

An John Boltons erzkonservativer Einstellung hat sich nichts geändert, an seinen Loyalitäten schon. Trumps ehemaliger Einflüsterer wird für den US-Präsidenten nun zur Gefahr.

Von Alan Cassidy

Impeachment-Prozess
:Mehrere Republikaner offenbar für Befragung von Zeugen

Der Führer der Republikaner im Senat hat nach den Bolton-Enthüllungen offenbar nicht mehr genug Stimmen, um die Forderung der Demokraten nach Zeugen weiterhin zu ignorieren.

MeinungImpeachment
:Bolton zwingt die Republikaner, endlich Farbe zu bekennen

Trumps ehemaliger Sicherheitsberater weiß offenbar mehr über die Ukraine-Affäre, als dem US-Präsidenten lieb sein kann. Der Senat hat keine andere Wahl, als ihn im Impeachment-Verfahren vorzuladen.

Kommentar von Alan Cassidy, Washington

Trump-Regierung
:O'Brien weiß zu schmeicheln

Der US-Präsident hat einen neuen Nationalen Sicherheitsberater gefunden, den Chef-Geisel-Unterhändler der USA, Robert O`Brien. Er ist ein Schüler des von Trump gefeuerten Hardliners John Bolton, hat ihm gegenüber aber einen entscheidenden Vorteil.

Von Thorsten Denkler, New York

SZ PlusUSA
:Flieg, Falke, flieg

John Bolton galt als enger Vertrauter von Präsident Donald Trump. Doch von dessen Verhandlungstaktiken hielt er nichts. Warum musste der Sicherheitsberater so plötzlich sein Amt räumen?

Von Hubert Wetzel

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Trump feuert Bolton: ein Hardliner weniger

Der Sicherheitsberater John Bolton verlässt die Administration von Donald Trump. Entspannt sich jetzt die Lage zwischen den USA und Iran?

Leserdiskussion
:Ihre Meinung zum Rauswurf von Sicherheitsberater Bolton

US-Präsident Trump hat sich von seinem Nationalen Sicherheitsberater Bolton getrennt. Grund seien starke Meinungsverschiedenheiten. Das könne man nur begrüßen, kommentiert SZ-Autor Paul-Anton Krüger, denn außer maximalem Druck und Militärschlägen falle Bolton wenig ein.

USA
:Iran und Venezuela feiern Boltons Demission

Besonders in Teheran freut man sich über den Abgang des "größten Unterstützers von Krieg und ökonomischem Terrorismus".

Rauswurf von Bolton
:Für Trump bequem, für die USA eher nicht

Mit dem Rauswurf seines Nationalen Sicherheitsberaters geht der Präsident den einfachen Weg. Bolton ist ein Falke. Aber er war einer der wenigen, der Trump widersprach.

Von Thorsten Denkler

MeinungUSA
:Bolton fiel außer Druck und Militärschlägen wenig ein

Der Abgang von Trumps Sicherheitsberater bedeutet jedoch nicht, dass die Außenpolitik der USA nun weniger sprunghaft wird.

Kommentar von Paul-Anton Krüger

USA
:Trump entlässt Sicherheitsberater Bolton

Starke Meinungsverschiedenheiten bei mehreren Themen seien der Grund, verkündet der US-Präsident bei Twitter. Bolton gilt als außenpolitischer Hardliner. Auch er meldet sich zu Wort.

Streit um "Adrian Darya-1"
:Iranischer Tanker steuert angeblich Syrien an

Das zuvor in Gibraltar festgehaltene Schiff soll Kurs auf das Bürgerkriegsland genommen haben. US-Sicherheitsberater John Bolton twittert verdächtige Satellitenaufnahmen.

SZ Espresso
:Der Tag kompakt - die Übersicht für Eilige

Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.

Von Matthias Fiedler

Besuch in Großbritannien
:Bolton begrüßt kompromisslosen Brexit-Kurs

Die USA würden auch einen No-Deal-Brexit "mit Begeisterung unterstützen", sagt Trumps Sicherheitsberater. Er stellt London zudem schnelle Handelsabkommen in Aussicht.

Gibraltar
:An iranischem Öltanker entzündet sich neuer diplomatischer Streit

Die "Grace 1" wurde vor Gibraltar festgesetzt. Möglicherweise sollte sie iranisches Öl nach Syrien liefern. Iran ist über den Stopp des Tankers erzürnt, die USA erfreut. Und auch Spanien meldet sich zu Wort.

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Riskiert Trump einen Krieg am Golf?

Die Angst vor einer Eskalation zwischen den USA und Iran steigt, vor allem nach dem Vorfall im Golf von Oman. Wie weit ist der US-Präsident bereit zu gehen?

SZ PlusUS-Außenpolitik
:Wer will Krieg?

Donald Trump mag prahlerisch sein - beim Einsatz militärischer Gewalt aber gilt er als zögerlich. Von seinen engsten sicherheitspolitischen Beratern, Mike Pompeo und John Bolton, kann man das allerdings nicht behaupten.

Von Hubert Wetzel

USA
:Syrienpolitik im Paralleluniversum

Der US-Präsident stellt die gesamte bisherige Strategie der Amerikaner im Nahen Osten infrage. US-Außenminister Pompeo und Trumps Sicherheitsberater Bolton versuchen, den Schaden zu begrenzen.

Von Hubert Wetzel

Nach Trump-Ankündigung
:USA verschieben Rückzug aus Syrien

Trumps Sicherheitsberater verlangt von der Türkei Sicherheitsgarantien. Es dürften weder US-Truppen noch syrische Oppositionskräfte gefährdet werden, die an der Seite der USA gekämpft hätten.

Von Paul-Anton Krüger und Alexandra Föderl-Schmid

INF-Abkommen
:Trump will Abrüstungsvertrag mit Russland kündigen

Der US-Präsident wirft Moskau vor, das Verbot atomarer Mittelstreckenraketen zu verletzen. Schon kommende Woche könnten die USA aus dem Deal aussteigen - auch wegen China.

Internationaler Strafgerichtshof
:USA drohen Den Haager Richtern mit Einreisesperren

Ein Berater von US-Präsident Trump attackiert den Internationalen Strafgerichtshof, weil der gegen Mitglieder der US-Armee und -Geheimdienste ermitteln will. Man wolle das Gericht "sterben" lassen.

Naher Osten
:Logik der Eskalation

Trump hat keine Strategie für den Umgang mit Iran. Er hegt bloß die naive Erwartung, Teheran werde wegen Amerikas Stärke um einen neuen Deal betteln. Am Ende könnte ein neuer, verheerender Krieg stehen.

Kommentar von Paul-Anton Krüger, Kairo

John Bolton
:Der nationale Eskalationsberater

US-Präsident Donald Trump hat sich einen neuen Nationalen Sicherheitsberater gesucht, der vor allem eines kann: Unsicherheit verbreiten.

Von Thorsten Denkler

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