Jim Jarmusch

SZ PlusJim Jarmusch wird 70
:Rockstar mit Pokerface

Hinter stoischer Coolness blitzt die Komik, und seine Roadmovies lassen sich Zeit: Der wahrhaft unabhängige Filmemacher Jim Jarmusch wird 70 Jahre alt.

Von Sofia Glasl
03:28

Zoom - die Kinopremiere
:Ein großer Spaß für Jim-Jarmusch-Fans: "The Dead Don't Die"

Echte Horrorfilm-Nerds werden hier nichts Neues finden. Alle anderen dürften am trockenen Humor dieser vor Stars strotzenden Zombie-Parodie ihre Freude haben.

Videokolumne von David Steinitz

Filmstarts der Woche
:Welche Filme sich lohnen und welche nicht

Mit "Men in Black: International" erreicht das Thema Gender das nächste Blockbuster-Franchise. Und "Sunset" erzählt meisterhaft von einem Körper in feindlicher Umgebung.

Neuer Film von Jim Jarmusch
:Nacht der lebenden Zoten

"The Dead Don't Die" ist eine Zombiekomödie mit Superstar-Aufgebot. Das klingt zuerst zu skurril, um wahr zu sein - ist dann aber doch etwas enttäuschend.

Von Juliane Liebert

"The Dead Don't Die" in Cannes
:Leider gibt es auch im Paralleluniversum Trump-Wähler

Im Cannes-Eröffnungsfilm mischt Jim Jarmusch milde Zivilisationskritik mit Zombie-Massakern. Das ist ziemlich sinnfrei, aber immerhin gibt es Tilda Swinton, Bill Murray und Adam Driver zu bewundern.

Von Susan Vahabzadeh

SZ MagazinJim Jarmusch im Interview
:Der coole Typ, der coole Filme dreht

Aber was ist das eigentlich: cool? Eine Begriffserklärung mit dem Regisseur Jim Jarmusch.

Interview von Max Fellmann

"Paterson" im Kino
:Zen-Kunst im Zeitalter der Blockbuster-Hektik

In seiner Tragikomödie "Paterson" erzählt Jim Jarmusch aus dem Alltag eines dichtenden Busfahrers. Ein eleganter, wunderbarer Film über die alltäglichen Dinge.

Filmkritik von Fritz Göttler

Kinostarts der Woche
:Welche Kinofilme sich lohnen und welche nicht

Die Achtzigerjahre-Geschichten von "Radio Heimat" sind nicht mehr als hektische Sketchserien. Und Ewan McGregors Regiedebüt zeigt ein herzzerreißendes Schicksal. Die Kinostarts der Woche.

Von den SZ-Filmkritikern

Filmfestspiele 2016
:Die spannendsten Filme von Cannes

Woody Allen träumt wieder von jungen Frauen und George Clooney spielt eine viel zu reiche Showgröße. Wenigstens sind diesmal ein paar Filmemacherinnen dabei.

Von Carolin Gasteiger

Kino-Starts in Kürze
:Ein bisschen Mittelalter, Sex und Faktentreue

Deutschland liebt Mittelalter-Epen, darum für viele eine gute Nachricht: Der "Medicus" kommt in die Kinos. Außerdem der Rachethriller "Les Salauds" und "Justin Biebers Believe" - eine Doku, die mehr ist als ein brüllfroschiges Eventmovie.

Kino-Neustarts in Kürze von den SZ-Kritikern.
03:17

"Only Lovers Left Alive" im Kino
:Blutrationen vom Dealer

Diese Blutsauger sind uns eigentlich ziemlich nahe: Adam und Eve, gespielt von Tom Hiddleston und Tilda Swinton in Jim Jarmuschs neuem Film "Only Lovers Left Alive", sind zwei kultivierte Vampire, die auf Bisse in den Hals verzichten und über Einstein und Galileo diskutieren. Warum auch nicht? Der Mensch hat mit Untoten durchaus noch mehr gemein.

Eine Video-Rezension von Fritz Göttler

"Only Lovers Left Alive" im Kino
:Der Gegenwart ist nichts mehr heilig

Früher war alles besser: Jim Jarmuschs "Only Lovers Left Alive" ist ein Vampirfilm mit Kultur - aber nur mit jener, die in vielen Jahrhunderten vergangen ist und verloren. Und im Jetzt? Da ist den Menschen so wenig heilig, dass sogar den Blutsaugern schlecht wird.

Von Susan Vahabzadeh

66. Filmfestspiele von Cannes
:Leidenschaft gewinnt

Vom Willen, von der Welt zu erzählen: Der Wettbewerb in Cannes setzte in diesem Jahr auf Geschichten von Ohnmacht und Eskalation. Die goldene Palme gewinnt aber eine Liebesgeschichte zweier Frauen - "La vie d'Adèle".

Von Susan Vahabzadeh, Cannes

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