James Holmes

Kino-Mord von Aurora
:James Holmes in Psychiatrie eingewiesen

Der Geisteszustand des mutmaßlichen Kino-Amokläufers von Aurora wird maßgeblich darüber entscheiden, wie hoch die Strafe ausfällt. Nun hat ein Gericht festgelegt, dass James Holmes vorübergehend in die Psychatrie kommt - um dort weiter untersucht zu werden.

Kino-Schießerei von Aurora
:Staatsanwalt fordert Todesstrafe für Holmes

"Das gerechte Urteil für James Eagan Holmes ist die Todesstrafe": Mit dieser Forderung geht die Staatsanwaltschaft in den Prozess gegen den mutmaßlichen Kino-Attentäter von Aurora, der zwölf Menschen erschossen haben soll. Das Hauptverfahren soll allerdings erst wesentlich später als geplant beginnen.

Bluttat bei "Batman"-Vorführung
:Aurora-Amokläufer legte sich legales Waffenarsenal an

Er tötete zwölf Menschen in einem Kino - nun wurden vor Gericht bizarre Details über James Holmes bekannt: Er hortete nicht nur Waffen, sondern spielte beim Verhör mit Papiertüten, als ob sie Puppen wären. Bei der Anhörung in Aurora werden erstmals auch Aufzeichnungen panischer Notrufe aus der Tatnacht abgespielt.

Prozess nach Amoklauf bei "Batman"-Kinopremiere
:Anwalt bezeichnet Attentäter als "psychisch krank"

Apathischer Blick, weit aufgerissene Augen, dann schläft er wieder beinahe ein: Seit dem ersten Auftritt des mutmaßlichen Aurora-Attentäters James Holmes vor Gericht wurde über seinen Geisteszustand spekuliert. Jetzt verlangen seine Anwälte, dass das Ausmaß der psychischen Störung untersucht wird. Dafür fehlen angeblich aber noch Akten.

Prozess nach Aurora-Attentat
:Holmes wegen mehrfachen Mordes angeklagt

James Holmes' Tat erscheint sorgsam geplant und über Monate hinweg vorbereitet: Nun muss sich der mutmaßliche Attentäter von Aurora, der bei einer Batman-Premiere zwölf Menschen getötet haben soll, wegen mehrfachen Mordes verantworten.

Nach dem Anschlag von Aurora
:US-Polizei nimmt möglichen Amokläufer fest

Er hatte zwanzig Gewehre und Pistolen in seiner Wohnung: Die Polizei hat in der Nähe Washingtons einen Mann festgenommen, der telefonisch mit einer Bluttat gedroht hatte - und dabei auf das Kino-Massaker von Aurora anspielte.

Kino-Amoklauf in Aurora
:Massaker mit Ankündigung

Notizbuch voller Details: Laut US-Medienberichten hat der mutmaßliche Attentäter von Aurora vor seiner Tat ein Paket mit Mordbeschreibungen an seine ehemalige Universität verschickt. Doch dort lag es unbemerkt rum.

Nach der Bluttat von Aurora
:"Batman"-Star besucht Verletzte des Kino-Massakers

"Es war gut für die Patienten": Fünf Tage nach dem Amoklauf bei der Premierenvorführung des neuen Batman-Films in Aurora liegen noch immer zahlreiche Überlebende im Krankenhaus. Dort bekamen sie jetzt Besuch von Hauptdarsteller Christian Bale. In Colorado steigt nach der Bluttat das Sicherheitsbedürfnis - die Bewohner bewaffnen sich verstärkt.

Erste Anhörung nach Amoklauf in Kino
:James Holmes schweigt vor dem Richter

Er sitzt vollkommen teilnahmslos da, hat Mühe, die Augen offen zu halten: James Holmes, der mutmaßliche Amokläufer von Aurora, ist erstmals vor Gericht erschienen. Der 24-Jährige, dem die Todesstrafe droht, äußerte sich bei der ersten Anhörung nicht selbst zu den Tatvorwürfen. Dafür meldete sich seine Familie zu Wort.

Amoklauf von Aurora
:Das Kino ist Opfer seines eigenen Schreckens

Müssen Filmemacher sich verantwortlich fühlen, wenn ihre Werke schreckliche Reaktionen auslösen? "Batman"-Regisseur Christopher Nolan ist nicht der erste, den diese Frage quält. Ob Stanley Kubrick, Oliver Stone oder Lars von Trier - sie alle waren mit dem Vorwurf konfrontiert, ihre Filme hätten Mörder und Amokläufer erst angestachelt.

Fritz Göttler

Nach dem Amoklauf von Aurora
:Polizei sichert erste Beweise in Holmes' Wohnung

Die Wohnung war präpariert, jeden zu töten, der sie betritt. Nun hat sich die Polizei in Aurora Zutritt zum Apartment des mutmaßlichen Mörders James Holmes verschafft und sucht nach Beweisen. Mittlerweile ist auch das jüngste Opfer des Amoklaufs identifiziert.

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