Israel

Aktuelle Nachrichten zum Krieg in Nahost

Live
:EU verhängt erstmals Sanktionen gegen israelische Siedler

Gewalttaten radikaler israelischer Siedler gelten als ein Hindernis für Bemühungen um eine langfristige Friedenslösung im Nahostkonflikt. Die EU setzt jetzt ein klares Zeichen.

Alle Entwicklungen im Liveblog

SZ Plus
:Krieg der vielen Fronten

Vom Massaker der Hamas am 7. Oktober bis zum Angriff Irans auf Israel: Der Nahe und Mittlere Osten ist in eine Spirale der Gewalt geraten, die die Region an den Rand eines großen Krieges geführt hat. Eine Bestandsaufnahme.

Von Gökalp Babayiğit, Bernd Dörries, Stefan Kloiber, Isabel Kronenberger, Dunja Ramadan

Bundesaußenministerin in Israel
:Schlechte Stimmung

Nach dem Treffen von Außenministerin Annalena Baerbock mit Israels Premier Benjamin Netanjahu berichtet ein israelischer Sender über ein Wortgefecht. Botschafter Steffen Seibert dementiert.

Von Paul-Anton Krüger

SZ PlusNahostkonflikt
:War da was?

Offenbar hat Israel auf Irans Luftschläge reagiert und in der Nacht mit Drohnen einen iranischen Militärflugplatz angegriffen. Das iranische Regime will davon kaum etwas wissen, auch Benjamin Netanjahu schweigt bisher. Was passiert ist - und was es bedeuten könnte.

Von Raphael Geiger

Naher Osten
:Was über den Angriff auf Iran bekannt ist

War das der israelische Gegenschlag nach Irans Attacke? Wie reagiert Teheran? Und droht nun eine Spirale der Gewalt? Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Von Philipp Saul

Meinung

SZ PlusMeinungSicherheitspolitik
:Diese zwei Kriege können Europa zerstören

Nahost und Ukraine - vordergründig haben beide Krisenherde nichts miteinander zu tun. Und doch verbindet sie etwas: In ihrer Summe sind sie eine tödliche Gefahr für das Lebensmodell des Westens. Die EU muss sich entscheiden.

Kommentar von Stefan Kornelius

SZ PlusIsrael
:Netanjahu will keine Lösung

Der Angriff am 7. Oktober geschah, weil das Land ihn sich nicht vorstellen wollte. Und es hat eine Regierung, die keinen Ausweg weiß. Anmerkungen eines Mannes, der seit 63 Jahren Diplomat ist.

Gastkommentar von Avi Primor

dpa-Nachrichten

  1. Krieg in Nahost
    :Mutmaßlich israelischer Angriff im Iran

  2. Treffen auf Capri
    :G7 warnt Israel und Iran vor Eskalation

  3. Nahost
    :EU verhängt erstmals Sanktionen gegen israelische Siedler

  4. Diplomatie
    :Baerbock verärgert über Berichte zu Streit mit Netanjahu

  5. Konflikte
    :Merz: Selbstverteidigungsrecht Israels endet nicht an Grenze

  6. Luftverkehr
    :Lufthansa stellt Flüge nach Israel vorübergehend ein

  7. Luftverkehr
    :Lufthansa stellt Flüge nach Israel vorübergehend ein

  8. Europäische Union
    :EU verhängt erstmals Sanktionen gegen israelische Siedler

  9. Alle dpa-Nachrichten

Sachbücher zum Nahostkonflikt

Das Politische Buch
:Gradmesser der Besatzungsherrschaft

Betreibt Israel in den besetzten Gebieten ein Apartheid-Regime? Plant man in Jerusalem also, "die Herrschaft einer rassischen Gruppe über eine andere rassische Gruppe zu errichten"? Der Völkerrechtler Kai Ambos versucht sich an einer Antwort.

Rezension von Ronen Steinke

Das Politische Buch
:Nakba und Frohlocken

"Unschuld israelischer Waffen"? Arabische Barbarei? Der Historiker Benny Morris entlarvt mit seiner schonungslosen Analyse des Krieges von 1948 einige Mythen der zionistischen Geschichtsschreibung. Palästinenser seien damals durchaus gewaltsam vertrieben worden.

Rezension von Ludger Heid

Poltisches Buch "Absolution"
:Hinter der Fassade der "Wiedergutmachung"

Der Historiker Daniel Marwecki beschreibt die frühen deutsch-israelischen Beziehungen als eine Geschichte der beiderseitigen Interessenpolitik.

Von Florian Keisinger

Weitere Artikel

SZ PlusSZ-Podcast "Auf den Punkt" - am Wochenende
:Am Wochenende: Wie Deutschland mit Iran umgehen sollte

In der vergangenen Woche haben unter anderem Deutschland und die USA versucht, eine weitere Eskalation im Nahen Osten zu verhindern. Worauf es jetzt ankommt, erklärt Iran-Expertin Azadeh Zamirirad.

Von Johannes Korsche

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Nahost: Warum Iran den israelischen Angriff herunterspielt

In der Nacht zum Freitag hat Israel offenbar Iran angegriffen. In US-Medien war von Raketen die Rede, Iran bestreitet das. Welche Strategien verfolgen die Konfliktparteien?

Von Raphael Geiger und Nadja Schlüter

SZ PlusBörse
:Eskalation in Nahost? Was die Börsenkurse wirklich drückt

Die Lage in Nahost versetzt viele Privatanleger in Kriegsangst. Während die Geopolitik an den Kursen abperlt, versetzen andere Dinge die Börse dennoch in Aufruhr. Was Anleger nun wissen müssen.

Von Harald Freiberger und Victor Gojdka

SZ PlusMeinungIsrael und Iran
:Einer wird den Bogen überspannen

Wie lange kann das noch gutgehen, was sich Jerusalem und Teheran da liefern? Die Gefahr ist real, dass eine der beiden Seiten meint, nun eine Entscheidung erzwingen zu wollen - und dann beginnt der große Krieg.

Kommentar von Tomas Avenarius

SZ PlusNaher Osten
:Antwort auf die Antwort

Am Tag nach den nächtlichen Explosionen in Iran war die Hoffnung groß, dass Israels Premier die Eskalation im Nahen Osten tatsächlich nicht noch weiter treiben will.

Von Paul-Anton Krüger und Sina-Maria Schweikle

SZ PlusComedy und Nahost
:Soll wohl ein Witz sein

Der 7. Oktober war für den ägyptischen Comedian Bassem Youssef ein Karrierebeschleuniger. Jetzt füllt er mit seiner "Middle Beast"-Tour die Hallen, es geht auch um Israel. Wie schlägt er sich in Berlin?

Von Sonja Zekri

IWF-Frühjahrstagung
:Abseits des Koalitionsgezänks

Finanzminister Christian Lindner bekräftigt beim IWF in Washington die Solidarität mit Israel. Auch sonst darf er sich mit Weltpolitik beschäftigen.

Von Peter Burghardt

Nahost-Konflikt
:Katar will sich vom Westen nicht unter Druck setzen lassen

Die Kritik von US-Politikern an der Rolle des Emirats im Nahost-Konflikt kommt in Doha schlecht an. Die Herrscher kündigen an, die Vermittlungsversuche zwischen Israel und der palästinensischen Hamas zu überdenken - und senden eine Warnung nach Washington.

Von Dunja Ramadan

Lesung in den Kammerspielen
:Schmerz wird Kunst

Die Reihe "Schreiben über 'Die Situation'" präsentiert an den Kammerspielen aktuelle Texte jüdischer Kunstschaffender zu Krieg und Antisemitismus - am zweiten Abend von Roy Chen und Avishai Milstein.

G-7-Außenminister
:Sieben für zwei

Die G-7-Staaten sind während des Kriegs gegen die Ukraine ein effektives Unterstützerteam geworden. Nun stehen sie wieder an einem kritischen Punkt. Und dann ist da auch noch Israel.

Von Paul-Anton Krüger

SZ PlusEurovision Song Contest
:In Malmö liegen die Nerven schon jetzt blank

Gegen Israels Teilnahme am ESC in Malmö wird in Schwedens sozialen Medien Stimmung gemacht, Sängerinnen und Sänger sagen Beiträge im Begleitprogramm ab. Die Polizei bereitet sich auf Ausschreitungen vor.

Von Alex Rühle

Israel
:USA rechnen erst Ende April mit Gegenangriff

Die US-Regierung rechnet mit einem möglichen israelischen Gegenangriff auf Iran laut dem Sender ABC nicht vor Ende des Monats. Ein hoher US-Regierungsbeamter sagte am Donnerstag, ein Gegenschlag gelte vorher als "unwahrscheinlich". Der ...

Israel-Palästina-Konflikt
:Juden und Muslime in München nähern sich einander an

Glaubensvertreter der beiden Religionen unterschreiben eine Charta, die "jede Form von Antisemitismus und Islamfeindlichkeit" ablehnt. Es ist der erste Kontakt nach Monaten der Sprachlosigkeit.

Von Andrea Schlaier

SZ PlusJuden in Iran
:Hasst Iran auch seine eigenen Juden?

Über eine spannungsreiche Beziehung mit überraschend glücklichen Momenten.

Gastbeitrag von Katajun Amirpur

SZ PlusDeutschland
:Die Anwältin, die gegen Waffenlieferungen an Israel klagt

Armaghan Naghipour will der Bundesregierung gerichtlich untersagen lassen, weiter Rüstungsgüter an Israel zu liefern. Die Juristin will damit "der Eskalationsspirale Einhalt gebieten". Ihr Vorbild ist ein Richterspruch aus den Niederlanden.

Von Ronen Steinke

SZ PlusMeinungNahost
:Der Sieg der Mullahs

Nein, viel materiellen Schaden hat Iran nicht angerichtet mit seinem Angriff auf Israel. Und doch: Das Regime hat eine neue Realität geschaffen.

Kommentar von Raphael Geiger

Gipfeltreffen in Brüssel
:EU beschließt neue Sanktionen gegen Iran und Hilfen für die Ukraine

Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union einigen sich auf eine Verschärfung der Sanktionen gegen Teheran. Kiew wird weitere Hilfe zugesagt.

Krieg in Nahost
:Netanjahu weist Ratschläge zurück

Außenministerin Annalena Baerbock bittet nach den Angriffen Irans um "kluge Zurückhaltung". Sie findet aber bei Israels Premier wenig Gehör. Das Land werde seine Entscheidung selbst treffen.

Von Peter Münch

SZ PlusMeinungKrieg in Nahost
:Biden fällt es schwer, Israel zu bremsen

Der US-Präsident steht Amerikas wichtigstem Verbündeten nach dem Angriff Irans bei - und kann doch nur hoffen, dass die Regierung in Jerusalem auf ihn hört. Dafür ist diese freilich weniger bekannt.

Kommentar von Peter Burghardt

Altstadt
:Poller an Synagoge mit Anti-Israel-Parole beschmiert

Die Täter schrieben "Free Palestine" auf die Absperrung. Nun ermittelt die Polizei, auch Kamerabilder sollen ausgewertet werden.

SZ PlusMeinungNahostkonflikt
:Europa kann nur wenig gestalten und nichts erzwingen

Die EU mahnt die Konfliktparteien, besonders Israel, zur Zurückhaltung. Das freilich interessiert niemanden wirklich, außer die Europäer selbst.

Kommentar von Hubert Wetzel

SZ PlusMeinungIsrael
:Stärke zeigen, aber klug

Ein Gegenschlag, der Iran erzittern lassen, aber die Welt beruhigen wird? Den kann es nicht geben. Doch eine angemessene Antwort auf den Angriff vom Wochenende gäbe es.

Kommentar von Peter Münch

Antisemitismus in München
:Der Krieg in Nahost als "Brandbeschleuniger"

Judenhass verbindet Verfassungsfeinde unterschiedlicher Couleur. Die Zahl antisemitischer Übergriffe ist im vergangenen Jahr um 70 Prozent gestiegen. Auch ein angekündigter Salafisten-Kongress beschäftigt die Sicherheitsbehörden.

Von Martin Bernstein

SZ PlusNahostkonflikt
:Klingt nach Hoffnung

Junge israelische und arabische Musiker musizieren in Daniel Barenboims West-Eastern Divan Orchestra gemeinsam - seit nun 25 Jahren. Über eine Utopie, die immer größer wird.

Von Wolfgang Schreiber

SZ PlusDeutschlands Iran-Politik
:"Eine Ausgeburt von Schwäche"

Michael Roth, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses, kritisiert Irrtümer der deutschen Iran-Politik und fordert, das Mullah-Regime in Teheran stärker zu isolieren - durch eine Annäherung an Saudi-Arabien und Katar.

Interview von Georg Ismar

SZ PlusGaza-Krieg und Kunst
:Bis Kriegsende geschlossen

Israels Pavillon auf der Kunstbiennale von Venedig soll nach dem Willen der Künstlerin erst nach einem Waffenstillstand und der Freilassung der Geiseln öffnen.

Von Peter Richter

SZ PlusIran
:Die militärische Macht der Mullahs

Ein iranisch-israelischer Waffengang wäre ein Albtraum, auch wenn Teheran bislang nicht über Atomwaffen verfügt. Irans Streitkräfte gehören zu den kampfstärksten weltweit.

Von Tomas Avenarius

SZ Plus"Maischberger" zu Nahost und Ukraine
:Was die Kriege verbindet

Welche Berührungspunkte hat Irans Angriff auf Israel mit Putins Überfall auf die Ukraine? Bei Maischberger werden manche Parallelen sichtbar - und Sahra Wagenknecht greift zu einem Spickzettel.

Von Moritz Baumstieger

SZ PlusNach Angriff Irans
:Die vielen Väter des israelischen Erfolgs 

Die Abwehr des iranischen Angriffs auf Israel wäre allein nicht zu schaffen gewesen. Über die erste große Bewährungsprobe einer militärischen Koalition, deren Aktivitäten bislang nur in Umrissen bekannt sind.

Von Peter Münch

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Nahost: Kommt es zum Krieg zwischen Iran und Israel?

Zum ersten Mal greift Iran seinen Erzfeind Israel direkt an. Zwar kommt dadurch niemand ums Leben, aber die Konsequenzen könnten dramatisch sein.

Von Tomas Avenarius und Franziska von Malsen

SZ PlusReaktionen der Nachbarn in Nahost
:Zwischen den Stühlen

Wenig Sympathien für Israel, aber noch weniger für Iran: Die jüngste Eskalation des Konflikts beider Länder stellt die arabischen Nachbarn Jordanien, Saudi-Arabien, Ägypten und die Emirate vor eine neue Situation.

Von Bernd Dörries

SZ PlusIrans Angriff auf Israel
:Eskalation in Zeitlupe

Was sind schon Menschenrechte wert, wenn unsere Energiepreise gefährdet sind: Der Angriff Irans auf Israel zeigt die Doppelmoral der Politik in Deutschland und den USA.

Gastbeitrag von Natalie Amiri

SZ PlusMeinungNahost
:Europa muss nun harte Sanktionen gegen Iran erlassen

Die EU hat sich zu lange an die Hoffnung geklammert, mit Teheran verhandeln zu können. Doch der Angriff auf Israel hat gezeigt, die Realität ist eine andere: Die Machthaber führen einen Krieg gegen den Westen.

Kommentar von Paul-Anton Krüger

SZ Plus"Caren Miosga" zum Nahost-Konflikt
:Der Sieger heißt Netanjahu

Drei Gäste bei Miosga mit einer Meinung: Baerbock ist naiv, Deutschland weltpolitisch ein Kind - und der Westen muss endlich Iran in die Schranken weisen.

Von Josef Kelnberger

Nach iranischem Angriff auf Israel
:Hunderte Münchner bekunden Solidarität mit Israel

Sie versammelten sich auf dem Stachus. Indes hat die Münchner Polizei ihre Sicherheitsvorkehrungen verstärkt. Es gebe eine "erhöhte abstrakte Gefahrenlage", sagt ein Sprecher.

Von Martin Bernstein

Angriff auf Israel
:Besorgnis nach Irans Angriff auf Israel

In der Nacht auf Sonntag attackierte Teheran den Erzfeind mit zahlreichen Drohnen und "Cruise Missiles". Fast alle konnten abgefangen werden, doch die Angst vor einer Eskalation wächst.

Von Sina-Maria Schweikle

SZ PlusKrieg in Nahost
:Todesgrüße aus Teheran

Seit Iran Israel angegriffen hat, steht das Tor zur Hölle weit offen. Die Frage ist jetzt: Stürmen alle mit Kriegsgeheul durch, oder lässt sich das Schlimmste abwenden? Chronologie einer angekündigten Eskalation.

Von Peter Münch

Bundestagsvizepräsidentin
:Özoğuz wegen Tweets zu Israel in der Kritik

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Hauer fordert die Sozialdemokratin auf: "Nehmen Sie Ihren Hut, Frau Özoğuz!"

Von Robert Roßmann

SZ PlusNach Irans Angriff
:"Wir Israelis werden uns nicht unterkriegen lassen"

Der Holocaust-Überlebende Abba Naor hat schon viele Attacken auf Israel erlebt. Vor dem Luftangriff der Islamischen Republik hatte er keine Angst. Er erklärt, warum in seinem Land keine Panik ausbrach.

Interview von Helmut Zeller

SZ PlusNahostkonflikt
:Berlin bleibt eine Bühne

Nahostdiskurs zwischen Selbstgewissheit und offenen Fragen: Unterwegs auf dem "Palästina-Kongress" und dem "israelisch-deutschen Festival" in Deutschlands Debatten-Hauptstadt.

Von Peter Laudenbach

Reaktion von Kanzler Scholz
:Krisendiplomatie aus der Ferne

Olaf Scholz erreicht die Meldung von Irans Angriff im Flieger nach China. Das hat Auswirkungen auf den Verlauf der Kanzlerreise.

Von Daniel Brössler

SZ PlusNach iranischem Angriff
:Biden lobt "bemerkenswerte" militärische Fähigkeit Israels

Der US-Präsident verurteilt den Angriff Irans auf Israel auf das Schärfste. Israel habe gezeigt, dass es in der Lage sei, "selbst noch nie da gewesene Angriffe abzuwehren und zu vereiteln". Mit den Kollegen der G7 will Biden zügig "eine vereinte diplomatische Antwort" auf die Angreifer koordinieren.

Von Peter Burghardt

Aktuelles Lexikon
:Kamikaze-Drohne

Iran schickt einen großen Schwarm gefährlicher "Shahed 136"-Drohnen Richtung Israel - und versucht so, eine Taktik aus dem Ukraine-Krieg anzuwenden.

Von Sebastian Gierke

SZ PlusIrans Angriff auf Israel
:Fall erledigt?

Irans Luftangriff wirkt darauf bedacht, eine weitere Eskalation zu vermeiden: Los ging es mit relativ langsamen Drohnen. Schnell folgte eine Botschaft, die "Sache" könne nun als "abgeschlossen betrachtet werden".

Von Raphael Geiger

SZ PlusMeinungIran und Israel
:Ein Tabubruch, der alles ändert

Die Raketennacht vom Wochenende war der erste direkte iranische Angriff auf den Erzfeind. Die Folgen dieser Eskalation sind gravierend - für Israel und für seine Unterstützer.

Kommentar von Tomas Avenarius

Krieg in Nahost
:Irans Großangriff auf Israel: Was in der Nacht geschah und wie es jetzt weitergeht

Israel konnte den iranischen Vergeltungsschlag fast vollständig abwehren. Die G 7 verurteilten den Angriff scharf. Noch am Sonntag wollte sich der UN-Sicherheitsrat treffen, das israelische Kriegskabinett berät noch.

Berlin
:"Palästina-Kongress": Veranstalter erheben Vorwürfe gegen die Sicherheitskräfte

Die Polizei löst die umstrittene und auf drei Tage angesetzte Veranstaltung zwei Stunden nach Beginn auf. Die Organisatoren sprechen von "Mafiamethoden".

Von Peter Laudenbach

Berlin
:Nach Auflösung von "Palästina-Kongress" Proteste erwartet

Drei Tage lang wollten die Veranstalter Israel und auch Deutschland anklagen. Am Ende dauert die Veranstaltung nur rund zwei Stunden, weil die Versammlung aufgelöst wird.

SZ PlusKrieg in Nahost
:"Militärischer Druck tötet die Geiseln"

Gerschon Baskin war als geheimer Verhandler maßgeblich daran beteiligt, den 2006 von der Hamas entführten Soldaten Gilad Schalit aus Gaza heimzuholen. Warum er Israels Bemühungen um die Freilassung der Geiseln heute für ein Desaster hält.

Von Peter Münch

SZ PlusIran und Israel
:Internationales Ringen um Deeskalation

In Deutschland, Frankreich, den USA und anderen Ländern tagen die Krisenstäbe, Außenminister warnen vor einer militärischen Auseinandersetzung zwischen Iran und Israel. Reisende sollen die Region meiden, Diplomatenfamilien ausreisen.

Von Paul-Anton Krüger

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