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Zur Zeitung
"Eine Frau, die das Haus im Brautkleid verlässt, kommt nur im Leichentuch zurück"
Dreizehn Mal hat ihr Mann auf Jale Soydan geschossen. Dass sie nicht gestorben ist: reiner Zufall. Über Frauen, die nicht glauben können, dass die Türkei sie gerade jetzt im Stich lässt.
"Es ist jetzt schon zu spät"
Die Politik ringt um neue Maßnahmen, während die Krankenhäuser mit Covid-19-Patienten volllaufen. Charité-Intensivmediziner Kai-Uwe Eckardt über die Belastungsgrenze, die bereits in Sicht kommt - und über wütendes Personal.
"Ich habe Geldprobleme als komplette Entmächtigung erlebt"
Der Musiker Nils Frahm über das Gefühl, mal alles verrissen zu haben, die Macht von Spotify-Algorithmen, Brad Pitts Freundlichkeit und den "Kraftwerk"-Mythos.
Endlich wieder gemeinsam essen
Inmitten der Corona-Krise Gäste zu bewirten ist ein Recht, um das die New Yorker Gastronomin Charlotta Janssen hart kämpfen musste. Auch dank ihr ist die Stadt inzwischen ein Zentrum der Außengastronomie - nur wie lange noch?
Zu wenig Dosen, riesige Nachfrage
Bei Hausärzten wie Andreas Durstewitz steht das Telefon nicht still, der Wunsch nach Impfungen ist riesig. Doch bisher fallen die Lieferungen knapp aus - und der Beratungsbedarf ist vor allem bei einem Hersteller groß.
Von Zombies lernen
Die amerikanische Anti-Corona-Strategie ist inzwischen erfolgreicher als die europäische. Das liegt auch an einem Gedankenexperiment mit einem Überfall von Untoten.
Um die Seele der Republikaner tobt ein brutaler Kampf
An den Rand drängen? Umschmeicheln? Gar huldigen? Die Republikaner ringen mit der Frage, wie sie mit dem Ex-Präsidenten umgehen sollen. Und Trump? Nennt den wichtigsten Republikaner in Washington "Hurensohn".
Vier Wände und ein Todesfall
Der "Berliner Mietendeckel" wurde vom Bundesverfassungsgericht kassiert. Das schafft aber keinen bezahlbaren Wohnraum. Was ist zu tun?
"Meine Depression war eine gesunde Reaktion auf ein krankes System"
Die Schauspielerin Nora Tschirner war depressiv, durchlief Therapie, stationäre Behandlung und nahm ein Jahr lang Psychopharmaka. Ein Gespräch über dunkle Stunden, Heilung und das, was sie krank gemacht hat.
Der Passauer Bischof Stefan Oster eckt mit einer Predigt über Homosexuelle an. Der Lesben- und Schwulenverband Bayern ist über seine Äußerungen empört.
Als "Ally" gilt, wer die queere Community aktiv unterstützt. Aber was genau sollte man dafür eigentlich tun?
Von Anna Caterina Helm und Selim Veli
Ripley Flammer ist die erste Person, die auf dem Münchner Standesamt ihren Personenstand in "divers" ändern ließ. Flammer und auch Jeanne Riedel kennen den Kampf gegen Klischees und das Gefühl, in keine Schublade zu passen.
Von Christina Hertel
Seit einigen Monaten beschäftigt sich eine Arbeitsgruppe mit der Frage, was die Stadtverwaltung ändern muss, um niemanden wegen seiner geschlechtlichen Identität zu diskriminieren.
Bei vielen Betroffenen ist die Freude über das neue Gesetz zum dritten Geschlecht gedämpft.
Von Christina Weise
Die Menschen der Antike hatten im Gegensatz zur Neuzeit keine Problem mit Intersexuellen. Sie nannten sie Hermaphroditen und zeigten sie auch. Eine kulturgeschichtliche Spurensuche.
Von Kia Vahland
Nach der Geburt ist künftig auch die Angabe "divers" möglich. Bei späteren Änderungen ist jedoch ein ärztliches Attest nötig. Das stößt auf scharfe Kritik.
Es sollte vor Diskriminierung schützen, doch ein neues Gesetz zur dritten Geschlechtsoption schließt viele Betroffene aus. Josch Hoenes von der Bundesvereinigung Trans fordert: Stoppt das Gesetz!
Interview von Carolin Gißibl
Christian und Talisha sind intersexuell. Als Kinder wurden sie in ein falsches Geschlecht gedrängt. Ihre Geschichten zeigen, wie wichtig es ist, dass ein drittes Geschlecht eingeführt wird.
Ein neues Gesetz ist auch für europäische Verhältnisse progressiv. Wer seinen Personenstand ändern lassen will, trifft kaum noch auf Hürden.
Von Anna Reuß
Was soll im Ausweis von Intersexuellen stehen? Was Innenminister Seehofer in einem Gesetzentwurf plant, finden zwei SPD-Ministerinnen einem Medienbericht zufolge herabsetzend.
Soll es künftig drei Weltmeister pro Disziplin geben? Einer Weltklasseläuferin wie Caster Semenya wäre damit nicht geholfen. Der Sport muss neu denken, wie er mit körperlichen Unterschieden umgeht.
Kommentar von Barbara Klimke
Das Bundesverfassungsgericht hat gerade ein drittes Geschlecht anerkannt, jetzt ist die Gesellschaft am Zug. Wie gehen andere Länder mit Menschen um, die nicht nur weiblich oder männlich sind?
Von SZ-Korrespondenten
Das Bundesverfassungsgericht fordert ein drittes Geschlecht im Geburtsregister. Julia Steenken von der Deutschen Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität erklärt, was das für den Alltag der Betroffenen bedeutet.
Interview von Oliver Klasen
Nicht immer lässt sich eindeutig bestimmen, ob jemand Frau oder Mann ist. Die Medizin kennt seit langem fließende Übergänge.
Von Werner Bartens
Jenseits von männlich und weiblich: Das Bundesverfassungsgericht erkennt Intersexualität an.
Von Wolfgang Janisch, Karlsruhe
Was heute wichtig war - und was Sie auf SZ.de am meisten interessiert hat.
Von Lea Kramer
Mit der Anerkennung des dritten Geschlechts hat das Bundesverfassungsgericht eine nur scheinbar winzige bürokratische Änderung verfügt. Nun müssen nicht nur die Behörden eine Reihe von Fragen klären.
Das Bundesverfassungsgericht beendet die bloße Mann-Frau-Betrachtung der Geschlechtlichkeit im deutschen Recht. Das ist ein historischer Spruch.
Kommentar von Heribert Prantl
Bisher gab es in Deutschland nur die Möglichkeit, das Geschlecht als "weiblich" oder "männlich" einzutragen - oder die Angabe wegzulassen.
Mann, Frau, keine Angabe - mehr Möglichkeiten gibt es nicht, das Geschlecht eines Menschen amtlich zu vermerken. Vanja, 27 und intersexuell, hat dagegen geklagt.
Von Wolfgang Janisch, Leipzig
Am 1. Oktober tritt die Ehe für alle in Kraft. Es gibt bloß ein Problem: Der Gesetzgeber hat dabei die rund hunderttausend Intersexuellen vergessen. Ein Fakt, der nachgebessert werden sollte.
Von Heribert Prantl
Viktor ist 18 Jahre alt, schwul - und geht für die Rechte von Homosexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen auf die Straße. In seiner Heimat Ukraine macht er sich damit viele Feinde.
Von Eva Steinlein
Sandrao wurde ohne eindeutiges Geschlecht geboren - erfuhr davon aber erst mit 34 Jahren. Die Gesellschaft scheint noch immer nicht bereit zu sein für Menschen, die nicht in das Mann-Frau-Schema passen.
Von Hanna Sellheim
Bei ihrer Geburt waren Hanne Gaby Odieles Geschlechtsorgane weder eindeutig männlich noch eindeutig weiblich. Mit ihrem Statement will sie ein Tabu brechen.