Hypovereinsbank

SZ PlusHypo-Vereinsbank
:Hinter der Fassade des HVB-Turms brodelt es

Die Hypo-Vereinsbank ist nun keine Aktiengesellschaft mehr, sondern nur noch eine GmbH. Das klingt nach einer Formalie, erschüttert aber das Selbstverständnis der Banker - und womöglich leidet sogar die Kreditwürdigkeit.

Von Meike Schreiber

SZ PlusUnicredit-Aufsichtsratschef
:"Wir müssen stärker zwischen schlechten und guten Schulden unterscheiden"

Pier Carlo Padoan, Unicredit-Aufsichtsratschef, fordert neue Schuldenregeln, lobt die rechte Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und kündigt Veränderungen für die deutsche Firmentochter Hypo-Vereinsbank an.

Interview von Marc Beise

Polizei- und Feuerwehreinsatz in Bad Tölz
:Zwei Brände in zwei Tölzer Bankfilialen

Ein inzwischen gefasster 56-jähriger Mann soll die Feuer in der Nacht auf Dienstag gelegt haben. Beide Male konnten die Flammen schnell gelöscht werden, der Sachschaden liegt bei bis zu 200 000 Euro.

Von Benjamin Engel

SZ PlusExklusivEbersberger Forst
:Schuppen im Wald bei München soll illegale Steueroase gewesen sein

Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen mehrere Manager einer Tochter der Hypo-Vereinsbank. Sie sollen mit einem fiktiven Firmensitz im Ebersberger Forst Gewerbesteuern in Millionenhöhe hinterzogen haben. Das Strafverfahren zeigt, wie fragwürdig viele Gemeinden und Firmen bei der Gewerbesteuer agieren.

Von Wieland Bögel und Klaus Ott

Hypo-Vereinsbank
:Die HVB baut um

Gleich vier Spitzenposten besetzt die Bank neu, zwei davon mit Frauen. Damit erreicht der Umbau der Unicredit-Zentrale in Mailand auch München.

Von Stephan Radomsky

SZ PlusInterview
:"Es wurde plötzlich der industrielle Herzschlag angehalten"

Michael Diederich, Chef der Hypo-Vereinsbank, spricht über den psychologischen Effekt der Bazooka von Finanzminister Olaf Scholz, das gute Gefühl der Banker in der Pandemie - und das Problem von Fahrstuhlschächten.

Von Cerstin Gammelin und Meike Schreiber

Rücktritt von Unicredit-Chef
:Abschied aus Mailand

Seine aggressive, sehr erfolgreiche Sanierung machte ihn zum Star der europäischen Finanzszene. Doch nun muss Unicredit-Chef Jean Pierre Mustier gehen.

Von Stephan Radomsky, Ulrike Sauer und Meike Schreiber

Börse aktuell
:Fulminanter Wochenstart an der Wall Street

Der Dow Jones schnellt um knapp acht Prozent nach oben.

ExklusivSparprogramm
:Hypo-Vereinsbank streicht knapp 1300 Stellen in Deutschland

Die deutsche Tochter des italienischen Bankkonzerns Unicredit muss ebenfalls sparen. Nach dem Jobabbau sollen die Münchner aber erst einmal Ruhe haben.

Von Stephan Radomsky

Immobilien
:Milliarden-Deal am Englischen Garten: Tucherpark verkauft

Der Kaufpreis für den Komplex soll bei rund 1,1 Milliarden Euro liegen. Laut den Investoren soll der Tucherpark in Zukunft auch zu einem Wohnviertel werden.

Von Sebastian Krass

Unter dem Hammer
:Kunstschätze aus den Hinterzimmern einer Bank

Die Hypo-Vereinsbank verkauft einen Teil ihrer Sammlung. Ihre Werte sollen nicht länger im Depot schlummern, sondern höheren gesellschaftlichen Zwecken dienen, heißt es.

Von Susanne Hermanski

Hypo-Vereinsbank
:Milliarden-Strafe

Das Münchner Kreditinstitut verstieß gegen US-Sanktionen. Nun muss die Muttergesellschaft Unicredit 1,3 Milliarden Dollar Strafe zahlen. Die Vorwürfe wiegen schwer. Es ging um Terrorfinanzierung und die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen.

Von Harald Freiberger

SZ PlusHypo-Vereinsbank
:"Künstliche Intelligenz ist ein Riesenthema"

HVB-Chef Michael Diederich über Digitalisierung im Bankgeschäft, Großfusionen in der Branche und die Frage, ob 150 Jahre ein Grund zum Feiern sind.

Interview von Thomas Fromm und Stephan Radomsky

SZ PlusHypo-Chef Michael Diederich
:Ein neuer Typus Banker

Investmentbanker gelten als forsch und unhöflich. Michael Diederich ist seit einem halben Jahr Chef der Hypo-Vereinsbank und zeigt ein ganz anderes Gesicht: nahbar, gewissenhaft, respektvoll.

Von Stephan Radomsky und Andrea Rexer

Hypo-Vereinsbank
:Die Bank vertickt jetzt auch Strom

Bei der Unicredit-Tochter HVB können Kunden ihren Energieversorger wechseln - wenn sie ihre Daten preisgeben. Dazu durchforsten spezielle Dienstleister die Kontoauszüge.

Von Felicitas Wilke

SZ PlusHypo-Vereinsbank
:Unicredit holt sich Milliarden aus München

Lange hat sie sich gewehrt, aber jetzt muss die Hypo-Vereinsbank drei Milliarden Euro in Mailand abliefern.

Von Stephan Radomsky

ExklusivJean Pierre Mustier
:Unicredit-Chef: "Sponsoring der Champions League wird beendet"

Jean Pierre Mustier will den Bankkonzern wieder auf Kurs bringen und streicht 14 000 Jobs. Auch er verzichtet auf Geld - und entzieht der Uefa Millionen.

Interview von Stephan Radomsky und Andrea Rexer

Stellenabbau
:Jobabbau bei der Hypo-Vereinsbank wird wohl vor allem München treffen

1500 weitere Stellen will das Unternehmen bis 2019 abbauen. Auf betriebsbedingte Kündigungen wolle man aber verzichten.

Von Stephan Radomsky

Hypo-Vereinsbank
:Neuer Vorstand

Seit Ende Juli suchte die HVB einen neuen Chef für das Geschäft mit Unternehmenskunden. Nun ist sie fündig geworden. Der Mann für den vakanten Vorstandsposten kommt aus den eigenen Reihen.

Von S. Radomsky, A. Rexer

Banken-Stresstest
:Italiens Banken in der Krise: Bankrott kommt von Bank

Italiens Kreditinstitute leiden unter faulen Krediten und Filz. Das alles soll jetzt in einem Streich in Ordnung gebracht werden. Kann das klappen?

Von Ulrike Sauer

Bafin
:Mehrere Jahre zu spät

Die Finanzaufsicht Bafin bittet die Geldinstitute erst jetzt zum Rapport. Dabei gab es die ersten Durchsuchungen bereits im Jahr 2012.

Von Klaus Ott

Digitale Konkurrenz
:"Banken sind leidensfähig"

Was richten die Konzerne gegen die digitale Konkurrenz aus? Ein Streitgespräch mit HVB-Chef Theodor Weimer.

Von Stephan Radomsky

SZ PlusHypo-Vereinsbank
:Vorsichtig selbstbewusst

Die Hypo-Vereinsbank erwirtschaftet allein fast den halben Gewinn des Unicredit-Konzerns. Frei von Sorgen ist sie aber noch lange nicht.

Von Stephan Radomsky

Hypo-Vereinsbank
:Spartag

Die deutsche Tochter der Unicredit, Hypo-Vereinsbank, bestätigt ihre Pläne für einen Stellenabbau in der Zentrale. Die Bank will kräftig wachsen und durch geringere Kosten profitabler werden.

Von Stephan Radomsky

Hypo-Vereinsbank
:Angst vor dem Abbau

Die Hypo-Vereinsbank soll Aufgaben nach Mailand abgeben, verlangt die Konzernmutter Unicredit. Das dürfte Jobs in der Münchner Zentrale kosten.

Von Stephan Radomsky

Hypo-Vereinsbank
:Nördlich von Gut und Böse

Das Institut steckt in einem radikalen Umbau. Offenbar reicht das noch nicht.

Von Harald Freiberger und Stephan Radomsky

Hypo-Vereinsbank
:Zwei Vorstände sagen Servus

Bei der Unicredit-Tochter dreht sich das Personalkarussell. Peter Hofbauer und Andreas Bohn verlassen das Unternehmen.

Von Harald Freiberger und Stephan Radomsky

SZ PlusHypo-Vereinsbank
:Sonderkonjunktur

Die Bank profitiert vom Immobilienboom und spricht von einer rekordverdächtigen Nachfrage nach Baukrediten. Trotzdem bricht der Gewinn ein - die niedrigen Zinsen und die Bankenabgabe belasten das Geschäft.

Von Harald Freiberger

SZ PlusHypo-Vereinsbank
:Am Schalter von morgen

Die Nach-Sparbuch-Ära hat begonnen - Deutschlands Banken bauen ihr Privatkunden-Geschäft um. Die Hypo-Vereinsbank führt Online und Offline zusammen.

Von Stephan Radomsky

Einigung mit Arbeitnehmern
:Hypo-Vereinsbank streicht 1600 Stellen

Weil die Hypo-Vereinsbank ihr Privatkundengeschäft grundlegend umbaut, sollen bis 2015 weitere Filialen geschlossen und insgesamt 1600 Stellen gestrichen werden. Darauf einigte sich das Geldhaus mit den Arbeitnehmern.

Geschasster Steuerchef der Hypo-Vereinsbank
:"Brutal aus dem Weg geräumt"

Wurde Fehlverhalten systematisch vertuscht? Der frühere Steuerchef der Hypo-Vereinsbank, Frank Tibo, wehrt sich gegen seinen Rauswurf und erhebt schwere Vorwürfe. Frühzeitige Warnungen vor dubiosen Aktiendeals seien von der Konzernspitze ignoriert worden.

Von Klaus Ott

Museum in München
:Hypo-Kunsthalle bleibt bis mindestens 2027

Auch 30 Jahre nach ihrer Eröffnung ist die Hypo-Kunsthalle noch ein Publikumsmagnet. Fast 300 000 Besucher zählt sie jährlich. Jetzt wurde der Mietvertrag vorzeitig um zehn Jahre verlängert.

Von Christoph Wiedemann

Mutmaßlicher Steuerbetrug bei der Hypo-Vereinsbank
:"Bitte vorsichtig mit der Wortwahl"

Bei der Hypo-Vereinsbank finden interne Ermittler viele Indizien für Betrug am Fiskus und Versagen des alten Managements. Schon 2006 war ein Vorstandsmitglied gewarnt worden, das Geldinstitut werde eines Tages mit auf der Anklagebank sitzen.

Von Klaus Ott

ExklusivDubiose Aktiendeals
:Dutzende Ermittlungsverfahren gegen Banken und Fonds

Sie sollen den Staat mit trickreichen Aktienkäufen und -verkäufen um mehr als eine Milliarde geprellt haben: Deutsche Finanzbehörden ermitteln gegen Dutzende Kreditinstitute und Fonds wegen Steuerhinterziehung. Allein in Hessen schätzen Ermittler das Betrugsvolumen auf 979 Millionen Euro.

Von Klaus Ott

Umbau des Privatkundengeschäfts
:Hypo-Vereinsbank schließt Hälfte der Filialen

Wohlhabende Kunden und Online-Banking - darauf will die Hypo-Vereinsbank sich künftig konzentrieren. In den kommenden Jahren sollen daher 300 der knapp 600 Filialen schließen. Etwa 1500 Stellen fallen weg.

Italienische Großbank
:Unicredit macht 14 Milliarden Verlust

Rückstellungen für faule Kredite und Abschreibungen: Vor Europas Bankenstresstest weist das italienische Geldinstitut Unicredit ein enormes Minus aus, der Verlust beziffert sich auf 14 Milliarden Euro. Trotzdem stiegen die Aktien.

Von Simone Boehringer

Sterben der Bankfilialen
:Der Nächste, bitte

Wer braucht in Zeiten von Internetbanking und Telefonberatung eigentlich noch die Bankfiliale? Nicht viele offenbar, denn immer mehr Geldhäuser reduzieren die Anzahl ihrer Schalter. Stirbt nun das Filialgeschäft?

Von Simone Boehringer

MeinungStellenabbau der Hypo-Vereinsbank
:Die Bankfiliale soll leben

Banken, die wie nun die Hypo-Vereinsbank fast nur auf Online setzen, sind für Kunden kaum noch unterscheidbar. Sie könnten ihre Identität verlieren. Denn Bankgeschäfte sind immer noch Geschäfte zwischen Menschen.

Ein Kommentar von Thomas Fromm

Dubiose Aktiendeals
:Diese Dokumente belasten die Banken

Den Verdacht gibt es schon lange: Zahlreiche Banken sollen den deutsche Fiskus um viele Milliarden Euro erleichtert haben. Jetzt liegen erstmals Belege für systematische Geschäfte auf Kosten der Steuerzahler vor.

ExklusivSteuerhinterziehung in Milliardenhöhe
:Dokumente belasten Banken schwer

"Steuerrechtlich nicht ok": Mit Hilfe fragwürdiger Aktiendeals sollen die Hypo-Vereinsbank und andere Kreditinstitute den deutschen Fiskus um viele Milliarden Euro betrogen haben. Das geht aus internen Unterlagen hervor. Erstmals gibt auch ein Banker solche Deals offen zu.

Von Klaus Ott

Geschäfte der Hypo-Vereinsbank
:Strafanzeige gegen HVB-Manager

Vor der Finanzkrise verkauften die großen Banken gerne riskante Zinsgeschäfte, die ihre Kunden gar nicht verstanden. Viele Käufer verloren damit Geld. Jetzt haben einige von ihnen gegen ehemalige Manager der Hypo-Vereinsbank Strafanzeige eingereicht.

Von Thomas Fromm

ExklusivMilliardenschaden für deutschen Fiskus
:Schwerer Betrugsverdacht gegen Banken

Geldinstitute und Händler sollen den deutschen Fiskus durch kriminelle Aktiengeschäfte um viele Milliarden Euro geprellt haben. Jetzt ermitteln Staatsanwälte in Hessen und Bayern unter anderem gegen Beschäftigte der HypoVereinsbank. Bei den betreffenden Geschäften sollen die mutmaßlichen Betrüger äußerst trickreich vorgegangen sein.

Von Klaus Ott

ExklusivUntersuchungsbericht
:Hypo-Vereinsbank soll Fiskus geprellt haben

Dubiose Börsendeals: Einem internen Untersuchungsbericht zufolge soll die Hypo-Vereinsbank systematisch den Staat hintergangen haben - derartige Geschäfte sind offenbar auch bei anderen Banken üblich. Die Affäre könnte ziemlich teuer für die HVB werden.

Von Klaus Ott

Stellenabbau in der Bankbranche
:Die fetten Jahre sind vorbei

Bankberater werden war einmal eine sichere Karriere, jetzt wackeln in der Finanzbranche die Jobs. Commerzbank und Hypo-Vereinsbank streichen Tausende Stellen, die Allianz-Bank schließt sogar ganz. Und wer seine Stelle behält, muss sich umstellen.

Harald Freiberger und Andrea Rexer, Frankfurt

Nach Razzia bei der Hypo-Vereinsbank
:Heikle Deals

Die Affäre um die Hypovereinsbank zieht weitere Kreise: In den mutmaßlichen Steuerbetrug im großen Stil soll nun auch die Deutsche Bank verwickelt sein. Behörden hätten "einen Kunden der Deutschen Bank am Kanthaken", heißt es in Finanzkreisen. Das Institut bestreitet alle Vorwürfe - und sieht einen Systemfehler beim Gesetzgeber.

Von Thomas Fromm, Frankfurt und Klaus Ott

Merk will Fall Mollath neu aufrollen
:Gericht überprüft Mollaths Richter

War Gustl Mollaths Richter befangen? Es gibt neue Hinweise auf Ungereimtheiten - und plötzlich bewegt sich auch Bayerns Justizministerin Merk. Sie will den Fall neu aufrollen lassen. Psychiatrieinsasse Mollath reagiert verhalten auf die Nachricht. Derweil ermittelt die Staatsanwaltschaft Bayreuth gegen unbekannt.

Olaf Przybilla

ExklusivVorwurf der Steuerhinterziehung
:Schlag gegen die Hypo-Vereinsbank

In Deutschland gibt es kaum noch eine Großbank, die nicht Ärger mit der Justiz hat - jetzt trifft es auch die Hypo-Vereinsbank. Mehr als 60 Fahnder haben bei einer Razzia die Münchner Zentrale und weitere Objekte in Deutschland durchsucht. Der Vorwurf: Steuerhinterziehung in großem Stil. Auch andere Institute könnten nach demselben Modell betrogen haben.

Von Thomas Fromm und Klaus Ott

ExklusivNach Zwangsunterbringung in Psychiatrie
:Bayerische Staatsregierung reagiert im Fall Mollath

In die Affäre um die Zwangsunterbringung von Gustl Mollath kommt Bewegung: Nach SZ-Informationen will die Staatsanwaltschaft Nürnberg vor Gericht beantragen, dass der Fall noch einmal überprüft wird. Auch Ministerpräsident Seehofer hat sich eingeschaltet.

Von Mike Szymanski und Olaf Przybilla

Nach Gutachten im Fall Mollath
:"Merk hat versucht, Dinge zu vertuschen"

Gustl Mollath hat zahlreiche Hinweise zu Schwarzgeldtransfers gegeben, doch die Justiz lehnte Ermittlungen ab. "Rechtsstaatswidrig" nennt Strafrechtsexperte Strate dieses Vorgehen. Die Freien Wähler glauben, dass Justizministerin Merk versucht hat, Dinge zu vertuschen.

Fall Mollath
:Das Schweigen der Banker

Kein Gericht und kein Gutachter glaubte Gustl Mollaths Berichten über Schwarzgeldgeschäfte von HVB-Mitarbeitern. Er landete in der Psychiatrie. Die Hypo-Vereinsbank wusste seit Jahren, dass viele Geschichten von Mollath stimmen - und tut bis heute so, als ginge sie das alles nichts an. Eine Spurensuche.

Olaf Przybilla und Uwe Ritzer, Nürnberg

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